Beiträge von Nino

    Gute Nacht Lakrymas :)


    Vielen Dank für deine Bewerbung und das damit verbundene Interesse.
    Ich würde dir nahelegen einen Account hier zu erstellen, damit du nicht jedes Mal eine neue Antwort posten musst, sondern deine Posts einfach editieren kannst.


    Ich nehme mir dann mal das Recht heraus, als Erster, meinen Senf zu der Bewerbung dazuzugeben.



    Stärken sind für mich okay, vielleicht sogar ein wenig zu Schwach. Sicherlich kannst du ihm ein kleines "Talent" im Umgang mit der Macht geben, beschränkt darauf manipulativ zu sein. Sollte eigentlich nicht den Rahmen sprengen, da die meisten Sith und geistig Starke eh gegen resistenter oder gar immun sind.


    Zu den Schwächen
    Mir sind die Schwächen ein wenig zu "mechanische" Schwächen, die sich wenig auf das RP auswirken, wo Schwächen ja gerade glänzen. Eventuell kannst du da nochmal ein Blick in sein Verhalten werfen und dir daraus eine charakterliche Schwäche basteln. Stichwort: Rassismus oder


    Lakrymas lässt sich sehr schwer beunruhigen und sieht Gefahren immer erst aus verschiedenen Blickwinkeln an, bevor er zur tat schreitet.


    Da lässt sich vielleicht draus machen, dass er ein paar zu viele Blickwinkel in Betracht zieht und dadurch möglicherweise in seinem Umfeld als zögerlich/zimperlich rüberkommt.



    [...] ließ sich anschließend von seinem neuen Meister, Noshim Kûstarûl zum Sith ernennen.

    Wenn ich mich recht erinnere, dann haben nur Aufseher das Recht dazu, Akolythen in den Rang eines Sith zu erheben. Den Part würde ich einfach streichen oder ändern "[...] wurde anschließend zum Sith ernannt und von Noshim Kûstarûl zum Schüler genommen" oder so.


    Lakrymas trägt den Rassismus und das Obrigkeitsgefühl seines Hausführers tief inne, zeigt sich jedoch liberaler als dieser, wenn es um die Nutzung und die Verständigung mit Menschen aber vor allem Fremdlingen geht.

    Du sagst er ist liberaler als sein Haus, welches nichts weniger möchte als ein reines Reinblüter-Imperium. Sicherlich wird es da das eine oder andere mal zu Situationen gekommen sein, in dem seine Ansichten und die des Hauses ein wenig auseinander gingen. Du sagst zwar, dass er von Aktionen dahingehend absieht, sollte es dem Haus schaden, aber alleine dadurch dass er solche liberalen Ansichten vertritt, sollte er ja gewissen Elementen im Haus ein Dorn im Auge sein. Vielleicht könntest du in einem Punkt im Freitext erläutern, wie so eine Situation hätte ablaufen können. Sagt ja einiges über eine Person aus, wie sie reagiert, wenn sie wegen ihrer Ansichten konfrontiert wird. Da kannst du ja dann parallelen zu seinem "Wahrheitsdrehen-Talent" und verbaler Manipulation ziehen.



    Lakyrmas wird, weil er so denkt, jeden der dem Imperium gegenüber loyal ist passiv zu schützen versuchen, es sei denn das Haus würde dadurch zu Schaden kommen.

    Irgendwie hänge ich mich an dem "passiv zu schützen" auf. Jedes Mal wenn ich die Bewerbung gelesen habe bin ich an dem Punkt hängen geblieben und habe mich gefragt "wie schützt man jemanden passiv?" Und wie könnte dadurch das Haus zu schaden kommen?
    Da ich leider auf keine Idee dahingehend komme, wäre es vielleicht ganz nett, wenn du erklärst, was du mit "passiv Schützen" meinst?




    Außerdem finde ich einige Punkte in der Timeline zu wenig beschrieben.



