Beiträge von Velius

    Vielen Dank für das Feedback, dann weiche ich doch zu sehr mit meinem Konzept von dem was erlaubt ist ab und bedanke mich für die Mühen, die hier getätigt wurden. Ich setzte mich nochmal hin und überdenke meine Planungen. Also kann man den Charakter hier löschen. Sofern erlaubt würde ich mir die Feedbacks im Word abspeichern um die Infos für einen weiteren Start nochmal zu verwenden, da der aber nicht kurzfristig erfolgen wird, ist es dann unnütz das hier vergammeln zu lassen :D.


    LG

    Name: Xeno Mort



    Geschlecht: m



    Rasse: Zabrak



    Alter: 35 Jahre



    Rang: Krieger



    Ausbildungsschwerpunkt: Attentäter



    Erscheinungsbild:


    Xeno ist ein rothäutiger, 1,86m großer Zabrak von athletischer Gestalt. Er besitzt ein kantiges Gesicht,mit hohen Wangenknochen und bernsteinfarbenen Augen, die durch die Korrumpierung der dunklen Seite entstanden sind. Haarwuchs ist bei ihm nicht zu verzeichnen. Das Haupt wird von mehreren ca. 10 Zentimeter langen Hörnern geziert. Weiterhin auffällig sind seine Tätowierungen, deren Bedeutung Xeno etwas abgewandelt hat und diese stets durch eine Dathomirhexe erweitern lässt für jeden "großen" Feind, den er besiegt hat, sodass die Tätowierung nicht mehr nur Gesicht und Haupt einnimmt, sondern sich wie die Ranken eines Baumes auch auf den Oberkörper und den Armen ausweiten. Er besitzt einige Narben, die von schweren Kämpfen berichten. Wie die sehr lange Narbe in der rechten Handinnenfläche, die im Kampf gegen einen Nydak entstanden war. Die Narben auf dem Körper werden aber größtenteils von den Tattoos verdeckt.



    Aktueller Aufenthaltsort: Nar-Shadar



    Auftreten (Verhalten):


    Xeno wirkt beim ersten Betrachten ernst und bedrohlich und das hält für ihn auch meist lästige Gespräche fern. Nur eben nicht alle und gerade die Charaktere, die über seine bedrohliche Art hinwegsehen können und das Risiko eingehen, sich mit ihm zu unterhalten, werden von einer trockenen abweisenden Art empfangen. Hier und da gibt es aber Anzeichen von Humor, der sich aber in moralisch fragwürdigen Rahmen bewegt. Er ist darauf bedacht, effektiv zu handeln und mag es, wenn er schnell aktiv werden kann. So ist er meistens schon auf dem Sprung, wenn Lords und Ladies noch ihre großen Reden, den Aufträgen und Plänen, anhängen. Der Zabrak redet auch nicht viel drum herum, sondern sagt direkt heraus, was er denkt, ohne dabei auf seine Zuhörer zu achten. Seine Denkweise zeigt sich gerne pragmatisch. Frei nach dem Motto: Wenn viele dabei sterben, gibt es weniger die Ressourcen verschwenden.



    Bei Bekannten und Freunden, jenen denen er auch mal ohne Argwohn den Rücken zudrehen kann, ist er eine leitende aber auch helfende Hand, die auch bei vielen Sorgen und Problemen Abhilfe schafft. In vertrautem Kreis bricht diese trockene Art, dennoch bleibt sie rau, aber keineswegs mehr so misstrauisch oder gar feindselig wie bei Fremden. Er hat seinen ehemaligen Sith-Attentäter-Orden nicht gegründet um ein Anführer zu sein, sondern um jenen, die als ewige Versager gelten zu zeigen, dass sie mehr erreichen können, als ein Rang betiteln kann. Dass es bei ihnen eben keine Abzeichen gibt, wenn man Großes erreicht, sondern es dem Orden an sich Stärke verleiht. Er lebt lieber im Hier und Jetzt. Genießt die Kämpfe, die er führt und schert sich wenig darum, was in 20 Jahren aus ihm wird. Xeno lebt für den Moment und kostet viele davon auch aus. Nimmt sich Zeit, auch die kleinen Taten hochzuhalten und das hält seine Gefährten an seiner Seite. Der Zabrak ist für viele dieser einst verzweifelten Gemüter zu einem Fels in der Brandung geworden, der sie ermutigt auch in den schlimmsten Situationen wieder aufzustehen und sich den Problemen zu stellen. Der ehemalige Attentäter-Bund war für ihn auch das erste Mal, dass er Verantwortung für andere übernahm und sich mit Zwischenmenschlichem vertraut machen konnte. Er ist kein Heiliger und viele seiner Entscheidungen sind schlichtweg boshaft, das muss man akzeptieren oder kann gehen oder eher gegangen werden, dennoch gibt es Seiten an ihm, die man als Freund auch zu sehen bekommt, wie seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber eben jenen Vertrauten. Nach der Zerschlagung der Attentäterbande durch einige Jedi, bemüht er sich darum, in die Akademie einzutreten.



