[Angenommen] Sherovi Noltan

  • Name: Sherovi Noltan
    Geschlecht: Weiblich
    Rasse: Mensch
    Alter: 22
    Rang: Akolyth
    Ausbildungsschwerpunkt: Derzeit Akolyth - Talent wird im Schwertkampf gesehen


    Erscheinungsbild:
    Im Schatten der untergehenden Abendsonne steht eine verhüllte Figur, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Die Arme verschränkt ruht ihr Blick urteilend auf euch. Lose Strähnen der pechschwarzen Haare fallen ihr ins Gesicht, markante Wangenknochen verbergen das leichte Schmunzeln. Die Augen fast so dunkel wie die Lidstriche darunter. Auffallend zudem die für Sith nicht unüblichen Tattoos. Ihre Statur wirkt unscheinbar, weder kräftig noch einschüchternd. Manche würden sie vielleicht als schmächtig beschreiben, bei genauerem Hinschauen offenbaren die grazilen jedoch feine Muskelstrukturen. Und ihr Stand lässt vermuten: Sie scheint stets bereit zu sein, ihre Waffen zu ziehen.


    Aktueller Aufenthaltsort: Korriban
    Auftreten (Verhalten): Ihr würdet sie vor allem als sehr ruhig einschätzen, doch stille Wasser sind tief, sie kann genauso auch mal laut werden und ihrer Meinung Nachdruck verleihen, auch wenn dies oftmals eher überraschend bei ihr kommt. Vorallem ist sie sehr wissbegierig. Sie verbringt viel Zeit damit sich weiterzubilden, zu trainieren und sich selbst zu verbessern. Widerworte gibt sie ihren Meistern bloß sehr selten. Eher würde der ein oder andere sogar ihre Loyalität loben, auch wenn dies keineswegs eine “blinde” Loyalität ist.


    Stärken des Charakters: Stark im (Licht)schwertkampf, sehr agil, wissbegierig.
    Schwächen des Charakters: Körperlich eher schwach, sehr misstrauisch bzw. fast schon ein wenig paranoid, bei der Machtanwendung eher darauf spezialisiert die eigenen körperlichen Fähigkeiten zu stärken und daher wenig Erfahrung in erweiterten Machttechniken.


    Geburtsort: Tatooine
    Alter bei Eintritt in die Akademie: 21
    Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:
    In der Akolythenzeit ist sie aufgefallen durch ihre schnelle Lernfähigkeit, welches sich vor allem in der Schwerttechnik bemerkbar macht. Informationen und Wissen saugt sie wie ein Schwamm auf und weiß dieses in recht schneller Zeit umzusetzen. Nicht alles beherrscht sie Perfekt, doch sie bringt genügend Ehrgeiz und den Willen sich stets verbessern zu wollen mit. Konflikten mit anderen Akolythen ist sie jedoch meist geschickt aus dem Weg gegangen, da sie findet, dass sie diese unnötigen Plänkeleien sie bloß von den wesentlichen Dingen ablenken. Eher haben ihr andere Akolythen die Entscheidung, ob es einen Konflikt gibt, abgenommen. Andere unterschätzten sie zu lange und mussten zusehen, wie sie immer stärker und selbstbewusster im Führen ihrer Waffe wurde. Es fing eher harmlos an, als ein anderer Akolyth sich ihr in den Weg stellen wollte. Als dieser Versuch sie zu stoppen jedoch scheiterte schloss sich dieser mit anderen Akolythen zusammen, die nun immer wieder versuchten ihre Fallen zu stellen und sie schlussendlich eines Tages einfach zu überrumpeln. Sie wehrte auch diesen Angriff ab, doch hinterließ dies Spuren an ihrer Psyche und veränderte sie und ihr Wesen ein wenig. Sie hatte erst jetzt die Phrase “Sith verraten sich immer gegenseitig” verstanden. Zuvor rechnete sie nicht damit, wie ernst es darum war. Sie wurde anderen, vor allem Machtwirker, immer misstrauischer gegenüber und hält sich stets für einen eventuellen Verrat an ihr bereit. Auch musste sie sich während des Kampfes gestehen, dass es ihr viel zu viel Freude bereitete ihre Mit-Akolythen einen nach dem anderen auszuschalten. Sie haben einen guten Hinterhalt vorbereitet. Es waren keine Zeugen anwesend und so schnell würde auch niemand hier vorbei kommen. Um weiteren Verrat vorzubeugen entschloss sie kurzerhand das Leben der Angreifer zu beenden und fortan nicht mehr darüber zu sprechen.
    Ihr Interesse an der Akolythenausbildung wurde dann jedoch durch neue Hinweise zu dem Jedi dem sie hinterherjagt (Zu lesen im Freitext) überschattet. In dem Wissen, dass dies vielleicht ihre einzige Möglichkeit sein könnte diesen Jedi jemals zu finden, wandte sie sich an ihren Aufseher und erbittete diesen Hinweisen nachzugehen. Die Aufseher sahen Potenzial in ihrer Sucht nach Rache. Dies könnte sie weiter beflügeln und mächtiger werden lassen. Allerdings war ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen. Sie waren sich erst ein wenig uneinig darüber, wie man mit ihr nun weiter verfahre. Doch da sie in der Akademie gute Leistungen erzielte und auch, da die Aufseher natürlich über den Missglückten Angriff ihrer Mit-Akolythen Bescheid wissen und daher durchaus Kenntnisse über ihre Fähigkeiten haben, entschlossen sie, dass man sich keineswegs zurückhalten musste ein Empfehlungsschreiben für eine andere Akademie aufzusetzen. Sie wählten hierfür die mobile Akademie der Vindicar, da sie sich hier die besten Erfolge versprachen und so stand der Überweisung nichts mehr im Wege.



