Beiträge von Azun

    Was mir bei den Schwächen/Stärken noch auffällt:
    Stehen einerseits charmant und alle bezaubernd nicht ein wenig im Gegensatz zu sehr schüchtern, sozialphobie, sich ständig im Hintergrund halten? Wie und wannkommt bei dem Verhalten dann der Charme und das Bezaubern zum Zug, wenn sie sich so weit wie möglich von anderen fernzuhalten scheint?

    Freut mich sehr, hat das ganze Treten Früchte getragen :P


    Ich werd mal anderen das Kommentieren überlassen, da ich voreingenommen bin und weiss, dass mir deine Chars immer Spass beim zusammenspielen machen


    Aber eine kleine Anmerkung vielleicht dazu, wie Ilar zum Kult gelangen könnte. Dachte mir, dass Azun den Charakter vielleicht auf Nar'Shaddaa aufstöbern könnte, bei ner kleine Mission da. Dann würde ich bei Gelegenheit was mit Ilar dazu ausspielen und ihn dann auf der Nihilum abliefern.

    Vielen Danke ebenfalls! Ich hatte auch grossen Spass und Qaless IC womöglich auch ein bißchen *hüstel* Der kennt den einen oder anderen Button ja selber recht gut :D


    Ich freue mich auf hoffentlich bald mehr, auch wenn ich jetzt wie ein kleiner zombie auf der Arbeit hocke

    Nicht für nen offiziellen Einstieg, aber nen Charakter, der definitiv ein guter Ansprechpartner wäre für das Ziel von deinem Char, wäre mein Hexer Qaless (auch ehemaliger Krieger und dazu auch noch Zabrak :D). Der könnte auch auf Korriban anzutreffen sein.


    Vielleicht können die beiden sich ja mal "spontan" begegnen und daraus nen Link zu weiterem RP mit dem Kult basteln, falls da nicht vorher schon Kontakt zustande kommt.


    Ingame kann man mich unter Qaless oder Nayu anschreiben.

    Heyho,


    Es freut mich sehr, deinen Bewerbungen hier zu sehen. Ich hatte während dieser Woche mir meinem Char Nayu schon ziemlich ausführlich das Vergnügen mit dir zu spielen und bin da vielleicht etwas positiv voreingenommen :D


    Finde die Bewerbung liest sich auch schön und passend zu dem von mir erlebten RP bisher. Aber weil man ja trotzdem immer was zum meckern suchen muss, noch ein Gedanke zu den Schwächen:


    Da kommen zwar einige zusammen, aber ich finde manche Punkte nicht unbedingt Schwächen, sondern recht typische Charakterzüge von Sith. Authorität nicht ans Bein pissen, ist sogar eher gesund. Beim Rest kommt es sicher darauf an, wie konsequent und stark das ausgespielt wird und ob es eher Schwächen auf dem Papier bleiben, oder solche über die der Char auch mal so richtig hübsch stolpert.
    Da es alles eher Schwächen im Bereich Verhalten/Gesinnung sind, die sich durch Verhaltensänderung ausbügeln lassen könnten, könntest du dir evtl. überlegen noch was dazu zu nehmen, um das ein Charakter eher herumarbeiten muss, etwas das im echt schwer fällt zu lernen, auszuüben, wahrzunehmen o.ä.


    Ein anderer Punkt, der mir noch ins Auge fiel und an dem vielleicht deine Erwartungen etwas gebremst werden muss, ist der Meisteraspekt. Da wie zur Zeit nur eine gespielte Lord und einen Darth haben, hält sich da die Anzahl potentieller Schüler in Grenzen. Die meisten in Sith in dem Gefolge hier sind afaik aktuell meisterlos und dienen dem Dunklen Lord, ohne spezielle Schülerfokus. Aber ich kann dir versichern, dass es dafür sonst nicht an Möglichkeit fehlt auf andere Wege eine "Bestimmung" zu finden und jeneseits von klar deklariertem Meister/Schülerverhältnis gibt es nebst Konkurrenz auch viele sonstige Formen von Bündnissen, Förderung und Abhängigkeiten innerhalb des Gefolges, die sich bespielen lassen. Und IC kann eine Meistersuche trotzdem ja ein starker Antrieb bleiben für nen Char.


    Aber erst mal genug von mir. Ich freue mich auf hoffentlich auch zukünftiges RP


    Azun/Nayu

    Heyho


    Es ist immer schön potentielle Verstärkung zu sehen. Ich bin zwar noch recht neu hier, aber ich werf einfach doch auch mal meinen Kommentar mit rein :)


    Vytra kann sicher einiges. Das ist nicht was grundsätzlich Schlechtes, als Lord braucht es schon ein wenig Talent :D, aber abgesehen davon, dass die Stärken schon etwas im Ungleichgewicht zu den Stärken wirken, wie ja schon erwähnt wurde, fällt es mir bei der Charakterbeschreibung auch etwas schwer in manchen Punkten einen "roten Faden" zu sehen.


    Mit dem Fokus sowohl auf Hexerei, mit Fähigkeiten die sehr viel Studium und Übung brauchen dürften, als auch Schwertkampf, wieder ein Feld, das viel Training und Zeit fordert, kombiniert aber Einsätze, die nochmal einen ganz andere Schwerpunkte abdecken und entsprechen in meiner Vorstellung auch gar nicht so viel Zeit lassen dürfte, sich daneben noch den beiden ersten Spezialisierungen zu widmen, finde ich es nicht so einfach, mir vorzustellen, wie sie das alles unter einen Hut gebracht hat.


    Es wäre auf jeden Fall interessant zu lesen, wie sie denn das Tanzen auf all diesen Hochzeiten hingekriegt hat und die Herausforderung meisterte, dass nichts zu kurz kommt. Oder vielleicht kam ja auch was zu kurz, und es macht den Charakter gerade interessant (und gibt ihr Ziele und zusätzliches RP Futter), dass sie damit umgehen muss, dass ihr die Felle im eigentlichen Interessensfeld davonschwimmen und sie da nicht so weit ist, wie sie eigentlich wäre.


    Etwas Widerspruch finde ich auch im Auftreten des Charakters:
    So wie Vytra unter "Auftreten" beschrieben wird (unauffällig, ruhiges Naturell, respektvoll) und dann unter "Schwächen" (leidenschaftlich, ungeduldig, unkontrolliert und undiplomatisch) könnten das fast zwei verschiedene Charaktere sein. Ich finde es mir etwas schwer, mir vorzustellen, wie sie denn tatsächlich drauf ist, oder ob sie da fröhlich zwischen diesen beiden kontrastierenden Seiten hin und her wechselt und was für Auswirkungen das auf ihr Umfeld hat.