    17 NVC - Zakuul

    Auch wenn dein Charakter zu dem Zeitpunkt erst 13 Jahre alt war, ist Zakuul deutlich mehr wert als eine simple Erwähnung. Vergiss nicht, dass es quasi einem gewaltigen Umbruch gleichte, auf einem ähnlichen Level wie der Beginn des großen Galaktischen Krieges oder dem Vertrag von Coruscant. Eine bis dato unbekannte Macht aus den unbekannten Regionen hat gefühlt Eier kraulend die Republik und das Imperium gemanhandled. Das wird sicherlich einen gewissen Einfluss auf deinen Charakter und auf das Haus gehabt haben.



    Bei einer gescheiterten Verhandlung zwischen dem Imperialen Bergungsdienst und der Talz kommt es zur Auseinandersetzung bei der Lakrymas durch eine Explosion verletzt wird. Lakrymas schafft es das Schlachtfeld zu verlassen. 5 Imperiale sterben. Die Schlächter aus dem Haus Kûstarûl vergehen anschließend ein Massaker an der Gruppierung, welches Lakyrmas innerlich verurteilt.

    Meiner Meinung ein sehr einschneidendes und vorallem in diesem Fall auch nachhaltig zeichnendes Ereignis. Lakrymas lernt am eigenen Leib, was Scheitern bedeutet, für sich selber und für andere. Du sagst er verurteilt es innerlich, aber das können sicherlich nicht die einzigen Folgen davon sein.
    Er hat versagt. Er hat gegenüber sich selbst und seinem Haus versagt und damit den Tod von Imperialen zu verantworten. Er wurde auf Dauer "entstellt". Was für Auswirkungen hatte das auf sein Ego? Auf seine Stellung im Haus? Wie reagierte seine Umgebung darauf?



    27 NVC - Stationierung Ilum

    Was hat er dort erlebt? Was waren seine genauen Aufgaben? So wie es da steht kann man es auch einfach weglassen, weil es für den Charakter irrelevant ist, außer sagen zu können: "Ich war da"
    Er wird sicherlich was erlebt haben in den zwei Jahren, die er da verbracht zu haben scheint. Warum wurde er auf Ilum versetzt? Strafversetzung für sein Scheitern bei der Verhandlung? Auf eigenen Wunsch? Was verfolgte sein Haus und das Imperium auf dem Eisklotz?




    Ich denke du bekommst die generelle Problematik mit, die ich hier anspreche. Es ist irgendwie alles ein wenig zu oberflächlich. Er ist 25 Jahre alt und seit 5 Jahren Sith. Da wird er sicherlich mehr vorzuweisen haben, als eine geplatzte Verhandlung und ne Stationierung ohne Aufgaben auf Ilum.
    Ich weiß, ne Timeline zu machen ist ätzend. Aber solche Ereignisse können dir dabei behilflich sein, dass Verhalten deines Sith mehr Leben zu geben. Solche Ereignisse prägen den Charakter und hauchen dem Konzept mehr leben ein, vorallem dann, wenn die Erlebnisse und die daraus folgenen Konsequenzen für deinen Sith zu kombinieren.
    Daher würde ich dir raten, dir eventuell zu Hoth noch ein nennenswertes Ereignis auszudenken und auch für Ilum zwei Ereignisse bennenst, die deinen Charakter beeinflusst haben.



    Sollte ich der Einzige sein, der das so sieht, dann bist du frei, meinen Wall of Text komplett zu ignorieren. :)


    Einen schönen Dienstag und eine schöne Restwoche wünsche ich :)


    PS: Dieser Artikel gibt ausschließlich die Meinung des Autoren wieder.

    Zitat von Tedjao

    Was mir noch zu deinem Hintergrund aufgefallen ist, dass deine Eltern dich gelehrt haben sollen, dass es kein gut und Böse gibt, ist aus reiner Miraluka sicht absolut falsch. Das Volk der Miraluka verabscheut tiefgehend die dunkle Seite, nur als kleine Randinfo, sie haben sogar eine Machtanwender-Gruppe, die Miraluka, die der dunklen Seite verfallen sind Jagt und auch nit davor zögern sie zu töten.