    Freitext:
    Die Geschichte von Sherovi begann streng genommen bereits lange vor ihrer Geburt. Ihre Großeltern waren bereits bekannte und einflussreiche Lords der Sith. Ihre direkten Eltern jedoch wurden nie zu solchen ausgebildet. Dennoch erlebten sie die Welt der Sith und wie es auf den Akademien vor sich ging. Als Sherovi geboren wurde und nach einiger Zeit klar wurde, dass sie empfänglich für die Macht war, wussten ihre Eltern, dass es wohl ihr Schicksal sein würde auf die Akademie geschickt zu werden, die Grausamkeiten selbst zu erleben und wohlmöglich dabei umzukommen. Sie entschlossen sich zu fliehen und reisten zu einem Planeten, von dem sie glaubten, dass dort niemand nach ihnen suchen würde. Damit sollten sie zumindest für die nächsten Jahre auch Recht behalten.


    Die nächsten Jahre verliefen ruhig. Klar kam man hier und da mal mit der ein oder anderen Zwielichtigen Gestalt in Konflikt, doch konnten diese schlussendlich immer friedlich beendet werden. Doch obwohl weder die Republik, noch das Imperium hier großartigen Einfluss genießen, schicken sie immer wieder mal Spione vorbei um den Status grob im Auge zu behalten. So kam es dazu, dass obwohl Sherovi und ihre Eltern stets mit einem falschen Nachnamen auftraten, einige republikanischen Spione den echten Nachnamen herausbekamen. Normalerweise wäre das nicht der Rede wert, wären da nicht die Großeltern, die durch ihren Einfluss den Namen bekannt gemacht hätten.


    Es dauerte nicht lange, bis ein Jedi entsendet wurde mit dem Auftrag die “Bedrohung” zu beseitigen. Zwar handelte es sich hierbei um eine Verwechslung, doch war das weder den Republikanern noch dem Jedi selbst bewusst. Der Jedi griff mit voller Überzeugung eine Sith-Bedrohung zu beseitigen, die Eltern der noch jungen Sherovi an. Während Sherovi und ihre Mutter durch Glück entkommen konnten, galt dies nicht für ihren Vater. Er verstarb an diesem Tag, den sich der Jedi als Erfolg verbuchen konnte.
    Sherovi jedoch hat damit nicht so leicht abschließen können. Sie war noch jung und niemand konnte ihr erklären was vorgefallen war. Auch hatte sie zuvor noch nie etwas von Machtwirkern und Lichtschwert Trägern gehört, bis sie an diesem Tag selbst einem begegnet ist.


    Als sie älter wurde lernte sie zwar auch auf eigene Faust mit den Herausforderungen dieses Planeten klarzukommen, doch der Anschlag auf ihren Vater beschäftigte sie noch immer. Sie wollte mehr darüber erfahren, was es mit diesen Lichtschwert Trägern auf sich hat. Bei ihrer Recherche fiel irgendwann einmal der Begriff “Jedi” den sie sich fortan merkte und je mehr sie darüber nachdachte, eine Wut auf diese erzeugte. Sie redete sich immer wieder ein, dass sie eines Tages von diesem Planeten verschwinden würde,
    um diesen Jedi zur Rede zu stellen. Manchmal dachte sie auch an schlimmeres, was sie mit ihm anstellen würde, doch musste sie sich immer wieder eingestehen, dass es dazu vermutlich gar nicht kommen würde. Weder weil sie ihn jemals finden würde, noch dass sie überhaupt die Kraft dazu hätte sich ihm stellen zu können.


    Dies sollte sich nochmals einige Jahre später ändern. Im Alter von ungefähr 15 Jahren übermannte sie die Wut auf diesen verdammten Jedi, der ihre Familie auseinander riss. Nach all der Zeit schaffte sie nicht wirklich zu verarbeiten, was an dem Tag vorgefallen war. Sie fluchte, wie sie es oft tat und redete sich selbst in Rage während sie, wie so oft, einen Monolog mit sich führte und das Szenario durchspielte, an dem sie dem Jedi zur Rede stellen konnte. Wild fuchtelte sie mit ihre Armen umher und wurde immer wütender und dabei löste sie etwas aus, welches sie zu diesem Zeitpunkt selbst nicht wirklich verstand. Irgendwie erzeugte dies einen schwächeren Machtschub, der jedoch ausreichte um sämtliche Möbel umzuschmeißen oder Dekorationen wie Bilder etc von den Wänden zu reißen. Verdutzt hielt sie inne. Sie glaubte, sie würde nun endgültig den Verstand verlieren.
    Tage später versuchte sie zu rekonstruieren, was dort geschehen war und versuchte, was auch immer das war, bewusst einzusetzen. Sie konzentrierte sich sehr darauf, doch so wirklich gelang es ihr nicht. Sie konnte es sich kaum eingebildet haben, denn ihr verwüstetes Zimmer sprach eine andere Sprache. Doch wiederholen konnte sie es auch nicht.


    Jahre später
    Sherovi ist mittlerweile Erwachsen. Immer wieder setzte sie sich hin und versuchte erneut zu wiederholen, was an jenem Tag geschehen ist. Wirklich “Beherrschen” konnte sie es immer noch nicht, doch in ersten Ansätzen hat sie wohl einen Weg gefunden, wie sie es doch anwenden kann. Sie erkannte auch, dass es ihr einfacher fiel, wenn sie wütend war. Sie lernte leichte Objekte langsam bewegen zu können, doch neben der aktiven Machtanwendung wurde ihr mit der Zeit viel deutlicher, dass sie trotz ihrer eher schmächtigen Figur um einiges mehr Ausdauer und auch bessere Reflexe hat, als andere aus ihrem Umkreis. Sie lernte dies für sich zu nutzen und kam nun auch öfters mal in die Öffentlichkeit um dort Arbeiten für andere zu erledigen. Oft hatte ihre Arbeit damit zu tun Konflikte für andere zu lösen. Ärger mit dem Nachbarn oder auch mal für einen Kleingangster Geld von jemanden abzuholen. Dabei kam es immer öfter mal zu einem Kampf, da man sie als eher schmächtige Frau sehr häufig unterschätzt wird. Die Erkenntnis kam für die meisten erst, nachdem sie ihre Zähne wieder vom Boden aufsammeln durften. Sherovi fand merkwürdigerweise Gefallen daran. Schon immer wurde sie von anderen unterschätzt und es war ihr eine wahre Genugtuung, sie daraufhin zu belehren.