    Juhuu, neues Frischfleisch :D Ich bin selber auch noch recht neu in der Gilde, deshalb sind meine Kommentare mehr als individuelle Meinung zu werten, als eine Beurteilung, wie weit das nun in die Gilde passen würde


    Ein Charakter, so frisch ab der Akademie, ist auf jeden Fall ein spannendes Konzept. Da gibts immer noch so viel zu lernen und sich neu zu orientieren, plötzlich so ausserhalb der akademischen Strukturen.


    Ich wäre persönlich, an so einer Stelle in der Karriere einer Sith, etwas zurückhaltender mit der Verteilung von Stärken:
    Alleine Sith-Alchemie ist halt ein krasses Feld und in meiner Vorstellung bleibt nicht mehr viel Kapazität für anderes übrig, wenn man sich schon so früh in Studien dazu wirft. Bestienkontrolle ist ein anderes Gebiet das sehr stark ist und mit Juyo als Lichtschwertform hast du dir auch eine rausgepickt, die in Wookiepedie als eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Lichtschwerformen beschrieben wird, die ich eher bei ner Sith sehen würde, der sich in Krieger-Richtung spezialisiert, vor allem so ganz am Anfang ihrer Karriere.


    Ich würde mich selber da wahrscheinlich auf nur eines der drei Gebieten beschränken und auch nicht zu viel anderes Flavour dazu werfen. Es ist auch spannend, wenn man sich im RP später damit auseinandersetzen kann, was denn ein Charakter noch alles erreichen will und wie er das tut (und was für Hindernisse sich dabei so auftun).


    Da du schreibst, dass dir Schwächen generell etwas schwerer fallen. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir Schwächen eines Charakters nicht als "oh nein, Spasskiller" vorstellst, sondern als genau das Gegenteil. Was für Schwächen könnte der Charakter habe, die Anknüpfpunkte für spannendes Rollenspiel bieten? Gegen was für innere und äussere Dämonen muss ein Charakter kämpfen. Was gibt der Figur einen Antrieb sich zu verbessern. Was lässt sie möglicherweise mal so richtig hübsch auf die Fresse fallen, aber eine wichtige Lektion lernen? Oder was sind die Kosten für ein der krassen Stärken meines Charakters?


    Wenn ich einen jungen Alchemisten basteln würde, würde ich z.B. vielleicht erstmal den Fokus auf Lichtschwert auf das allernötigste zusammenschrumpfen. Alle Zeit und Leidenschaft in der Akolythenzeit fliesst in das Lernen von Dingen, die später beim Studium von Alchemie nützlich sein könnte. Sprachen, Geschichtswissen, Studium von rituellen Grundlagen etc. Während jede Stunde mit dem Trainingschwert in der Hand wie Verschwendung wirkt. Eine Schwäche des Charakters wäre dann Lichtschwertkampf generell, mit vielleicht nur Grundlagen in einer defensiven Form.


    Oder eine Figur könnte sich auch umgekehrt gerade für gar nichts richtig entscheiden können, und ihre Schwäche ist es, dass sie sich zu viele herausfordernde Felder herauspickt, aber in keiner wirklich viel reissen kann, weil der Fokus immer zu sehr aufgeteilt ist. Ihre Herausforderung ist es dann vielleicht, sich stärker auf etwas fokussieren zu lernen.


    Alles nur Beispiele natürlich, aber vielleicht hilft etwas davon ja als Gedankenanstoss :)

    Super, sehr gerne! Dann halte ich mir den 11. ab 20 Uhr frei.


    Können ja sonst auch in Discord noch reden wann und wo dann exakt. Und falls es für euch doch doof ist, gebt auch Bescheid

    Mir ist noch eingefallen, dass am 15. doch das Update launched. Weiss nicht wie Update-Days in SWTOR so liefen in letzter Zeit, und vielleicht wollt ihr auch erstmal Update Kram angucken
    Vielleicht wäre es besser dann eher den 15. auch nicht anzupeilen?

    OOC ist es kein Problem, dann kann ich mich einfach noch etwas länger freuen :D und es ist nicht so, als würde es nun nach ewig Pause auf die paar Tage mehr ankommen. Da ist es mir lieber, dass es gut passt.


    Leider kann ich am 13. auch nicht, auf jeden Fall nicht vor frühstens 21 Uhr, aber manchmal geht meine Sonntags-Runde da auch bis 22 Uhr und das ist dann auch irgendwann stressig und unsicher.


    Von dem her würde ich sagen 15., oder falls es für Vastor oder Nimitya wirklich IC gut passt, dann auch 11. oder 12.

    Heyho,


    Danke auch noch fürs Willkommenheissen.


    Jaaa, dieses "in der Kürze liegt die Würze" gelingt mir nicht besonders gut. Ich sollte wahrscheinlich nicht erwähnen, dass der Brocken noch länger war, bevor ich den gepostet hab :whistling:
    Aber ich hoffe natürlich auch, dass im Spiel der Charakter dann so rüber kommt, wie ich in mir vorstelle. Zur Zeit bin ich etwas mehr im Groove von mehr assynchronen Text-Rollenspielen. Da hat man mehr Zeit, sich aus den Fingern zu sagen, wie ne Figur gerade reagiert (und kann fürchterlich ausufernde Texte schreiben *hust*). Aber da komme ich auch wieder rein. Ich freu mich auf jeden Fall!


    Oh, guter Punkt mit eurem Aufenthaltsort gerade. Dass Azun noch gar nicht im Anoat-Sektor war, würde für mich nicht so gut passen. Der ist da ja eine Weile unterwegs und beschliesst dann erst Kontakt aufzunehmen. Und aus irgend einem Grund in die Kernwelten zu reisen und dann ausgerechnet von dort Kontakt aufzunehmen, klingt auch nicht so sinnvoll aus seiner Sicht, da er eher davon ausgeht, dass er zumindest ein paar Leute in der Gegend trifft, wo die ihre Spuren hinterlassen. Ausser er würde halt dorthin für ein Treffen. Aber das dürfte auch ne Weile dauern.


    Vielleicht wäre es doch am sinnvollsten, halt zu warten. Ich bin zwar ungeduldig, hehe, aber so IC gesehen wärs vielleicht echt am passensten.

    Hey,ho


    Vielen Dank fürs Durchackern meines halben Romans da und auch nochmal Danke an Vastor für die Hilfestellung im Voraus!


    Freut mich, dass der Charakter soweit zu passen scheint, in der Theorie jedenfalls. Wir werden mal sehen müssen, wie sehr meine Übung im In-engine-Rp nach zwei Jahren Pause eingerostet ist ;)


    Terminlich sind Freitag und Samstag Abend am besten für mich. Sonntag hab ich meine Pen&Paper Runde, da kann ich in der Regel nicht.
    Wäre das denn sowas wie Treffen nach einer ersten Kontaktaufnahme?