    "Many Miraluka worshiped two gods, Ashla and Bogan, through the philosophy of the Greater Force. They did not believe in good or evil, but were taught to accept both life and death." (Quelle: Miraluka | Wookieepedia | Fandom )


    Da zeigt sich aber wieder die sehr bescheidene Quellenlage, denn wenn man sich den Artikel zu den Luka Sene anschaut, dann findet man den schönen Absatz:
    "The Luka Sene disapproved of the dark side and served as guiders and guardians to protect Miralukans from falling to the dark side."


    Dennoch würde ich sagen, dass die Miraluka per se nicht an gut oder böse glauben, einfach aus dem Grund, dass sie die Macht als Volk als ganzes sehen und für sie so keine Unterscheidung in "gut" und "böse" existieren kann.



    Eine klitzekleine Anmerkung, damit sich dieses (Fehl-)Wissen nicht noch weiterverbreitet. Sollte ich da irgendwas überlesen haben, was das erklärt außer "Sie ist eine Miraluka" dann möge man mir das verziehen.

    Hat eine Affinität zur Hellen Seite

    Es ist eine sehr häufig vorkommende Fehlannahme, dass Miraluka eine natürliche, oder angeborene Affinität zur hellen Seite der Macht haben. Ja, ihre gesammte Kultur dreht sich basically um die helle Seite der Macht, ist aber eher damit zu vergleichen, wie affin ein Jedi zur hellen Seite macht. Alles ist nur eine Sache des Umfeldes. Ein/e Miraluka der/die Abseits ihrer Heimat und Einfluss der Kultur seines/ihres Volkes aufwächst wrid von dieser "Affinität" nichts aufweisen können.
    Aber genau wie jede andere Spezies in der großen weiten Galaxis ist es auch für Miraluka genau so schnell möglich der dunklen Seite zu verfallen, wie es ein Mensch kann.
    "However, as with all who felt the Force, a fall to darkness was possible with the Miraluka just as with any other species."


    Meine (sehr späten) 5 cent :)

    Wer hätte denn mit dieser Bewerbung rechnen können? :O *cough*
    2020 ist echt ein komisches Jahr...




    Ich nehme nachher deine Bewerbung gerne auseinander werter Freind!


    Late Edit: I won't cause I am nicht schlau genug dafür :(

    Das freut mich doch zu lesen :thumbup:


    Ich würde dann den Dienstag in Beschlag nehmen.


    Wenn ich die Gildenvorstellung nicht komplett missverstanden habe, scheint es allgemein bekannter zu sein, dass Vastor (und das Gefolge drumherum) einen eher "liberaleren" Kurs im Vergleich zum Rest des Imperiums fahren.
    Auch wenn sich da ja schon viel tut,


    ist das Baby ja immernoch nicht in trockenen Tüchern und nicht jeder Lord/Darth/Moff/Schießmichtot ist aufeinmal von Rassismus befreit.
    Da sie nun in doppelter Hinsicht ein Fremdling ist (Fremdling aus einem Volk, welches mehrheitlich der Republik angehört und noch eine ehemalige Jedi dazu), kann sie sich (meine Einschätzung) im weit aus ehöhterem Maße anfeindungen ausgesetzt sehen, als z.B. Twi'lek, Zabrak etc.


    Bevorzugt würde sie natürlich jemanden dienen, der in erster Linie ihre Talente und Fähigkeiten sieht und dann vielleicht ihre Herkunft und ihr Volk.


    Daher bittet sie um eine Versetzung zu Vastor.


    Ist halt nur die Frage, ob das Kriegsministerium die Bitte einer einfachen Sith überhaupt in Betracht zieht und sie nicht einfach an der nächstbesten Front verfeuert.