    Meister (falls vorhanden): Argon, Sith-Inquisitor /Artefaktjäger



    Schüler (falls vorhanden): keine




    Stärken des Charakters:


    -Macht-Tarnung



    Tarntechnik basierend auf der Macht. Während die entwickelte Tarntechnologie immer noch durch Kontertechnologie aufgedeckt werden konnte (spezielle Drohnen z.b.) war die Machttarnung dagegen immun. Seine Kleidung kann er tarnen, aber sobald z.B. sein Lichtschwert oder das elektrifizierte Messer aktiviert wird, sind diese Waffen sichtbar. Jede Form von Licht ist an ihm sichtbar und auch sein Schatten kann ihn an sehr aufmerksame Augen verraten.


    -beschränkte Giftresistenz: Da er als Kind für die Experimente einer Giftmischerin herhalten müsste, weißt er bei vielen Giften und Säuren, die die gleiche Basis wie die Gifte auf Iridonia haben, eine höhere Resistenz auf als gewöhnlich. Schwach konzentrierte Gifte zeigen bei ihm fast keinerlei Wirkung.



    -Schmerzresistenz : Die Schmerzresistenz ist eine rassenspezifische Eigenschaft der Zabrak. Grob gesagt kann er mehr Treffer einstecken und ist in der Lage z.b. Folter und schwere Verwundungen länger zu widerstehen.



    Speziell bei ihm, ist er in der Lage die Schmerzen seiner Handicaps ein wenig länger hinzuhalten, wo sein nächster Zug aber meistens der Rückzug ist. Denn die Verkrampfung tritt so oder so ein und macht das entsprechende Körperteil unbrauchbar. Er hält die Schmerzen aber besser aus.



    - Nahkampfexperte: Die Zabrak erhalte n in ihrer Jugend eine äußerst strikte Kampftraining wo ihnen Disziplin und Beharrlichkeit beigebracht werden. Daher zählen die Zabrak zu den besten Nahkämpfern der Galaxis.




    Schwächen des Charakters:


    chronisches Ermüden von Extremitäten : über mehrere Minuten Lähmung und Verkrampfung von Muskeln und Sehnen, speziell in Händen und Beinen, die bei Überanstrengungen auftreten.



    Fernkampf: Schon in der Ausbildung bewies er, dass er absolut keine Interesse an Blastern oder Pistolen hatte. Seine Zielgenauigkeit mit dem Visier könnte selbst ein Betrunkener mit verbundenen Augen übertreffen. Mit sehr viel Geduld und wenn es ausdrücklich gefordert ist , wird er sich mit einem Gewehr arrangieren, aber es ist nicht sein Kampfstil. Wenn es Möglichkeit gibt, den Umgang mit dem Blastergewehr zu umgehen, wird er diese nutzen und sei es nur, dass er den Auftrag/ diese Aufgabe einfach weitergibt.



    Korrumpierung: Die Korruption durch die Machtanwendung für die dunkle Seite prägt sich bei ihm am Herzen aus, welches zu Rythmusstörungen führt und ihn in lebensbedrohliche Gesundheitszustände bringen würde, da er als Zabrak aber zwei Herzen hat, rettet ihm das zweite Herz hier das Leben und es gibt abgemilderte, dennoch in ihrer Wirkung heftige, Symptome, die bis zur plötzlichen Bewusstlosigkeit führen können.




    Geburtsort: Iridonia


    Geschichte

    Iridonia ist seine Heimat. Geboren wurde er in einer, für die Zabrak typischen Wohnhöhle an einem Außenposten des Stammes, dem sie angehörten. Seine Mutter war Forscherin und ein Zabrak von Iridonia und sein Vater ein Kopfgeldjäger des Imperiums, der seine Heimat in Dathomir hatte. Somit unterschieden sich diese beiden Charakter in ihrer Kultur etwas. Denn die Dathomir-Zabrak waren für ihre kampflüsterne Art bekannt und denselben Weg hatte sein Vater für ihn vorgesehen.


    Der Planet Iridonia mit seinen Säureseen und giftigen Dämpfen war eine raue Umgebung in der er aufwuchs, die Nachgiebigkeit und Naivität schnell mit dem Tod bestrafte. Seine Mutter studierte die Gifte des Planeten und hatte sich darauf spezialisiert, Gifte herzustellen und auch Gegenmittel zu entwickeln. Und da die Kampflehre bei den Zabrak erst später begann nutzte Sie ihren Sohn als Testobjekt und Schüler für ihre Giftexperimente, da die Fauna des Planeten jene Giftimmunität aufwies, die sie gerne als Dosis im Lager hatte, aber nicht extrahieren könnte, brauchte sie jemanden von der eigenen Art. Für sie diente es dem höheren Zweck der Wissenschaft. Die Gifte und Antidote, die sie herstellte, waren gefragt und fanden ihre Abnehmer in der ganzen Galaxie. Eines ihrer großen Ziele war es, ein Serum zu entwickeln, welches das uneingeschränkte Leben auf dem Planeten möglich machte. Derzeit lebten die Zabrak in Höhlen, um sich vor Giftunfällen (durch die Säureseen oder Säuretaifuns)zu schützen.