    [h1]Sith Azun[/h1]


    [h2]Übersicht[/h2]
    Name: Azun Kaan
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Mensch
    Alter: 32
    Rang: Sith
    Ausbildungsschwerpunkt: Attentäter


    Geburtsort: Tevos II
    Alter bei Eintritt in die Akademie: 22
    Alter bei Ernennung zum Sith: 25


    Meister: -
    Schüler: -


    Aktueller Aufenthaltsort: Anoat-Sektor


    Sprachen: Basic, Huttisch


    [h2]Erscheinungsbild (optional)[/h2]
    Azun ist für eine Menschen durchschnittlich gross und hat eine sportlich bis leicht athletische Statur. Seine Haut ist mittelbraun, das Haar schwarz und manchmal etwas länger, aber meist gepflegt in Form gehalten. Sein rechtes Auge ist bernsteinfarben.


    Sein Gesicht ist auf der linken Hälfte durch eine grossflächige Brandnarbe und kybernetische Implantate gezeichnet ist, die sein linkes Auge mit einschliessen. Seine rechte Hand ist ebenfalls ein sichtbar kybernetischer Ersatz und selten von einem Handschuh bedeckt.


    Er zeigt eine Vorliebe für leichte, bewegliche Rüstung, passt sich in seinem Auftreten und Ausrüstung aber seinen Einsätzen an. Ausserhalb von Einsätzen experimentiert er manchmal mit verschiedenen Materialien und Schnitten, vielleicht auch eine Suche nach immer neuen Eindrücken. Pragmatischer Nutzen kommt dabei aber immer vor purer Ästhetik.


    [h2]Auftreten (Verhalten)[/h2]
    Azun hat eine präsente Ausstrahlung und wirkt auch an neuen Orte in Kürze mit seiner Umgebung vertraut. Sein Blick, ja seine ganze Haltung zeigen ein intensive, präzise Aufmerksamkeit. Diese Haltung kann in wachsende Rastlosigkeit kippen, wenn er zu lange von neue Eindrücken und Herausforderungen abgeschnitten bleibt.


    Er scheint Gesellschaft und Austausch zu schätzen und kann da auch eine charmantere Seite zeigen. Seine Ausdrucksweise ist prägnant und eher bildhaft. Gerne geht er auf Personen zu und schliesst hier auch Individuen ausserhalb des Sith-Ränge nicht von Konversationen aus. In den Augen mancher, dürfte er eher einen zu kleinen als zu grossen Unterschied zwischen verschiedenem Stand und Rang machen und legt erheblich mehr Wert auf das was eine Person leistet, als auf einen Titel oder Herkunft.


    Er versteht es seinen Tonfall und Auftreten anzupassen, was ihm bei verdeckten Operationen entgegenkommt. Das gelingt ihm besser in Bereich von Gaunern und Militär, als an irgend einem Adelshaus oder in akademischen Kreisen. Die scheinbare Anpassungsfähigkeit macht ihn aber nicht zu einem tatsächlich Fähnchen im Wind. Er kann eine starke Meinung haben und hält damit auch gegenüber von Befehlsgebern nicht zurück, wenn er die Ziele des Imperiums durch Inkompetenz, Ineffizient oder auch schlicht dem inadäquaten Einsetzen seiner eigenen Fähigkeit gefährdet sieht.


    Sein recht zivilisiertes Auftreten mag darüber hinweg täuschen, dass in dem Sith eine tiefe, fanatische Leidenschaft für gewisse Vorstellungen und Ideale brennen kann. Seine Loyalität gilt letztlich auch weniger einzelnen Personen, als nun der Idee eines erstarkenden Imperiums, das sich selbst befreit und diese Freiheit allen in der Galaxis bringt, die sie sich verdienen.


    [h2]Biografische Eckpunkte[/h2]
    Kurze Beschreibung der Zeit vor seiner Aufnahme als Akolyth
    Azun schliesst sich als Jugendliche einer Gruppe von Freiheitskämpfern auf seinem Heimatplaneten an, die gegen die lokale Regierung eine Guerillakrieg führen, um diese zu Stürzen und Unabhängigkeit von der Republik zu gewinnen. Er lernt Umgang mit Waffen, Sprengstoff und beteiligt sich an Aufklärung, taktischen Kampfeinsätzen und Attentaten gegen eine militärische Übermacht. Er entdeckt in dieser Zeit seine Machtsensitivität und experimentiert damit im Verborgenen. Während eines einjährigen Aufenthalts in Gefangenschaft vertieft er dies zusätzlich.
    Als die Freiheitskämpfer mit imperialen Kräften kooperieren, um die Regierung endgültig zu stürzen, offenbart er seine Machtsensitivität der Sith-Lord, die diesen Einsatz koordiniert und wird von ihr in ein imperiales Ausbildungslager für Akolythen überstellt.


    Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:
    Azuns Ausbildung zum Sith fällt in die Zeit, in der Zakuul das Sith-Imperium fest im Griff hat. Er verbringt deshalb seine Akolythenzeit nicht an einem offiziellen Akademiestandort, sondern wird in einem der kleineren Akolythenlager ausgebildet, die sich an verschiedenen Standorten vor dem Ewigen Imperium verbergen. Er profitiert dort von seinen Vorkenntnissen als ein Widerstandskämpfer unter widrigen Umständen, muss aber auf die harte Tour lernen, dass Sith eine erheblich andere Philosophie von Kameradschaft und Zusammenhalt pflegen, als er es kennt.


    Kurze Beschreibung der Zeit als Sith:
    Azun hat zwar ein durchaus brauchbares Arsenal an attentäterischen Fähigkeiten und kann diese auch erfolgreich einsetzen, wenn man ihn lässt. Sein Freiheitsdrang kollidiert aber anfänglich öfters mit der rigiden Sith-Hierarchie und er ist frustriert über das manchmal wenig taktische Vorgehen des Gefolges, in dem er sich befindet. Ein scheinbarer Lichtblick zeigt sich, als er temporär einen diplomatischer und stubtiler agierender Sith unterstützen darf. Dieser kurze Aufschwung kommt aber zu jähem Ende, als der Lord, dem er eigentlich unterstellt ist, getötet wird und er von seinem aktuellen Einsatz abgezogen wird.
    Die darauf folgenden Versuche von einer Sithkriegerin, die zusammenbrechende Machtbasis des Lords zu retten, scheitern immer mehr. Bevor Azuns eigener Kopf, mit ihr, ebenfalls zu sehr in die Schlinge gerät, riskiert er einen Absprung und taucht im Anoat-Sektor unter.


    Tätigkeiten nach dem Abschluss der Akademie:

    • Einsätze als Attentäter gegen Piraten und Schmuggler im Huttenraum, mit dem langfristigen Ziel, die Stärke der Hutten und ihren Vertrag mit der Republik zu zermürben.
    • Subtilere Attentate und Informationsbeschaffung zur Unterstützung diplomatischer Strategien des Imperiums auf Nar Shaddaa
    • Einsatz gegen die wiedererstarkenden Rebellen auf Tevos II

    Einsatzorte:
    Huttenraum, u.a. Nar Shaddaa, Tevos II


    [h2]Stärken[/h2]
    Azun verfügt über hervorragendes Gefühl für Raum, sowie Objekte und Personen in diesem und nutzt eine Kombination von lange trainierter Machtsicht mit physischen und kybernetischen Sinnen, um auch unvertraute Umgebungen rasch zu erfassen. Es fällt ihm leicht, aus dem Kopf Karten und Pläne von Orten anzufertigen, die er so auskundschaftet hat.