    Vorfälle wie diese häuften sich und so war es unvermeidlich, bis eines Tages jemand Meldung an die Imperiale Armee machte. Umgehend kam ein kleiner Trupp vorbei und unterzogen sie einige Tests. Nachdem nun auch die Imperialen wussten, dass sie Machtsensitiv war und somit umgehend zur Akademie gebracht werden musste, hätten sie sie vermutlich einfach gewaltsam mitgenommen. Dies war jedoch nicht weiter notwendig. Sherovi sah die Chance diese Kräfte auszubauen und sie würde somit ihrem Ziel, sich dem Jedi zu stellen, näher kommen. Sie folgte sogar freiwillig, was den Imperialen Truppen bloß entgegen kam.


    Sie wurde auf die Akademie von Korriban gebracht und ausgebildet. Wie das ablief, ist weiter oben im Punkt “Kurze Beschreibung der Akolythen Zeit” beschrieben.



    Timeline der Vita des Charakters:


    6 NVC: Geburt.
    13 NVC: Vater wird durch einen Jedi getötet.
    21 NVC: Sherovi entdeckt etwas an sich, was sie zuvor noch nicht kannte, sie entdeckt, dass die Macht mit ihr ist. Auch wenn sie noch nicht weiß, was es damit auf sich hat.
    27 NVC: Imperiale entdecken sie und finden heraus, dass sie Machtsensitiv ist. Kurz darauf folgt die Aufnahme in der Akademie von Korriban.
    28 NVC: Überraschend ergibt sich nach Jahren eine Entwicklung in der Suche nach dem Jedi, der einst ihren Vater erschlug. Sie erhält Hinweise über einen Jedi, der gesichtet wurde und auf die Beschreibung passt. Da sie sonst keine weiteren Indizien hat, entschließt sie sich diesem Hinweis weiter nachzugeben und bittet hierzu um Verlegung.





    OOC zu Euch als Spieler:


    Euer Alter: 25
    Eure bisherige RP-Erfahrung: Mache RP seit grob 16 Jahren in verschiedenen Bereichen. Von RP in MMOs, ForumRPG als auch Pen & Paper.
    Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich: Irgendwann mal an einem Foren RPG namens Jeditales teilgenommen. Ansonsten nicht sehr viel.

  • Moin Aximes


    Mir hat deine Bewerbung sehr gefallen und es ließt sich auch alles schlüssig.
    Da ich selbst mit der timeline immer durcheinander komme, kann ich allerdings nichts zu den Jahreszahlen sagen - aber die Chefs kennen sich umso besser aus x)


    Der Umstand, wie sie letztendlich jetzt zum Gefolge Vastor kommt, ist zwar etwas ungewöhnlich, aber sonst in Ordnung.
    Es sollte dir nur bewusst sein, dass Korriban die angesehenste Akademie ist und ein Abschluss dieser mit viel Prestige verbunden ist.
    Aber da dein Char in erster Linie ja auf Rache aus ist - ist das wohl nicht so wichtig.



    Eine kleine Anregung von mir: mache dir schon Mal wegen des Lichtschwertstiles Gedanken. Form V, Djem So, wäre Standart und passt sicher.


    Ansonsten bin ich auf eine reife Akolythin, die nicht seit Geburt an vom Sithimperium durch Propaganda komplett verdorben wurde, gespannt ^^

  • Lichtschwertkampfstile habe ich tatsächlich nachgeguckt, aber es scheiterte daran, dass ich nicht exakt weiß, welche Kampfstile mit dem Kampf mit 2 Schwertern kompatibel waren, da ich meine vor einigen Jahren mal irgendwo gelesen zu haben, dass das die Auswahl von 7 auf ~3 einschränkt? Damit bin ich mir ehrlich gesagt etwas unsicher.
    Ins Augen gefasst hätte ich jedoch Ataru oder Vaapad. :)

  • Vaapad existiert unter dem Namen nicht zu unserer Zeit, es heißt Juyo und ist eine reine Sith-Form. Von den normalen 7 Lichtschwertstilen, für Sith im Bezug auf den Kampf mit zwei Lichtschwerter gehören Makashi, Ataru, Shien Djem So , wobei in Form 5 es mehr Richtung Shien geht mit 2 Lichtschwerter aus meiner Sicht. Fortschrittlicher er Stil für den Kampf 2 Schwertern ist Jar'kai, welche aus Niman entstanden ist. Bei Form 7 ist es sicherlich auch möglich, mit zwei Schwertern zu kämpfen wie uns Darth Sidous in Clone Wars gezeigt hat.


    Dann erstmal ein hallo von mir ^^.


    Mit einem Jahr auf der Akademie, wärst du ungefähr etwas weiter als der Großteil der Akolythen bei uns, was völlig in Ordnung ist.


    Mehr habe ich erstmal nicht zu meckern lese aber nach Feierabend nochmal in Ruhe drüber.


    Liebe Grüße


    Und yey mehr Akos zum vermöbeln.