    Man möge mich den Meister des Timings nennen :rolleyes:
    Die Liebesstory lass ich hier erstmal außen vor, das würde nur den Rahmen sprengen :saint:





    Name: Ilvelia Cohl
    Geschlecht: weiblich
    Rasse:Mirialaner
    Alter:39
    Rang:Sith
    Ausbildungsschwerpunkt (Hexer, Krieger, Attentäter, etc.): Krieger


    Erscheinungsbild:Ilvelia ist mit knapp 1,70eine durchschnittlich große Vertreterin ihres Volkes. Ihr Körperbau ist nicht besonders bemerkenswert. Schlank, nur geringe Rundungen und wenig muskulös beschreiben ihnam besten. DasHaupt schmückt ein Schopf aus dunkelbraunen,kürzerenHaaren, die meist mit einem kleinen Zopf getragen werden. Weiter schmücken auch noch traditionelle Tätowierungen. Ihre Hautfarbe ist ein heller orangelicher Ton.



    Aktueller Aufenthaltsort: Dromund Kaas
    Auftreten (Verhalten): Selten schmückt etwas anderes als eine ausdruckslose Miene ihr Gesicht und ihr Blick wirkt nie zu 100% fokussiert. Selbst wenn sie mit jemanden spricht hat man eher das Gefühl, als würde sie durch einen durchschauen. Alles in allem würde man sie eher als passiven Beobachter als als Macher einstufen. Doch der erste Blick täuscht oftmals. Sollte es zu einem Kampf oder anderweitig angespanntenSituation kommen, wirkt sie so klar und fokussiert, dass man meinen könnte, eine andere Person würde vor einem stehen.
    Meister (falls vorhanden): Lord Holdar(verstorben)



    Stärken des Charakters:

    • „überragende“ Duellantin durch ihr besonderes Können in der Form II
    • geringe Hemmschwelle (mit ganz leichtem Hang zu übertriebener Grausamkeit)
    • Organisationstalent: Als Teil verschiedenster humanitärer Missionen in ihrer Zeit als Jedi hat sich bei Ilvelia ein gut ausgeprägtes Talent für Organisation und Logistik ergeben.

    Schwächen des Charakters:

    • Aufgrund ihrer sehr bewegenden Geschichte hat Ilvelia ein gewisses Problem mit Rachegefühlen. Schon kleinere Kränkungen, bei denen die meisten eher mit einem amüsierten Schnauben reagieren, können bei ihr ein sehr starkes Retaliationsgefühl auslösen. Zudem neigt sie nicht selten dazu, in der Wahl ihrer Methoden besonders die grausameren, weniger gnädigen Methoden zu bevorzugen.


    • Durch die, eher unangenehmere Erfahrung, unfreiwilliger Gast eines überaus gastfreundlichen Sith zu sein, hat Ilvelia gelegentliche Episoden von (fast schon) apathischem Verhaltens. Während solcher Episoden hat man eher das Gefühl man würde mit einen schlecht programmierten Protokolldroiden sprechen, als mit einem lebendigen Wesen.
    • Unterdurchschnittliches Können in allen anderen Formen
    • keine nennenswerten Machtfähigkeiten
    • Schwierigkeiten sich auf die dunkle Seite einzulassen, entweder sie schafft es nur unzureichend, oder sie verfällt in blinde Rage


      Geburtsort: Mirial
      Alter bei Eintritt in die Akademie: 12(Ernennung zum Padawan)/28
      Alter bei Ernennung zum Sith: 31
      Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:

    Ihre Zeit als Padawan war wenig ereignisreich. Da sie für ihren Meister noch zu jung war um am aktiven Kriegsgeschehen teilzunehmen, wurden sie und ihr Meister für verschiedene humanitäre Missionen, wie Verwundetentransporte undFlüchtlingsschutz/transport eingesetzt. Nachdem der Krieg doch relativ schnell vorüber ging, wurden Sie und ihr Meister diversen Unterfangen zugeordnet, um vom Krieg gebeutelte Planeten beim Wiederaufbau zu unterstützen.