    Was sich spüren lässt, will auch genutzt zu werde. Azun ist ein versierter Nutzer von Telekinese und versteht diese sowohl subtil und präzise einzusetzen, um Objekte unbemerkt in seinen Besitz zu bringen oder an einer gewünschten Stelle zu positionieren, als auch mit gröberer Stärke, um Objekte oder auch mal Gegner genau da hin zu katapultieren, wo er sie haben will.


    Da Azun in seinen Anfängen oft Schmerz als einen Fokus für Machtanwendung genutzt hat und manchmal immer noch darauf zurückgreift, verfügt er über eine relativ hohe Schmerztoleranz.


    Aus seiner Zeit bei den Widerstandskämpfern bringt er fundierte Anwenderkenntnisse diverser Waffen und Sprengstoffe, sowie ein gewisses technisches Geschick mit. Wenn es sein muss, kann er Detonatoren basteln, Elektronik manipulieren und generell ein hübsches Improvisationstalent, um aus wenig Ressourcen und schwierigen Situationen viel Effekt herauszuholen. Hier wird ihm ein richtiger Techniker, Slicer oder Sprengmeister zwar immer überlegen sein, aber verglichen mit einem durchschnittlichen Sith, dürfte er über mehr Erfahrung verfügen.


    In Konfrontationen, die er selber vorbereiten kann, vermag so zu einem unangenehmen Gegner zu werden, der es darauf anlegt, dass sich jemand gar nicht erst zur Wehr setzen kann, oder deutlich darin behindert wird.


    [h2]Schwächen[/h2]
    Azuns Durst nach neuen Sinneseindrücken hat einen sucht-ähnlichen Charakter. Monotone Umgebungen oder zu lange Aufenthalte in der selben Gegend können ihn rastlos und unkonzentriert machen. Wird er vor Sinnesreizen stärker abgeschnitten schlägt ihm das erheblich schneller auf seine Psyche als anderen Humanoiden. Wenn er sich nicht durch physisch erfassbare Reize fokussiert halten kann, und ihm selbst die Möglichkeit genommen wird, auf Schmerzen zurückzugreifen, fängt sein Geist an sehr eigenständig mit einer arg dunklen Seite der Macht zu flirten und ihn mit grauenhaften Albträumen, verdrehten Bildern und psychotischen Ideen zu quälen.


    Er hat nie ein alternative Verteidigungsstrategie dagegen trainiert, geschweige denn gelernt diesen Zugang aktiv zu kontrollieren oder gar in seinem Sinne zu nutzen. Das macht ihn nicht nur sehr anfällig für weisse Folter, sondern bietet auch ein mögliches Einfallstor für auf geistige Manipulation ausgerichtete Sith-Hexer, die in seinem Verstand einladenden Andockstellen und eine wunderschöne Spielwiese finden könnten.


    Sith-Hexerei ist generell eine gewisse Achillessehne des Attentäter, der wenig über deren umfassendes Potential und auch deren Schwächen weiss. Er hegt und pflegt stattdessen eine tiefsitzende Abneigung gegen den meisten Zweige von Hexerei, besonders wenn deren Produkte nicht physisch sicht- und greifbar sind, etwas, das durchaus auch gegen ihn verwendet werden kann.


    Azun hat zwar eine solide Basis in Form V, aber je ärmer seine Umgebung an Möglichkeiten wird, die er ausnutzen kann und je mehr ein Kampf auf ein direktes Duell hinausläuft, desto schneller steht er mit dem Rücken zur Wand. Obwohl er regelmässig trainiert, versucht er ernste direkte Kampfsituationen mit anderen Lichtschwertnutzern zu vermeiden oder wenigstens davor das Spielfeld gründlich zu seinen Gunsten vorzubereiten.


    Azuns kybernetische Körperteile machen ihn anfällig für EMP und andere netten Dinge, die mit Kybernetik interferieren. Fallen diese aus, fehlen ihm ein Auge, ein Ohr und eine Hand und schränken seine Sinneswahrnehmung ein, auf die er sich so gerne verlässt. Auch Überladungen dürften einen äusserst unangenehmen, wenn nicht sogar ganz lähmenden Effekt haben, besonders wenn es die Implantate trifft, die in seinem Kopf sitzen, die zur Zeit auch keinen nennenswerten Schutz gegen solche Angriffe integriert haben.


    Er verfügt nur über eine unvollständige Schuldbildung und hat Lücken in Geschichte, Astronomie und anderen Wissenschaften. Er kann das zwar ein Stück weit mit Intuition, Kreativität und seiner Aufmerksamkeit kompensieren ist in der Lage zu recherchieren, aber wenn aus dem Nichts harte Fakten gefragt sind, füllt das die Lücken dann doch nicht nicht.


    [h2]Machtnutzung[/h2]
    Machtsicht
    Azuns Fähigkeit Dinge und Personen um sich herum in der Macht wahrzunehmen, ist ausgeprägt und er damit seit seiner Kindheit vertraut. Er beginnt als Jugendlicher, dies bewusster zu üben.


    Insgesamt könnte er stärker in diesem Bereich sein, wenn er sich nicht gleichzeitig so versessen auf seine physischen und kybernetischen Sinne verlassen würde. Die verschiedenen Wahrnehmungen können sich zwar nützlich ergänzen, aber manchmal auch gegenseitig überlagern.


    Er experimentiert auch mit anderen Machtsinnen, um etwa seine Geruchssinn zu verstärken oder mehr zu hören, als sein beeinträchtigen Ohren ihm ermöglichen, lässts ich aber bisher auch da zu wenig darauf ein, sich für intensives Training von seinen körperlichen Sinnen abzukapseln.


    Telekinese
    Azun ist ein begabter und geübter Anwender von Telekinese. Es fällt ihm besonders leicht, Objekt präzise und bei Bedarf unauffällig manipulieren. Er setzt die Fähigkeit aber auch ein souverän ein, um Dinge und auch Personen mit Wucht von sich wegstossen, festhalten oder verschieben. Sein ausgeprägtes Gespür für seine Umgebung kommt ihm dabei entgegen.


    Er trainiert diesen Schwerpunkt stetig weiter und versucht sich in spezialisierten Anwendungen, wie dem Halten von Barrieren, dem zerstörerischem Effekt von Machtstössen auf Objekte und dem Einfluss auf grössere Objekte und Gebiete.


    Körper
    Azun nutzt die Macht auch, um seinen Körper und zu verstärken oder zu beschleunigen und trainiert insbesondere Sprünge, die es ihm erlauben, sonst schwerer oder gar nicht zugängliche Orte zu erreichen.