  • Was die Lichtschwertstile angeht, lasse ich mich auch gerne beraten. Mit ca. ~1 Jahr an der Akademie "glaube" ich sowieso, dass ich erstmal bloß den "Standartstil" gelernt habe, was nach der Beschreibung die ich gelesen habe I - Chii-Choo ist. Zumindest wurde das als mittlerweile veraltete und unterentwickelte Form beschrieben, die jedoch wohl quasi das "Fundament" bildet oder dergleichen. Demnach hätte mein Charakter vielleicht höchstens mal angefangen sich die restlichen Stile anzuschauen. Ist aber auch schwierig für mich sich einen Stil auszusuchen, da man nicht zu allem immer ein visuelles Beispiel hat, wie dieser Stil genau aussieht. Wie aus meiner Bewerbung wohl ersichtlich wird, würde ich mir einen Stil wünschen, in dem ich meine fehlende körperliche Kraft durch Agilität wieder wett machen kann.


    Dass der Charakter schon Vorerfahrung auf der Akademie hat, kommt nicht von ganz ungefähr. Ursprünglich sollte er komplett frisch zu euch stoßen, aber das hat sich in den Vorabgesprächen mit Vastor dann etwas anders ergeben. ^^


    Und an der Stelle auch erstmal ein "Hallo" zurück. :D

  • Willkommen Aximes und vielen Dank für deine Bewerbung!


    Zu den Lichtschwertformen:


    Jeder Akolyth lernt zum Anfang Shii-Cho (Form I) und geht dann per standardmäßigem Lernkonzept zu Form V Shien/Djem so über, worauf hier der Schwerpunkt bei Djem So liegt, weil das mehr Kraft in die Form einbringt und im Kampf Mann gegen Mann und auf dem Schlachtfeld die Kraftvolle Form der Gewalt und der Verteidigung ist, während Shien etwas defensiver ist und den Gegner durch eine Defensive ausnutzt und öffnet und auch neben (Wenn nicht sogar besser als) Soresu die perfekte Form gegen Blaster ist. Wenn dein Charakter sich auf Agilität und Lichtschwertkampf mit 2 Schwertern in der Offensive spezialisieren möchte, solltest du Ataru nehmen, Form IV. Juyo als Form "7" ist eher wenig verbreitet und wird auch meist nur von Meistern der Materie verwendet. Ataru ist da die deutlich athletischere Form.


    Wir finden sicher etwas, womit du dich anfreunden kannst!

    • Offizieller Beitrag

    Kurzer Einwurf von meiner Seite:


    Wir haben vorab schon eine Menge zu dem Konzept besprochen.


    Der Char soll ja auf Agilität gehen, statt Stärke.


    Aus diesem Aspekt ist aus meiner Sicht Form IV - Ataru am sinnvollsten. Spielt aber eh keine Rolle vorerst, weil in der Tat als Akolyth ja erstmal um Form I oder dann das Nutzen zweier Schwerter gibt.


    Was du meinst, Aximes, ist das sogenannte Jar'Kai. Das ist aber nichts anderes als ne fancy Bezeichnung für "kämpft mit zwei Schwertern/beidhändig"


    Hoffe das hilft

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Aximes auch von mir!


    Deine Bewerbung liest sich sehr gut und mit einem Akolyth, der ca. ein Jahr ausgebildet wurde, macht man nie etwas verkehrt. ^^


    Stärken und Schwächen passen auch und da entickelt sich in den Jahren als Sith sicherlich noch das ein oder andere.


    Ich habe nur ein paar kleine Anmerkungen zu ihrer Hintergrundgeschichte.

    Ihre Großeltern waren bereits bekannte und einflussreiche Lords der Sith. Ihre direkten Eltern jedoch wurden nie zu solchen ausgebildet. Dennoch erlebten sie die Welt der Sith und wie es auf den Akademien vor sich ging. Als Sherovi geboren wurde und nach einiger Zeit klar wurde, dass sie empfänglich für die Macht war, wussten ihre Eltern, dass es wohl ihr Schicksal sein würde auf die Akademie geschickt zu werden, die Grausamkeiten selbst zu erleben und wohlmöglich dabei umzukommen. Sie entschlossen sich zu fliehen und reisten zu einem Planeten, von dem sie glaubten, dass dort niemand nach ihnen suchen würde.

    Du schreibst von Sherovis Großeltern, dass sie Lords waren. Diese haben dann ein nicht-machtsensitives Kind (Mutter oder Vater, beides wäre schlecht :D) bekommen. Wenn man das Kind von einem Lord der Sith ist, kann ich es mir nur sehr sehr schwer vorstellen, dass die Eltern nicht imperial erzogen und indoktriniert wurden.


    Wenn man im Imperium geboren wird und Teil des Militärs, oder noch stärker, den Sith ist, dann ist es für mich eigentlich unmöglich, dass man dann gegen das Imperium oder die Sith ist. Immerhin werden die Sith fast wie Halbgötter von den imperialen Bürgern verehrt und die Kinder von Geburt an auf das Imperium indoktriniert.


    Da beide Elternteile vermutlich im Imperium aufgewachsen sind - sodass sie sich kennenlernen konnten, geheiratet haben und Sherovi bekommen haben - passt das für mich einfach nicht. Auch wenn nur ein Elternteil Sith als Eltern hatte.


    Vielleicht könntest du das ja noch anpassen?
    Du hast dir im Text ja im Grunde selbst schon eine Vorlage geliefert:

    Zwar handelte es sich hierbei um eine Verwechslung, doch war das weder den Republikanern noch dem Jedi selbst bewusst.