    Ihre Zeit an der Akademie waren geprägt von Hass. Hass auf sich selbst und was aus ihr geworden ist, Hass auf die Jedi, die sie gezwungen haben, ihre Liebe im Geheimen auszuleben und sie somit nicht bei ihrem Partner sein konnte, als er getötet wurde, Hass auf den Sith der ihren Geliebten ermordet hat und der Hass der ihr entgegengebracht wurde.
    Aufgrund ihrer Vorkenntnisse aus ihrer Zeit als Jedi waren die Anforderungen der Aufseher an Ilvelia deutlich höher als an die meisten Akolythen.
    Scheinbar willkürlich sah sie sich des öfteren als Opfer massiver Anfeindungen der Aufseher. Aufgaben waren in den seltensten Fällen für die Aufseher zufriedenstellend absolviert und Bestrafungen für die kleinsten Übertretungen (die in den meisten Fällen keine waren, sondern pure Willkür)standen im krassen Missverhältnis zu einander.


    Vor ihren Mitakolythen hatte sie weitgehend Ruhe, denn niemand mochte sich mit einem (ehemaligenvoll ausgebildeten) Jedi-Ritter anlegen.Doch gab es einige wenige lebensmüde Akolythen die sich dachten, dass eine ehemalige Jedi-Ritterin ein herausragendes Ziel abgeben würde. Dass Ilvelia nun schon so lange Sith ist, zeigt, was aus den Akolythen geworden ist, die es wagten, sich ihr in den Weg zu stellen.


    Drei lange und qualvolle Jahre später hat Ilvelia die Prüfungen abgeschlossen und darf sich „Sith“ nennen.






    Tätigkeiten nach dem Abschluss der Akademie: Mitglied des Gefolges von Lord Holdar, verlängerter Arm ihres Meisters
    Einsatzorte:Dort wo sich Lord Holdar aufhielt (Quasi Galaxisweit)
    Kurze Beschreibung der Zeit als Sith:
    Nach dem Abschluss ihrer Prüfungen wurde sie von Lord Holdar in sein Gefolge aufgenommen. Aufgrund der politischen Situation und des Tributverhältnisses zu Zakuul beschränkten sich ihre Aufgaben für die Jahre bis zum Ende des ewigen Imperiums darauf, kleine Scharmützel mit der Republik zu führen, oder für ihren Lord „unannehmliche“ Personen zu beseitigen.
    Mit dem Ende des ewigen Imperiums änderten sich ihre Aufgabenspezifikationen dahingehend, dass sie samt dem Gefolge auf verschiedenen Kriegsschauplätzen und zuletzt auf Corellia zum Einsatz kam.




    Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:


    Schon früh kam Ilvelia in Konflikt mit dem Kodex und den Geboten der Jedi. In einem zarten Alter von etwa 19 Jahren wurden Sie und ihr Meister auf einen von einer schweren Naturkatastrophe gebeutelten Planeten entsandt um die Durchführung von humanitären Maßnahmen zu überwachen und durchzuführen. Dort begann sie relativ schnell eine Freundschaft mit einem jungen Offizier. Doch sollte es nicht bei freundschaftlichen Gefühlen bleiben.


    Hin und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und den Geboten der Jedi beschloss sie schweren Herzens, dass sie dem nicht nachgehen darf, dennBindungen sind, so hat man es ihr schon seit frühester Kindheit eingetrichtert, einer von vielen Wegen, die den Pfad zur dunklen Seite ebnen können.
    Mit dem Ende ihrer Mission verloren sich Ilvelia und der Offizier aus den Augen, doch die Gefühle für ihn wollten Sie einfach nicht verlassen. Aus Angst, von ihrem Meister missverstanden zu werden, behielt Ilvelia diesen Konflikt für sich.Zumindest versuchte Sie es. Ihr Meister wusste was Sache war und hat Ilvelia mit seinen Befürchtungen bezüglich Ihrer Gefühle konfrontiert. In Anbetracht der Umstände, dass sich der Grund für Ihr Problem mehrheitlich in anderen Teilen der Galaxis aufhalten wird, sind schwerwiegendere Konsequenzen ausgeblieben. Eine regelmäßige Erinnerung daran, dass man seinen Gefühlen nicht nachgeben darf musste sie aber die nächste Zeit über sich ergehen lassen.