    [h2]Schwertkampf[/h2]
    Azuns bevorzugt Schwertform ist Form V.


    In Konfrontationen gegen Blasternutzer, besonders wenn das Gelände herausfordernd ist und ihm viele Möglichkeiten bietet, kann er zu einem eher anstrengenden Gegner werden, der keine Gelegenheit versucht ungenutzt zu lassen, um die Umgebung und Angriffe seiner Feinde gegen sie selber zu nutzen. Hier kommen ihm nicht nur reine Schwertkampftechniken entgegen, sondern vor allem auch Gefechtserfahrung gegen zahlen und stärkenmässig überlegene Gegner, aus der Zeit vor seiner Sith-Ausbildung.


    Mehrere Jahre an der Seite einer erfahrenen Kriegerin, lieferte ihm zwar auch eine regelmässige Sparringpartnerin in Duellen. Sie sorgt allerdings auch dafür, dass er nie über eine solide Basis hinauswächst und ihr potentiell gefährlich oder zu grosse Konkurrenz werden würde. Je mehr eine Konfrontation deshalb in Richtung 1:1 Duell geht, und je simpler eine Umgebung ist, desto schneller hat Azun das Nachsehen.


    Seine Form der Wahl besteht in solchen Situationen, vor allem seit dem Verlust seiner Hand, daher oft eher aus einem taktischen Rückzug, gefolgt von einem sorgfältig geplanten Hinterhalt.


    [h2]Kybernetik[/h2]
    Rechter Arm
    Unterarm und Hand sind in mit ihrer schwarz-metallischen Oberfläche sichtbar kybernetischer Natur. Nebst funktionellem Ersatz eines organischen Arms, verfügt die Hand über einen zusätzlichen Sensor mit dem er aus der Nähe Magnetfelder und damit auch elektrische Ladungen fühlen kann.


    Kopf
    An der linken Schläfen, sowie über dem linken Auge befinden sich kybernetische Module, die nicht typisch imperialem Design folgen, sondern eher nach Marke “huttischer Hinterhof-Schwarzmarkt” aussehen. In Kombination ersetzen sie zwar nicht nur die Sicht des linken Auges, sondern besitzen theoretisch theoretisch auch die Möglichkeit seine Sichtperipherie auf dieser Seite zu erweitern und mit Infrarot-Vision zu ergänzen. Das funktioniert aber nicht immer zuverlässig und bisher auch nicht ohne Nachteil. In aktiviertem Zustand besteht schnell Gefahr einer Sinnesüberreizung und Überlagerung seiner Wahrnehmungen in der Macht. Er trainiert noch, sich an die zusätzlichen visuelle Informationen zu gewöhnen und einen tatsächlichen Vorteil daraus zu ziehen zu können.


    Der Gehörsinn seines linkes Ohr wird ebenfalls durch ein Implantat übernommen, dies ist aber nicht sichtbar von aussen.


    [h2]Timeline[/h2]

    • 03 vvC - Geboren auf Tevos II, einem kleinen Planeten im Randgebiet der Republik
    • 12 nVC - Beitritt zum "Roten Dorn", einer Gruppe von Freiheitskämpfern gegen die lokale Regierung
    • 12-17 nVC - Terroristische Ausbildung und aktive Einsätze in dem andauernden Guerillakrieg
    • 13 nVC - Wird sich seiner Machtsensitivität bewusst und beginnt ohne Anleitung damit zu experimentieren
    • 15 bis 17 nVC - Zeigt taktisches Geschick, überdurchschnittliche Intuition und auch genug Fanatismus, um sich in der der Hierarchie des Roten Dorns einen Namen zu machen.
    • 17 nVC - Inhaftierung während eines Einsatzes. Verstärktes heimliches Training von Wahrnehmung und Telekinese während seiner Gefangenschaft
    • 18 nVC - Befreiung aus Gefängnis
    • 19 nVC - Der Rote Dorn kooperiert mit imperialen Kräften, und schafft einen entscheidenden Schlag gegen die zermürbte Regierung von Tevos II. Azun offenbart dabei seine Machtsensitivität einer Sith-Lord und wird nach Ksift überstellt, in ein Ausbildungslager für Akolythen.
    • 19-22 nVC - Ausbildung als Akolyth, Schwerpunkt Attentäter.
    • 22 nVC - Ernennung zum Sith. Wird Lord Tczenir unterstellt.
    • 23 - 25 nVC - Einsätze als Attentäter, hauptsächlich im Huttenraum. Er unterstützt Lord Tczenir mit verschiedenen Einsätzen gegen Piraten und Schmuggler, mit dem langfristigen Ziel, die Stärke der Hutten und ihren Vertrag mit der Republik zu zermürben.
    • 24 nVC - Verliert seine rechte Hand in einer direkten Konfrontation mit Jedi, die die Interessen der Republik und deren dringend benötigten Ressourcenlieferung durch Hutten verteidigen.
    • 25 nVC - Wird nach Nar Shaddaa geschickt um dort vorübergehend Sith Cselos zu unterstützen. Erhält Einblick in diplomatischere Strategien und selber Gelegenheit, seine Talente für verdeckte Attentate und subtiler gezielte Anschläge unter Beweis zu stellen.
    • 26 nVC - Lord Tczenir wird getötet. Azun folgt Sith Skerashs, einer erfahrenen Kriegerin aus Tczenirs Gefolge, sich zu dem Zeitpunkt in einem Einsatz auf Tevos II befindet.
    • 27 nVC Azun übernimmt das Kommando auf Tevos II und soll sich dort um wiederaufflammender Terrorattacken des Roten Dorns kümmern, während Skersah versucht die Machtbasis ihres verstorbenen Lords zu sichern.
    • 27 nVC Azun verzeichnet zwar letztlich einen Erfolg gegen seine seine einstigen Rebellenkameraden. Die letzte Konfrontation lässt ihn allerdings schwer verletzt zurück und kostet ihn einen Teil seines Gesichts, Gehörsinns und sein linkes Auge.
    • 28 nVC - Sith Skerashs Machtbasis zerfällt ihr zusehendes unter den Händen. Die Anzahl ihrer Feinde wachsen genauso, wie der unfruchtbare Konflikt zwischen Azun und der Kriegerin.
    • 28 nVC Azun beschliesst, nach seiner eigenen Freiheit zu greifen und setzt sich, nach einem Umweg über Nar Shaddaa, in die Greater Javin Region ab. Er treibt sich erst auf Hoth herum, fängt dann an, den Spuren zu folgen, die Darth Vastors in der Region hinterlassen hat und versucht mehr über ihn in Erfahrung zu bringen.
    • 29 nVC Kundshaftet Piratennester in dem Anoat Sektor aus, um Informationen für einen gezielten Schlag gegen eines davon zu sammeln und plant, mit dem in der Hand Darth Vastor zu kontaktieren.