    Es handelte sich um eine Verwechslung. Lass die Eltern von Sherovi einfach auf Tatooine gelebt haben (als was auch immer) und diese wurden dann schließlich verwechselt, weil sie einen ähnlichen Familiennamen trugen oder so. Dann kannst du den ganzen oberen, nicht so passenden Teil einfach übergehen. :)


    Wenn du es so anpasst, würde es außerdem erklären, warum Sherovi nichts über Jedi oder Sith weiß.
    Weil in der derzeitigen Version, hatte sie noch nie davon gehört, schreibst du, und sie musste sich selbst die ganzen Infos irgendwie suchen. Da habe ich mich gefragt, ob Sherovi nie mit ihrer Mutter darüber gesprochen hat?
    Laut deinem Text, konnte Sherovi ja mit der Mutter entkommen und als Kind von zwei Sith, hätte die Mutter Sherovi doch eigentlich sagen können, dass das Jedi waren und was sie sind. ^^ Da hätte sie gar nicht so viel suchen müssen.


    Demnach wäre hier eine kleine Anpassung zumindest von mir gern gesehen.


    Schließlich kann ich mich nur den Vorrednern anschließen, dass ihr Grund zum Wechsel zu Vastors Gefolge durchaus außergewöhnlich ist. Genauso, dass sie überhaupt scheinbar Kontakte hatte (woher auch immer), die ein Auge nach diesem Jedi offen halten und mit ihr auf Korriban kommunizieren durften. Dem solltest du dir auch bewusst sein, dass sie damit wohl eine Extra-Wurst bekommen hat. ^^


    Ansonsten passt das Konzept für mich und ich freue mich sehr auf das RP mit dir! :)

  • Hallo Nimitya
    Danke erstmal für dein Feedback.
    Zugegebenermaßen ist der Teil für mich auch nicht gerade sehr einfach, da ich mich zwar schon seit Jahren immer mal mit Star Wars beschäftigt habe, aber nie SO RICHTIG tief in der Lore war. Daher habe ich größtenteils ein wenig ins Blaue geschrieben und ging Vastor damit (vermutlich) unglaublich stark auf den Geist, weil ich ständig nachfragen musste. :P
    Ich habe mir erstmal ca. 5 Grundideen ausgedacht und vorgestellt und schlussendlich wurde es eine wilde Kombination aus allem. (An dieser Stelle merke ich mal nur am Rande an, dass ich die Backgroundstory für mich noch weiter ausbauen werde, was jetzt aber hier den Rahmen gesprengt hätte ^^).
    Nun, das mit den nicht-machtsensitiven Eltern hatte ich mir auch überlegt. Ursprünglich sollte das mal nur ein Elternteil werden, welches nicht-machtsensitiv war, aber dann hätte die "Flucht" vermutlich noch weniger Sinn ergeben. Ich hatte mit diesem Charakter mit mehreren Problemen zu kämpfen. Angefangen mit der Frage, warum sie erst in so relativ spätem Alter an die Akademie kommt. Die einzige Antwort darauf war, dass sie halt erst sehr spät gefunden werden musste. Jetzt musste aber nicht nur noch erklärt werden, warum sie plötzlich empfänglich für die Macht war, sondern außerdem noch "Plothooks" für die Zukunft geschaffen werden (Von denen ich einige eingebaut habe, auch wenn nicht alle niedergeschrieben sind). Die Geschichte wie sie jetzt da steht wirkt daher erstmal wirr, aber war zumindest das beste, was mir dazu eingefallen ist. Wird dennoch wie gesagt überarbeitet und falls da Interesse besteht, halte ich euch auch gerne über die Entwicklung auf dem Laufenden.


    Was die Eltern anging. Vielleicht waren sie ja selbst auch Machtsensitiv. Aber nur weil 99% des Imperiums es als Ehre auffassen an die Akademie geschickt zu werden, gibt es halt immernoch diese 1% die eben nicht so davon begeistert sind. Aus welchem Grund auch immer. Vielleicht zu wenig Selbstbewusstsein? Hatten Angst in der Akademie zu sterben? Oder waren schon so früh mit Sherovi Schwanger, dass eine Kombination ungünstig gewesen wäre? Das Schicksal kann man sehr merkwürdig sein und was auch immer die Gründe waren, waren diese dann dagegen (Ich gucke mir das aber gerne nochmal an, damit das nicht so larifari dasteht. Wie oben schon erwähnt schreibe ich viele Sachen noch weiter aus. So habe ich mir bspw. vorgenommen irgendwann in einer freien Minute auch noch kleine Steckbriefe zu den Eltern, Großeltern und dem Jedi zu erstellen, damit auch das nicht mehr allzu offen wirkt)


    Aber abgesehen davon freue ich mich auch schon drauf. Ich bin gespannt wie das dann so ablaufen wird und hoffe ich werde nicht direkt allzu sehr erschlagen, da es trotz langjähriger RP Erfahrung mein erstes ernsthaftes RP in Star Wars sein wird. ^^'

    • Offizieller Beitrag

    Nur einmal knapp von mir zur Hilfe für dich und deine Gedanken:


    Wenn beide Eltern von Sherovi oder auch nur ein Elternteil machtsensitiv war, dann müssen sie ausgebildet werden.
    Es gibt im Imperium ein Gesetz, dass alle machtsensitiven Personen ausgebildet werden müssen oder sie sterben dürfen. Wenn beide Eltern demnach im Imperium aufgewachsen sind (und ggf. noch Eltern hatten, die Sith sind, welche die Machtsensitivität wahrnehmen können), dann werden sie zu Sith ausgebildet sein worden.


    Wenn du dahingehend eine Abweichung einbauen möchtest, dann solltest du lieber in die Richtung gehen, dass die Eltern von Sherovi nur im Outer Rim tätig waren, als sie Sith waren und deshalb mehr mit anderem Gedankengut in Verbindung gekommen sind, was sie dann zu dieser "Flucht" gebracht hätte.