    Knapp ein Jahr, nach dem Ilvelia zu einem Jedi-Ritter ernannt wurde, schickte man sie als Teil eines diplomatischen Korps zu einer entlegenen republikanischen Welt um bei der Schlichtung eines bürgerkriegsähnlichen Zustandes zu helfen.
    Dorf traf sie auf einen alten Bekannten. Wiedereinmal wurde ihre Treue zum Kodex und den Geboten der Jedi auf die Probe gestellt. Dort kam sie zu einem Schluss, der sich später als verhängnisvoll für ihre Zukunft herausstellen sollte.
    Nun eine Jedi-Ritterin sah sie sich als gefestigtes Persönlichkeit, welche die potentiell negativen Folgen, die eine emotionale Bindung mit sich trägt, stemmen kann. So begann sie eine geheime Beziehung mit dem Offizier.


    Doch das Glück der beiden sollte nicht sein. Keine zwei Jahre später wurde ihr Geliebter Opfer eines imperialen Hinterhalts. Als, nun Captain eines kleinen Blockadebrecher einer kleinen Flottille, wurde sein Verband Opfer eines imperialen Hinterhaltes. Sein Schiff und das Flagschiff wurden von Imperialen geentert bevor sie fliehen konnten.
    Dort kam es zu dem singulären Vorfall, der Ilvelias Fall zur dunklen Seite einläutete.
    Der imperialen Übermacht auf dem Schiff eindeutig unterlegen, ergab sich die Crew samt Captain der imperialen Entermannschaft unter Lord Holdar. Zum Leidwesen der Crew machte Lord Holdar an dem Tag keine Gefangenen und ließ die gesamte Crew hinrichten.


    Ilvelia erfuhr erst einige Zeit später von dem Vorfall. Da sich ihr Geliebter seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet hat und auch auf keine ihrer Kontaktaufnahmeversuche reagiert hat überkam sie die Sorge, dass etwas schlimmes passiert sein musste.


    Durch einen guten Kontakt zum republikanischen Oberkommando erfuhr sie, dass der Verband ihres Geliebten, Opfer eines imperialen Hinterhaltes unter dem Kommando von Lord Holdar war und auch mit großer Wahrscheinlichkeit eine Entermannschaft unter seinem direkten Befehl für den Tod aller Crewmitglieders des Blockadebrechers verantwortlich war.


    Zu tiefst trauernd schwor sie sich in dem Moment, dass sie nicht eher ruhen wird, bis ihr Geliebter und seine Crew Gerechtigkeit widerfahren. So begann ihre Jagd auf Lord Holdar und das Ende ihres alten Lebens als Jedi welches sie still und klanglos hinter sich ließ.


    Ihr erster Halt fand bei einem guten Freund ihres Geliebten statt. Aus Unterstützung für ihre selbstauferlegte Mission überließ er ihr einen alten und wenig geräumigen Frachter. Durch den gemeinsamen Freund erfuhr sie auch, dass Lord Holdar einen gewissen Faible dafür hat in dem Teil des Weltraums republikanischen Schiffen aufzulauern, wo auch ihr Geliebter zu seinem Opfer wurde.


    Mit einer Transportmöglichkeit und dem Wissen über die ungefähre Position machte sich Ilvelia auf den Weg.
    Nicht lang brauchte es, bis sie in der Nähe einer neutralen Asteroidenstation einen kleinen Verband aus Imperialen Schiffen sichtete. Ihre Chance nutzen machte sie auch an dieser Station halt. Dort bemerkte sie die Anwesenheit einer dunklen Präsenz. Vermutend, dass es sich dabei um den Gesuchten Sith handelt machte sie sich auf die Suche nach ihm.