    [h2]Ausführlicher Hintergrund[/h2]

    Für den Widerstand! - Tevos II


    Azun Kaan wird 3 vVC auf Kevos II geboren, einer kleinen Bergwelt, in der äußeren Peripherie der Republik. Er ist ein Kind, das die Welt um sich und all ihre Sinneseindrücke geradezu in sich aufzusaugen scheint. Aktiv sucht er nach immer neuen Reizen und bringt sich und sein Umfeld damit wiederholt in Schwierigkeiten. Im Alter von 15 Jahren schliesst er sich dem “Roten Dorn” an, einer Rebellenorganisation - oder Terroristengruppe, je nach Perspektive - die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Planeten von seiner lokalen Regierung und ihrer Abhängigkeit von der Republik zu befreien. Unterforderung und seine Leidenschaft für neue Eindrücke sind die anfänglich treibende Kraft, aber die radikalisierten Ideologien des Dorns fallen rasch auf fruchtbaren Boden und er findet Gefallen an dem Nervenkitzel aktiver Einsätze.


    Azun wird von dem Roten Dorn im Umgang im Umgang mit Waffen und Sprengstoff ausgebildet und freundet sich mit Javis an, einem Neffen der Anführerin des Dorns. Javis ist es auch, der hinter der unbestechlicher Intuition und manchmal fast übersinnlicher Wahrnehmung des Neuzugangs "Jedifähigkeiten" vermutet. Die beiden halten diese Spekulation genauso geheim, wie ihre gegenseitige wachsende Anziehung. Azun beginnt aber für sich bewusst diese Machtsicht zu üben und macht auch erste Versuche mit Telekinese.


    Seine Aufklärerfähigkeiten und erfindungsreiches, taktisches Vorgehen, trage in diesem Guerillakrieg wiederholt dazu bei, dass dem Dorn gelingt und moralzermürbende Angriffe gegen die militärische Übermacht ihrer Gegner zu landen. Das bringt Azun näher in Peripherie der Rebellenführerin, macht ihn allerdings auch zu einem gesuchteren Ziel. Gerade mal 20 Jahre ist er, als er während eines Einsatzes von gegnerischen Truppen überwältig wird.


    Er verbringt ein gutes Jahr in Einzelhaft, unterbrochen nur von mehr oder weniger freundlichen Verhörversuchen. Die Abgeschiedenheit von neuen Eindrücken und fehlende Möglichkeiten, sich einer abwechslungsreichen Umgebung behaupten zu können, hinterlassen tiefe Spuren. Je länger Azun sich in dieser Armut aus Reizen befindet desto lauter wird das dunkle Flüstern, das sich mit scharfen Klauen, in seinem Geist festkrallen und mit albtraumhaften Bilder seinen Verstand verdrehen will. Statt diesem Drängen nachzugehen, flüchtet er sich in den einzigen, ihm hier leicht zugänglichen Sinnesreiz: Schmerz. Er lernt diesen als Fokus zu nutzen, nicht nur, um dem Flüstern zu entkommen, sondern nun auch als Antrieb für erneutes heimliches Training seiner Machtfähigkeiten, wann immer seine Kräfte es erlauben.


    Als die Zakuul ihren Eroberungskrieg beginne, zieht die Republik ihre Unterstützung vom Planeten ab. Der Rote Dorn nutzt die geschwächte Bewachung und befreit Azun. Sie erhoffen sich, mit dessen Fähigkeiten und der akut geschwächten Lage ihrer Feinde, einen finalen Schlag zu landen. Die Blockaden der Handelsrouten durch die Zakuul führt aber zu einer Hungersnot auf dem Planeten, der zwar über industrielle Ressourcen verfügt, aber auf den Import von Gütern des täglichen Bedarfs angewiesen ist und die Widerstandskämpfer verlegen sich erst erst einmal verstärkt auf Überfälle, um selber überleben zu können.


    Als Imperium und Republik während des Ewigen Friedensabkommens unter den gigantischen Reparationszahlungen ächzen, gerät der kleine Planet wegen seiner Ressourcen in den Fokus imperialer Kräfte. Eine Sith-Lord verlegt ihre temporäre Basis dorthin, rüstet den Roten Dorn mit neuen Mitteln aus und nutzt deren Kenntnisse Erfahrung in dem langjährigen lokalen Konflikt, um den lang ersehnten Sturz der Regierung von Tevos II endlich zu ermöglichen. Der Dorn übernimmt die Macht und sichert dafür de Imperium unter der Hand einen Teil der der lokalen Industrieprodukte zu.


    Beeindruckt von der imperialen Unterstützung, obwohl die selber so hart im Griff der Zakuul zu zappeln schienen, offenbart Azun seine Machtfähigkeiten der Sith-Lord. Die zeigt sich wenig überrascht, sondern kommandiert den Menschen, ohne Chance auf einen Abschied und mit fühlbarem Nachdruck, auf eines ihrer Schiff.



    Akolyth im Verborgenen - Ksift


    Azun wird über Umwege nach Ksift gebracht und dort in einem mobilen Lager im örtlichen Regenwald abgesetzt. Es stellt sich als ein versteckten Lager heraus, in denen zur Zeit des Entmilitariserungsgebot durch Zakuul, doch heimlich Akolythen ausgebildet werden.


    Der Regenwald mit all seine Gerüchen, Geräuschen und Farben liefernd dem danach hungernden Azun eine Vielfalt neuer Eindrücke. Dem entgegen steht die harte Ausbildung, die sich in der Zeit als ein zweifelhaftes Privileg erweist. Mittel gibt es wenige und einige der Akolythen sind anfangs in erbärmlichem Zustand. Die allgegenwärtigen Spuren des Eroberungkriegs und derart fühlbarer Eindruck eines harten Stiefels auf dem Hals des Sith-Imperiums bieten für Nahrung für Azuns Idealismus, der für eine Befreiung und Stärken des Imperiums zu eifern beginnt.


    Statt seinen Vorteil nur für sich auszunutzen, den er durch seine Erfahrung im Überleben als Freiheitskämpfer mitbringt, unterstützt er hier anfänglich selbst die schwächsten Mitakolythen. Er schlägt hart auf dem Boden der Realität auf, als der Dank mancher darin offenbar besteht, ihm direkt in den Rücken zu fallen, um sich ihrerseits Vorteile in ihren Prüfungen zu verschaffen. Die hier vertreten Philosophie einer Auslese der Stärksten beginnt ihm erst einzuleuchten, als eine gemeinsame Prüfung, darauf hinaus läuft, dass sie nicht nur scheitern muss, sondern auch das Leben der restlichen Gruppe gefährdet, wenn sie das schwächste Glied in der Kette ihrer Gemeinschaft nicht aussortieren.