    Oder du lässt es eben ganz weg, wie vorher erwähnt.
    Sherovi kann ja auch so erst spät auf Tatooine entdeckt werden, weil da eben selten Sith in jedem Winkel der Wüste sind - weshalb sie sich in deiner aktuellen Version ja auch so lange verstecken konnte. ^^
    Und die Machtsensitivität muss nicht immer im jungen Alter auffallen. Oft wird sowas erst durch solche extremen Situationen hervorgerufen, dass die Person es selbst merkt. Ausgebildete Sith können das anhand der Präsenz jedoch schon im Kindesalter erkennen.


    Du kannst ja einfach mal sehen, was da so in deine Gedankengänge und die Story passt, die du dir überlegt hast und ob es da bei kleinen Änderungen vielleicht dennoch alles so gehen würde, wie du es dir denkst.


    Und bezüglich des RPs:
    Keine Sorge, die Akolythen sind Akolythen und da erwarten die Sith erstmal nicht viel. Und auch unsere Akos sind (meistens) ziemlich umgängig, würde ich behaupten. ^-^

  • Ich habe die Bewerbung noch einmal überarbeitet und dabei die angesprochenen Punkte ausgetauscht. Ich hoffe ich hab jetzt nichts übersehen, weil ich dafür immer mal Kleinigkeiten im Text umschreiben musste. Ich hab jetzt aber nichts mehr gefunden.


    TL:DR habe ich die Story insofern abgewandelt, dass die Eltern nun nicht mehr vor dem Imperium geflohen war, sondern durch den Einfluss der Großeltern eine potenzielle Schwachstelle darstellen würden. Um dies zu verhindern, wurden sie (und andere Familienmitgliedern) von den Großeltern ins Exil geschickt, damit sie dort sicher sind und nicht zur Zielscheibe werden.
    Zusatzinfo: Ich kann jetzt nicht im Detail ausschreiben, woran die Großeltern beteiligt sein könnten um so zur Zielscheibe zu werden, denn dafür habe ich nicht genug Lorekenntnisse bzw. einen Eindruck davon, was möglich ist. Das ist aber sicherlich etwas, was sich ergänzen lässt.


    Name: Sherovi Noltan
    Geschlecht: Weiblich
    Rasse: Mensch
    Alter: 22
    Rang: Akolyth
    Ausbildungsschwerpunkt: Derzeit Akolyth - Talent wird im Schwertkampf gesehen


    Erscheinungsbild:
    Im Schatten der untergehenden Abendsonne steht eine verhüllte Figur, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Die Arme verschränkt ruht ihr Blick urteilend auf euch. Lose Strähnen der pechschwarzen Haare fallen ihr ins Gesicht, markante Wangenknochen verbergen das leichte Schmunzeln. Die Augen fast so dunkel wie die Lidstriche darunter. Auffallend zudem die für Sith nicht unüblichen Tattoos. Ihre Statur wirkt unscheinbar, weder kräftig noch einschüchternd. Manche würden sie vielleicht als schmächtig beschreiben, bei genauerem Hinschauen offenbaren die grazilen jedoch feine Muskelstrukturen. Und ihr Stand lässt vermuten: Sie scheint stets bereit zu sein, ihre Waffen zu ziehen.


    Aktueller Aufenthaltsort: Korriban
    Auftreten (Verhalten): Ihr würdet sie vor allem als sehr ruhig einschätzen, doch stille Wasser sind tief, sie kann genauso auch mal laut werden und ihrer Meinung Nachdruck verleihen, auch wenn dies oftmals eher überraschend bei ihr kommt. Vorallem ist sie sehr wissbegierig. Sie verbringt viel Zeit damit sich weiterzubilden, zu trainieren und sich selbst zu verbessern. Widerworte gibt sie ihren Meistern bloß sehr selten. Eher würde der ein oder andere sogar ihre Loyalität loben, auch wenn dies keineswegs eine “blinde” Loyalität ist.


    Stärken des Charakters: Stark im (Licht)schwertkampf, sehr agil, wissbegierig.
    Schwächen des Charakters: Körperlich eher schwach, sehr misstrauisch bzw. fast schon ein wenig paranoid, bei der Machtanwendung eher darauf spezialisiert die eigenen körperlichen Fähigkeiten zu stärken und daher wenig Erfahrung in erweiterten Machttechniken.


    Geburtsort: Tatooine
    Alter bei Eintritt in die Akademie: 21
    Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:
    In der Akolythenzeit ist sie aufgefallen durch ihre schnelle Lernfähigkeit, welches sich vor allem in der Schwerttechnik bemerkbar macht. Informationen und Wissen saugt sie wie ein Schwamm auf und weiß dieses in recht schneller Zeit umzusetzen. Nicht alles beherrscht sie Perfekt, doch sie bringt genügend Ehrgeiz und den Willen sich stets verbessern zu wollen mit. Konflikten mit anderen Akolythen ist sie jedoch meist geschickt aus dem Weg gegangen, da sie findet, dass sie diese unnötigen Plänkeleien sie bloß von den wesentlichen Dingen ablenken. Eher haben ihr andere Akolythen die Entscheidung, ob es einen Konflikt gibt, abgenommen. Andere unterschätzten sie zu lange und mussten zusehen, wie sie immer stärker und selbstbewusster im Führen ihrer Waffe wurde. Es fing eher harmlos an, als ein anderer Akolyth sich ihr in den Weg stellen wollte. Als dieser Versuch sie zu stoppen jedoch scheiterte schloss sich dieser mit anderen Akolythen zusammen, die nun immer wieder versuchten ihre Fallen zu stellen und sie schlussendlich eines Tages einfach zu überrumpeln. Sie wehrte auch diesen Angriff ab, doch hinterließ dies Spuren an ihrer Psyche und veränderte sie und ihr Wesen ein wenig. Sie hatte erst jetzt die Phrase “Sith verraten sich immer gegenseitig” verstanden. Zuvor rechnete sie nicht damit, wie ernst es darum war. Sie wurde anderen, vor allem Machtwirker, immer misstrauischer gegenüber und hält sich stets für einen eventuellen Verrat an ihr bereit. Auch musste sie sich während des Kampfes gestehen, dass es ihr viel zu viel Freude bereitete ihre Mit-Akolythen einen nach dem anderen auszuschalten. Sie haben einen guten Hinterhalt vorbereitet. Es waren keine Zeugen anwesend und so schnell würde auch niemand hier vorbei kommen. Um weiteren Verrat vorzubeugen entschloss sie kurzerhand das Leben der Angreifer zu beenden und fortan nicht mehr darüber zu sprechen.
    Ihr Interesse an der Akolythenausbildung wurde dann jedoch durch neue Hinweise zu dem Jedi dem sie hinterherjagt (Zu lesen im Freitext) überschattet. In dem Wissen, dass dies vielleicht ihre einzige Möglichkeit sein könnte diesen Jedi jemals zu finden, wandte sie sich an ihren Aufseher und erbittete diesen Hinweisen nachzugehen. Die Aufseher sahen Potenzial in ihrer Sucht nach Rache. Dies könnte sie weiter beflügeln und mächtiger werden lassen. Allerdings war ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen. Sie waren sich erst ein wenig uneinig darüber, wie man mit ihr nun weiter verfahre. Doch da sie in der Akademie gute Leistungen erzielte und auch, da die Aufseher natürlich über den Missglückten Angriff ihrer Mit-Akolythen Bescheid wissen und daher durchaus Kenntnisse über ihre Fähigkeiten haben, entschlossen sie, dass man sich keineswegs zurückhalten musste ein Empfehlungsschreiben für eine andere Akademie aufzusetzen. Sie wählten hierfür die mobile Akademie der Vindicar, da sie sich hier die besten Erfolge versprachen und so stand der Überweisung nichts mehr im Wege.