    Wie es sich herausstellen sollte handelte es sich um Lord Holdar. Die nächste Möglichkeit ergreifend stellte sie ihn.


    Das Duell der beiden war intensiv, aber kein klarer Sieger war abzusehen. Um ihren Kontrahenten keine Möglichkeit zu geben, ihre Emotionen gegen sie zu verwenden, versuchte sie es so gut wie es ging, diese zu verbergen und einen anderen Grund für ihre Anwesenheit vorzuschieben.
    Aber der Schmerz war zu groß, besonders jetzt, wo sie direkt vor dem Mörder stand. Direkt wurde Ilvelia durchschaut.
    Ihre wahren Intentionen offenbart, nutzte Lord Holdar dieses neu gewonnene Wissen dazu ein seine Kontrahentin zu provozieren. Auch wenn jedes seiner Worte schmerzte wie Messerstiche, gab sie ihrer Wut und ihren Zorn nicht nach….noch nicht. Das Duell zog sich eine Zeit hin, kein klarer Sieger war abzusehen bis sich das Blatt scheinbar in Ilvelias Gunsten zu wenden schien.
    Vermeintlich geschlagen ergriff Lord Holdar die Flucht.
    Außerstande dem flüchtigen Mörder nachzustellen, die Station wimmelte nur so vor Imperialen, musste die gerechte Strafe, die ihm zusteht, vorerst warten.


    Lord Holdar, nun im klaren ob der Intentionen seiner Jedi-Verfolgerin, begann ein Katz und Maus-Spiel mit Ilvelia zu spielen. Immer mal wieder ließ er sich von ihr vermeintlich stellen, nur um weiter in der Wunde herumzubohren, die er mit dem Mord an ihrer Geliebten aufgerissen hat.


    Der „Gerechtigkeitsfeldzug“ fing an Ilvelia zu verändern. Zu Beginn noch motiviert ihrem Geliebten und der Crew Gerechtigkeit zu bringen, schwanden ihre noblen Intentionen langsam mit jedem Duell mit Lord Holdar. Das Gefühl der Rache machte sich breit. Sie wollte ihn Leiden sehen. Von ihrer Selbstgerechtigkeit und ihren fadenscheinig noblen Absichten geblendet, ignorierte sie die eindeutigen Warnsignale. Nichts war im Moment wichtiger als dass der Mörder durch ihre Hand gerichtet wird.


    Auch Lord Holdar bemerkte dass Ilvelia sich verändert. Ihre Duelle wurden eindeutiger. Wollte Ilvelia zu beginn ihrer Duelle Lord Holdar noch nur kampfunfähig machen war sie jetzt darauf aus mit jedem Hieb, mit jedem Stich und jeder Finte den einen tödlichen Treffer zu landen.
    Auch ihre Methoden um an Informationen über seinen Aufenthalt zu kommen wurden immer brutaler. Zu Beginn noch absolut undenkbar, war es für Ilvelia nun zur Gewohnheit geworden Individuen körperlicher Folter auszusetzen, sollten sie nicht so kooperieren, wie sie es gerne hätte.


    Lord Holdar war sich sicher, dass das nächste Duell die Entscheidung bringen wird. Wieder ließ er sich vermeintlich von ihr stellen. Das Duell war schnell vorbei. Zu sehr von Rache und Zorn geblendet legte sie zu wenig Fokus auf ihre Defensive und wurde schnell von ihrem Kontrahenten entwaffnet.
    Nun ist es vorbei, waren ihre Gedanken in dem Moment. Sie konnte ihren Schwur nicht halten, dem Mörder ihres Geliebten seine verdiente Strafe zuzuführen. Doch der finale Schlag blieb aus. Stattdessen fühlte sie einen stumpfen Schlag bevor bei ihr alle Lichter ausgingen.