    Mit dieser Erfahrung im Kopf, stürzt Azun sich verbissener und rücksichtsloser in seine Ausbildung. Was er an Talenten mitbringt, biete sich als Grundlage eines Attentäters an. Er vertieft seine Fähigkeiten in Machtsicht und Telekinese, hinzu kommen körperliche Aspekte und Schwertkampf. Während er in ersteren hervorsticht, muss er im Umgang mit dem bisher ganz unvertrauten Schwert darum kämpfen, um unter seiner Konkurenz hier nicht unterzugehen, von denen die meisten einen kriegerischen Schwerpunkt haben. Dieser Ausbildungsschwerpunkt mag auch dazu führen, dass in diesem Akademielager Bildung zu Geschichte und andere akademische Aspekte eher zu kurz kommen und Azun seine eigenen Lücken hier nur bedingt schliessen kann.


    Im Jahr 22 nVC besteht Azun sein letzte Prüfung und wird zum Sith ernannt.



    Attentäter an kurzer Leine - Huttenraum


    Azun Lord Tczenir unterstellt, einem Traditionalisten, der den frisch ernannten Sith an einer sehr kurzen Leine hält. Erste Versuche, seine erhoffte Selbstständigkeit zu beweisen, enden in empfindlicher Bestrafung Azuns, der nur zähneknirschend seine erneute Position am unteren Ende der Hierarchie beginnt zu akzeptieren.


    Lord Tczenir agiert nach der Auflösung des Ewigen Imperiums im Huttenraum, mit dem Ziel dort die Hutten auszutrocknen und damit die Versorgungslinie der Republik, die in der Zeit einen Vertrag mit den Hutten haben, zu schädigen. Der Attentäter wird eingesetzt, um Piratennester auszuräuchern, Schmugglerketten zu unterbrechen und Fussarbeit bei Informationsbeschaffung zu leisten, zu deren Details er oft im Dunkeln gelassen wird.


    Zwar kann Azun hier durchaus auf sein Arsenal an Fähigkeiten zurückgreifen, aber die Ausführung dieser lang angelegten Operation erscheint ihm weder subtil noch effektiv genug, um auf Dauer etwas erreichen zu können. Wann immer eine dieser langen Arme der Hutten abgeschnitten wird, scheinen zwei neue nachzuwachsen ohne dass die kurzen Lücke strategisch ausgenutzt werden. Die traditionalistische und arrogante Haltung des Lords, verstärkt seine Unzufriedenheit.


    Kurze Abwechslung bringt ein Besuch von Dromund Kaas während einer imperialen Festwoche. Hier erlebt Azun das erste Mal die Hauptwelt des Sith-Imperiums, seine ganze zur Schau gestellte imperiale Macht und auch eine erheblich grössere Ansammlung von Sith, als er bisher begegnet ist. Aber bevor er all die Eindrücke wirklich geniessen und in ihrem Umfang verinnerlichen kann, findet er sich schon wieder mit seinen gehabten Aufgaben im Huttenraum wieder.


    Nur bedingten Ausgleich bietet dort Sith Skerrash, einer erfahreneren Kriegerin in der Gefolge des Lords unter deren Kommando Azun manchmal gestellt wird. Zwar geht die auch erheblich weniger subtil vor, als es dem Attentäter vorschweben würde, aber sie scheint doch manchmal gewillter seinen Vorschlägen zuzuhören. Sie ist es auch, die ihn letztlich aus einer absolut verfahrenen Situation mit Jedi herausprügelt, in der er seine rechte Hand verliert, weil er sich partout nicht gefangen nehmen lassen will.



    Welt der Diplomatie - Nar Shaddaa


    25 nVC kommt frischer Wind für Azun auf, als er befristet Sith Cselos zur Verfügung gestellt wird. Dieser verfolgt auf Nar Shaddaa eine weniger direkt offensive Strategie, um zu Gunsten des Imperiums Einfluss auf die Hutten zu nehmen. Cselos und auch die exzessive Umgebung des Huttenmonds scheinen einen Nerv des Attentäter zu treffen, der erneut mehr als nur ausgehungert ist nach neuen Reizen, Austausch, und auch seine Talente endlich effektiver für das Imperium einzusetzen. Auch die Teilnahme an Empfängen und Soirees in diesem Rahmen, sind für in eine ganz neue Erfahrung. Er erhält nicht nur Einblick in Cselos diplomatischeres Vorgehen, sondern auch selber Gelegenheit, seine Talente für verdeckte Attentate und subtiler gezielte Anschläge unter Beweis zu stellen.


    Je mehr ihn mögliche Aufgaben fordern oder er zumindest den Eindruck vermittelt bekommt, dass sein Einsätze einen sinnvollen Zweck erfüllen, desto mehr wächst sein Respek für Cselos und damit auch seine Empfänglichkeit für subtile Einflussnahme. Cselos' überzeugenden Darstellung der Notwendigkeit eines progressiven, anpassungsfähigenSith-Imperiums, ohne nun dessen Grundwerte und Stärke in Frage zu stellen, bringen weitere Risse in seine Loyalität gegenüber dem Traditionalisten Tczenir. Es erscheint Azun schliesslich fast als Pflicht, Hintergrundinformationen über den Lord mit Cselos zu teilen und auch weitere zu beschaffen, um diesem deutlich zu machen, dass der Lord mit seiner Haltung und ineffizientem Vorgehen den Aufschwung des Imperiums gefährden könnte.


    Azun fühlt sich in dieser so hübsch eingepflanzten Annahme nur bestätigt, als Lord Tczenirs 26 nVC tatsächlich bei einem Entführungsversuch von Cselos' Sohn getötet wird. Azun verpasst hier die Chance aktiv darum zu kämpfen, in das Gefolge des, zum Lord Cinetus aufgestiegene, Cselos aufgenommen zu werden. Stattdessen folgt er Skerash, die sich Lord Tczenirs Machtbasis zu sichern versucht. Eine schwerwiegender Grund für diese Entscheidung dürfte spielen, dass sich ihnen die Möglichkeit eines Einsatzes auf Tevos II anbietet.



    Gegen den Widerstand - Zurück auf Tevos II


    Der Widerstand des Roten Dorns auf Tevos II flammte erneut auf, als das Imperium die temporäre Guerilla-Regierung kurzerhand absetzte. Sie wehren sich auch mit einem gewissen Erfolg, da sie hier auf alte Rebellennester und Netzwerke geheimer Tunnel in den Bergen verfügen, von denen die imperiale Besatzung kaum Kenntnisse hat. Die Sith sollen hier nun mit mehr Geschick oder Nachdruck dafür Sorgen, wieder Kontrolle über die Lage zu erlangen.


    Skerash überlässt Azun das Kommando über die Mission. Sie weiss um dessen Vorgeschichte und Erfahrung sowohl mit den geografischen Gegebenheiten des Planeten, als auch intimen Kenntnissen des Roten Dorns von innen. Zudem hat sie alle Hände voll damit zu tun, sich die Ressourcen zu sichern, die Lord Tczenir unter sich hatte.