    Freitext:
    Die Geschichte von Sherovi begann streng genommen bereits lange vor ihrer Geburt. Ihre Großeltern waren bereits bekannte und einflussreiche Lords der Sith. Sie waren beteiligt bei einigen Angriffen auf die Republik, weshalb sie so ins Visier gerieten. Doch nicht bloß die Jedis, die Republik und ihr SID waren ein Problem, sondern wer über Einfluss verfügt muss auch stets die innere Sicherheit im Auge behalten. Wenn der Betrag stimmt, kann aus noch so loyalem Gefolge plötzlich ein Spitzel werden. Auch ist dabei auch noch zu bedenken, dass auch andere Sith sicherlich nach ihrem Einfluss gieren. Die Situation wurde irgendwann zu heikel und so schickten sie ihre Familienangehörige in die entlegensten Winkel der Galaxis, damit sie nicht zur Zielscheibe für Feinde werden konnten. Sherovis Eltern wurden so nach Tatooine entsandt, wo sie eine unauffällige Unterkunft bekamen und sich zunächst in Sicherheit wiegen konnten.


    Die nächsten Jahre verliefen ruhig. Klar kam man hier und da mal mit der ein oder anderen Zwielichtigen Gestalt in Konflikt, doch konnten diese schlussendlich immer friedlich beendet werden. Doch obwohl weder die Republik, noch das Imperium hier großartigen Einfluss genießen, schicken sie immer wieder mal Spione vorbei um den Status grob im Auge zu behalten. So kam es dazu, dass obwohl Sherovi und ihre Eltern stets mit einem falschen Nachnamen auftraten, einige republikanischen Spione den echten Nachnamen herausbekamen.


    Es dauerte nicht lange, bis ein Jedi entsendet wurde mit dem Auftrag die “Bedrohung” zu beseitigen. Zwar handelte es sich hierbei um eine Verwechslung, doch war das weder den Republikanern noch dem Jedi selbst bewusst. Der Jedi griff mit voller Überzeugung eine Sith-Bedrohung zu beseitigen, die Eltern der noch jungen Sherovi an. Während Sherovi und ihre Mutter durch Glück entkommen konnten, galt dies nicht für ihren Vater. Er verstarb an diesem Tag, den sich der Jedi als Erfolg verbuchen konnte.
    Sherovi jedoch hat damit nicht so leicht abschließen können. Sie war noch jung und niemand konnte ihr erklären was vorgefallen war. Auch hatte sie zuvor noch nie etwas von Machtwirkern und Lichtschwert Trägern gehört, bis sie an diesem Tag selbst einem begegnet ist. Ihre Mutter war ihr nun wohl eine Erklärung schuldig, doch war Sherovi auch noch zu jung um es zu verstehen. Über die nächsten Jahre erklärte ihr ihre Mutter daher immer mehr Details, was es mit den Jedis und den Sith auf sich hat und weswegen der Jedi möglicherweise entsandt wurde.


    Als sie älter wurde lernte sie zwar auch auf eigene Faust mit den Herausforderungen dieses Planeten klarzukommen, doch der Anschlag auf ihren Vater beschäftigte sie noch immer. Je mehr sie darüber nachdachte, desto Wütender wurde sie auf die Jedis. Sie redete sich immer wieder ein, dass sie eines Tages von diesem Planeten verschwinden würde, um diesen Jedi zur Rede zu stellen. Manchmal dachte sie auch an schlimmeres, was sie mit ihm anstellen würde, doch musste sie sich immer wieder eingestehen, dass es dazu vermutlich gar nicht kommen würde. Weder weil sie ihn jemals finden würde, noch dass sie überhaupt die Kraft dazu hätte sich ihm stellen zu können.