    Benommen wachte sie in einem schwach beleuchteten Raum auf. Ihre Arme und Beine fixiert und ihr Geist wirr. Sie konnte sich nicht auf die Macht konzentrieren um die Fixierungen zu lösen, Betäubungsmittel verhinderten, dass sie ihren Geist genug fokussieren konnte. Bevor sie richtig begreifen konnte wo genau sie sich befindet fing es an. Noch nie in ihrem Leben hatte sie solche Schmerzen gespürt. Schmerzen, so stark, das jeder binnen Sekundenbruchteile das Bewusstsein verliert. Doch etwas verhinderte genau das. „Nutze deinen Zorn, deinen Hass!“ Ständig hallten diese Worte durch ihren Kopf wenn sie mal für einen Moment keine Agonie verspürte.
    Doch nicht nur Folter musste sie über sich ergehen lassen.
    „Die Jedi haben es zugelassen, dass dein Geliebter stirbt, denn sie zwangen euch, eure Leidenschaft im Verborgenen auszuleben“. Und andere Anschuldigungen an die Republik, die Jedi und auch an sich selber durfte sie immer wieder über sich ergehen lassen.


    Nach gut einem halben Jahr schien die „Behandlung“ den gewünschten nachhaltigen Erfolg zu haben und Ilvelia wurde von Lord Holdar zur Akademie auf Dromund Kaas geschickt um aus ihr eine Waffe für das Imperium und seinem Gefolge zu machen.







    Timeline der Vita des Charakters:


    • 14 vVC Geboren auf Mirial
    • 11 vVC Abgabe an den Jedi-Orden
    • 2 vVC Ernennung zum Padawan
    • 5 nvC humanitäre Mission auf Rehemsa, Beginn der Freundschaft mit Offizier
    • 10 nVC Ernennung zum Ritter
    • 11 nVC Beginn ihrer Liebschaft mit einem republikanischem Offizier
    • Anfang 13 nVC Ermordung ihrer Liebschaft durch Lord Holdar/ Beginn ihres "noblen Gerechtigkeitsfeldzug" gegen besagten Sith
    • Ende 16 nVC Stellung von Lord Holdar, episches Duell zwischen den beiden an dessem Ende Lord Holdar als Sieger hervorgeht. Beginn ihrer Zeit als Gefangene des Lords
    • Mitte 17 nVC Ilvelia wird nach Monaten als unfreiwilliger Gast von Lord Holdar gebrochen und zur Akademie auf Dromund Kaas geschickt
    • Ende 20 nVC Abschluss der Akademie und Aufnahme in das Gefolge von Lord Holdar
    • Ende 24 nVC Lord Holdar wird Opfer eines unvorhersehbaren Angriffes des ewigen Imperiums in der Umlaufbahn eines entlegenen Planeten im Outer Rim

    Ich werde jetzt nicht in die Do's und Don'ts von Morichro einsteigen, das würde den Rahmen sprengen und wir sind hier eh schon off-topic geworden. Wenn es "nur" festhalten sein soll, dann lese ich daraus Force-Stun mit der möglichen Steigerung Force-Stasis.


    Das wäre auch vollkommen fein, wenn sie das kann, es ist eine nicht unübliche Technik für Jedi, die Ausrichtung ist aber neutral, sodass sie die auch problemlos mittels dunkler Seite weiter nutzen kann ;) Ansonsten fine für mich!

    Der (Gilden-)Meister hat gesprochen. :)



    Zitat von Vastor

    Da das ein entsprechend "großer" Schritt ist, würde ich vermuten, dass es auch besser zu ihrer Story passt, sie eben nicht offiziell austreten zu lassen. Liest sich für mich nicht so, als wäre sie da schon an dem Punkt der Selbsterkenntnis gewesen, dass sie den Schritt gegangen wäre mit riesen Tamtam auszusteigen. Aber das weißt du besser als ich!

    Alles klar, wird so übernommen :thumbup:



    Bezüglich der anderen Punkte die ich in meiner WOT beschrieben habe gibt es soweit keine Beanstandung? Nicht, dass ich das alles übernehme und dann jeder was rumzumäkeln hat :)