    Noch frisch inspiriert von Cselos diplomatischem Vorgehen und seiner Annahme, dass ihm sein einstigen Kameraden wenigstens eine gewisse Offenheit entgegenbringen würde, versucht Azun es mit Verhandlungen. Sein Versuch scheitert mit der Eleganz einer Asteroidenkollision. Der Hass, der dem Sith hier entgegenschlägt, macht seinesgleichen locker Konkurrenz. Für die Rebellen ist er offenbar geradezu der Inbegriff eines Verräters. Hauptverantwortlich für dieses Narrativ ist Azuns Jugendfreund Javis, der mittlerweile in der Führung der Organisation mitmischt und es Azun nie verziehen hat, dass der ihn und den Roten Dorn im Stich gelassen hatte.


    Azun ist nicht gewillt, seine eigene Position in Frage zustellen und beginnt eine systematische Ausräucherung des Widerstands zu koordinieren. Der Erfolg, den er letztlich verzeichnet, ist aber teuer erkauft. Er kostet Skerash einen guten Teil der Ressourcen, die diese eigentlich zu sichern versucht und Azun selber wird während eines letzten Aufbäumen des Dorns in eine Hinterhalt gelockt und bleibt nach einer Explosion schwer verletzt in den Trümmern der einstigen Rebellenbasis begraben. Skerash lässt nicht nach ihm suchen.


    Erst nach mehreren Tagen wird er von lokalen Leuten in den Bergen gefunden und rudimentär versorgt, da sie ihn anfangs für einen überlebenden Rebellen halten. Auch als es ihm gelingt, wieder in imperiales Territorium zu kommen, bleiben ihm Brandnarben an Kopf und Arm. Ein Auge und ein Teil seines Gehörs ist nicht mehr zu retten. Skerash verweigert ihm kybernetischen Ersatz als Strafe für den verlustreichen Einsatz.


    Die Spannung zwischen Azun und Skerash spitzt sich weiter zu. Der Sith Kriegerin zerbricht die Machtbasis, zusehends unter den Hände. Ihre Feinde wachsen in der Anzahl genauso wie Azuns Frustration. An ihm nagt nicht nur die Erkenntnis, dass er hier auf einem sinkenden Schiff sitzt, zu dessen Untergang er selber beigetragen haben mag. Er fühlt zusätzlich den Dorn seiner letzten Mission tiefer in seinem Gemüt stecken, der ihn all seine bisherigen Entscheidungen und auch seinen Stand und Wert hinterfragen lassen.


    Auf zu neuen Horizonten - Anoat-Sektor


    28 nVC beschliesst Azun von diesem immer stärker trudelnden Schiff zu springen und seine Freiheit in seine eigenen Hände zu nehmen. Er macht einen Abstecher in den Huttenraum, um sich bei einem alten Kontakt endlich kybernetischen Ersatz für sein verlorenes Auge und Ohr zu organisieren. Dort annektiert er auch ein kleines Transportschiff, mit dem er sich in den Anoat-Sektor absetzt, wo er unter dem Radar von Skerash und deren Feinde erst einmal wieder neu orientieren


    Während er sich auf Hoth herumtreibt, bringt die unvertraute Eislandschaft und tödliche Kälte seinen Fokus und Willen langsam wieder auf Touren. Seine Leidenschaft, für ein aufstrebendes Sith-Imperium zu kämpfen beginnt erneut zu brennen. Auf seiner Weiterreise zu anderen Planeten in dem Sektor, begegnet er wiederholt dem Namen eines Darth Vastor. Er beginnt er dessen Spuren genauer zu folgen und treibt Informationen zu ihm und den Aktivitäten seines Gefolges in diesem Bereich auf.


    Je mehr er hört, desto mehr sieht er in dem Darth eine mögliche neue Zukunft für sich selber und beschliesst, eine Kontaktaufnahme zu wagen, nicht ohne leeren Hände allerdings. Er erkundet im Voraus eine mögliche Piratenbasis und sammelt genug Informationen, um einen gezielten Schlag dagegen zu ermöglichen, mit dem Plan diese Daten, zusammen mit seinen eigenen Fähigkeiten Darth Vastor anzubieten.





    [h2]OOC - Anmerkungen[/h2]
    Planeten und Figuren
    Tevos II ist ein erfundener Planet von mir. Grund dafür ist, dass ich davon ausgehe, dass es noch einen Haufen kleinere, nicht im grösseren Rahmen bedeutende Planeten gibt, die in keinen Quellen dokumentiert sind und ich vermeiden wollte, dass ich eine, auf dem Planeten selber recht einschneidende Geschichte, irgendwo mit anderen Spielenden oder auch einfach nur geschriebener Lore in Konflikt bringe.


    Sith Cselos / Lord Cinetus ist ein Spielercharakter von Malycus und Lord Tczenir entspringt als NPC ebenfalls seiner Feder. Die Verwendung dieser Figuren in meinem Charakterhintergrund ist mit ihm abgesprochen. Alle anderen Figuren sind fröhlich von mir erfunden.


    Zu mir als Spieler
    Rollenspiel mache ich seit seit über 25 Jahren, angefangen mit gutem alten DSA und anderen Pen&Paper spielen, entsprechend dürfte ich sicher zum älteren Eisen hier gehören :D


    Chatrollenspiele kamen recht bald dazu und in den RP-Gefilden von MMOs tummle ich mich seit 2004 in unterschiedlichen Spielen. Am meisten Zeit hab ich davon in EQ2 und SWTOR verbracht. In letzterem habe ich mich vor allem im imperialen und etwas Crime-RP herumgetrieben und neben einem Piraten und einem imperialen Arzt, über die Jahre hinweg vor allem Sith-Charaktere gespielt. Zuletzt war ich bei den Wächtern von Ziost aktiv, bis sich die Gilde in alle Winde zerstreut hatte. Nach nun über zwei Jahre Star Wars Abstinenz habe ich definitiv Heimweh gekriegt und würde mich freuen, wenn ich wieder atmosphärisches Sith-RP finden würde.


    Erfahrungen mit Star Wars und besonders Sith-RP hab ich also zwar durchaus und ich recherchiere auch gerne soweit, dass ich hoffentlich stimmige Charaktere hinkriege. Ich kenne aber definitiv nicht jede mögliche Lorequelle vor- und rückwärts und hab auch den SWTOR-Content weniger vollständig durchgespielt als andere. Ich tendiere deshalb manchmal dazu, meine Lücken mit improvisiertem Space-Fantasy zu füllen. Ich lass mich also gerne treten und korrigieren, wenn ich mal zu kreativ werde oder daneben greifen sollte.


    Grundsätzlich mag ich konsequentes Rollenspiel und ein moderates Power-Level, da ich Schwächen von Figuren, selbst wenn sie sich in der Elite der Galaxis tummeln, oft spannender finde, als wenn sie einfach alles können und nie auch mal Fehler machen oder unelegant auf die Schnauze fliegen.