    Dies sollte sich nochmals einige Jahre später ändern. Im Alter von ungefähr 15 Jahren übermannte sie die Wut auf diesen verdammten Jedi, der ihre Familie auseinander riss. Nach all der Zeit schaffte sie nicht wirklich zu verarbeiten, was an dem Tag vorgefallen war. Sie fluchte, wie sie es oft tat und redete sich selbst in Rage während sie, wie so oft, einen Monolog mit sich führte und das Szenario durchspielte, an dem sie dem Jedi zur Rede stellen konnte. Wild fuchtelte sie mit ihre Armen umher und wurde immer wütender und dabei löste sie etwas aus, welches sie zu diesem Zeitpunkt selbst nicht wirklich verstand. Irgendwie erzeugte dies einen schwächeren Machtschub, der jedoch ausreichte um sämtliche Möbel umzuschmeißen oder Dekorationen wie Bilder etc von den Wänden zu reißen. Verdutzt hielt sie inne. Sie glaubte, sie würde nun endgültig den Verstand verlieren.
    Tage später versuchte sie zu rekonstruieren, was dort geschehen war und versuchte, was auch immer das war, bewusst einzusetzen. Durch die Erzählungen ihrer Mutter kam ihr der Gedanke, dass das etwas mit der Macht auf sich haben könnte, von der immer die Rede war, doch sollte sie wirklich fähig sein diese selbst einzusetzen? Sie konzentrierte sich sehr darauf, doch so wirklich gelang es ihr nicht. Sie konnte es sich kaum eingebildet haben, denn ihr verwüstetes Zimmer sprach eine andere Sprache. Doch wiederholen konnte sie es auch nicht.


    Jahre später
    Sherovi ist mittlerweile Erwachsen. Immer wieder setzte sie sich hin und versuchte die Macht zu kontrollieren, doch wirklich “Beherrschen” konnte sie es immer noch nicht, doch in ersten Ansätzen hat sie wohl einen Weg gefunden, wie sie es doch anwenden kann. Sie erkannte auch, dass es ihr einfacher fiel, wenn sie wütend war. Sie lernte leichte Objekte langsam bewegen zu können, doch neben der aktiven Machtanwendung wurde ihr mit der Zeit viel deutlicher, dass sie trotz ihrer eher schmächtigen Figur um einiges mehr Ausdauer und auch bessere Reflexe hat, als andere aus ihrem Umkreis. Sie lernte dies für sich zu nutzen und kam nun auch öfters mal in die Öffentlichkeit um dort Arbeiten für andere zu erledigen. Oft hatte ihre Arbeit damit zu tun Konflikte für andere zu lösen. Ärger mit dem Nachbarn oder auch mal für einen Kleingangster Geld von jemanden abzuholen. Dabei kam es immer öfter mal zu einem Kampf, da man sie als eher schmächtige Frau sehr häufig unterschätzt wird. Die Erkenntnis kam für die meisten erst, nachdem sie ihre Zähne wieder vom Boden aufsammeln durften. Sherovi fand merkwürdigerweise Gefallen daran. Schon immer wurde sie von anderen unterschätzt und es war ihr eine wahre Genugtuung, sie daraufhin zu belehren.


    Vorfälle wie diese häuften sich und so war es unvermeidlich, bis eines Tages jemand Meldung an die Imperiale Armee machte. Umgehend kam ein kleiner Trupp vorbei und unterzogen sie einige Tests. Nachdem nun auch die Imperialen wussten, dass sie Machtsensitiv war und somit umgehend zur Akademie gebracht werden musste, hätten sie sie vermutlich einfach gewaltsam mitgenommen. Dies war jedoch nicht weiter notwendig. Sherovi sah die Chance diese Kräfte auszubauen und sie würde somit ihrem Ziel, sich dem Jedi zu stellen, näher kommen. Sie folgte sogar freiwillig, was den Imperialen Truppen bloß entgegen kam.


    Sie wurde auf die Akademie von Korriban gebracht und ausgebildet. Wie das ablief, ist weiter oben im Punkt “Kurze Beschreibung der Akolythen Zeit” beschrieben.



    Timeline der Vita des Charakters:


    4 NVC: Geburt.
    11 NVC: Vater wird durch einen Jedi getötet.
    19 NVC: Sherovi entdeckt etwas an sich, was sie zuvor noch nicht kannte, sie entdeckt, dass die Macht mit ihr ist. Auch wenn sie noch nicht weiß, was es damit auf sich hat.
    25 NVC: Imperiale entdecken sie und finden heraus, dass sie Machtsensitiv ist. Kurz darauf folgt die Aufnahme in der Akademie von Korriban.
    26 NVC: Überraschend ergibt sich nach Jahren eine Entwicklung in der Suche nach dem Jedi, der einst ihren Vater erschlug. Sie erhält Hinweise über einen Jedi, der gesichtet wurde und auf die Beschreibung passt. Da sie sonst keine weiteren Indizien hat, entschließt sie sich diesem Hinweis weiter nachzugeben und bittet hierzu um Verlegung.





    OOC zu Euch als Spieler:


    Euer Alter: 25
    Eure bisherige RP-Erfahrung: Mache RP seit grob 16 Jahren
    Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich: Irgendwann mal an einem Foren RPG namens Jeditales teilgenommen. Ansonsten nicht sehr viel.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Aximes,


    danke für das Update. Die Story erscheint uns nun schlüssiger. Die bekannten Großeltern fürchteten Angriffe auf die Kinder, und sei es nur, um sie als Druckmittel zu nutzen, und schickten sie weg. Ein bisschen wie Lord Gratan auf Dromund Kaas.


    Der SID Agent kriegt die Verbindung zu den Großeltern raus, der Jedi will die Gefahr bannen und eigentlich war der so ermordete Vater "unschuldig", weil er weder Sith war, noch im Imperium irgendwas gemacht hätte. So bleibt auch Sherovis Knacks und ihre Motivation diesen Jedi zu finden gut erhalten.


    Passt!


    Dann bleibt eigentlich nur noch einen Termin für das erste RP zu finden. Ich kann dir Dienstag-Donnerstag der kommenden Woche anbieten.


    VG