    Xeno war nach Zureden seiner Mutter davon überzeugt diesen Wunsch zu erfüllen und sie in ihrem Streben zu unterstützen, auch wenn das hieß, einen Großteil seiner Kindheit im Labor seiner Mutter zu verbringen. Dennoch gab es in der Freizeit genügend Zeit gleichaltrige Kontakte zu knüpfen, die sich nach und nach zu einer Freundschaft entwickelten, die aber nicht sehr lange halten sollte. Im Labor gab es aber eine Sammlung verschiedener Echsen und Spinnen, die sehr gute Zuhörer waren, was den Fantasien eines Kindes ebenso entsprang und ja er spielte auch mit diesen und entwickelte so seine kleine Vorliebe für diese Wesen.


    Die Versuche waren unangenehm, teilweise ekelerregend und vor allem schmerzvoll. Und in den 8 Jahren dieser Forschung konnte man einen Erfolg verbuchen. Denn Xeno wurde resistent gegen vielerlei Arten von Giften/Säuren, die die gleiches Basis, wie die seines Heimatplaneten teilten. Er war nicht vollkommen immun, nur entfalteten die Gifte ihre Wirkung in abgeschwächter Form und es benötigte höhere Dosen um ihm zu schaden. Folglich wurde sein Blut in Verbindung mit anderen Chemikalien dazu benutzt Vergiftungen zu heilen. Eine gänzliche Immunität gegen Gifte gab es aber nicht. Dieser Durchbruch sollte Folgen haben, denn die Schattenseiten der jahrelangen Experimente an ihrem Sohn, barg Nachwirkungen, die Xeno sein ganzes Leben lang begleiten würden und dieses Handicap zeigte sich beim vorbereitenden Kampftraining seines Vater mit ihm. Es äußerte sich in starken Krämpfen, die bei Überanstrengung des Körpers auftraten und dem 10 Jährigen beim Übungskampf gegen seinen Vater fast das Leben kostete. Denn durch die Krämpfe bekam der Junge Panik, weil etwas nicht stimmte und diese Panikattacke äußerte sich in Atemnot und letztendlich Bewusstlosigkeit. Als er erwachte, waren seine Eltern heftig am Streiten. Der Vater kochte vor Wut und seine Mutter, die nur ihren Erfolg über ihren Durchbruch hatte, verteidigte sich um selbst zum Angriff überzugehen. Emotionen und Gemüter kochten über und während der Junge alles nur wie durch ein Wasserglas mitbekam, gab es Handgreiflichkeiten. Xeno Wille dazwischen zu gehen wurde laut und doch versagte der Körper wegen Erschöpfung den Dienst. Er musste zusehen, wie sein Vater seine Mutter ermordete. Zu spät bekam der 10 Jährige den Energieschub in den Körper, der ihn zu seiner Mutter schnellen ließ, deren Körper zu Boden sank. Warmes Blut vereinte sich auf den Wangen mit den Tränen über den Verlust, dessen Realisierung ihm nicht lange gewährt wurde. Sein Vater nahm ihn mit. Weg von den Giftseen und den vielfarbigen Echsen des Planeten, weg von bekannten Gesichtern. Nach Dathomir.


    Seine neue Heimat würde ein Dorf der Dathomir-Zabrak, die den Kampf als ihren Lebenssinn verinnerlicht hatten. Hier standen sich Gleichaltrige bereits mit echten Waffen gegenüber. Nachfahren die das Erbe der Nachtbrüder hochpriesen und wiederauflebten. Es gab also neues für Xeno zu lernen. Neue Bekanntschaften, Allgemein-Sprache lernen und schließlich auch die gute kriegerische Ausbildung und dabei musste er auf eigenen Beinen stehen, denn sein Vater wurde zu einem neuen Auftrag gerufen, was Xeno aber auch egal war, denn insgeheim hatte er sich bereits geschworen seine Mutter zu rächen und somit war die Entschlossenheit den Kampf zu erlernen und zu meistern sehr groß in ihm.


    Sein Handicap warf ihm dabei große Steine in den Weg und er wurde Patient bei der Dathomirhexe Keillra Gorent. Keillra wurde für ihn die neue Bezugsperson. Auch wenn sie oft ziemlich wirr redete, war sie eine Meisterin ihres Fachs und schaffte es den Zabrak sein Leiden zu lindern. Sie war es auch die immer wieder beteuerte, dass die Geister davon sprachen, dass sein Platz nicht auf Dathomir war und trotzdem kümmerte sie sich um ihn, was ein Dach über den Kopf, Ratschläge und die Heilung seiner Krämpfe anging und auch sie teilte auch andere Erfahrungen mit ihm. Jene, die ihn dazu verleiten sie als jemanden zu sehen, an den man sich erinnerte und eben auch in ihre Gesellschaft gerne zurückwünschte. Die Kriegerausbildung meisterte er allein.


    Mit Abschließen der Prüfung und dem feierlichen Initiationsritus, seine ersten Tätowierungen zu erhalten, war er offiziell erwachsen. Die Dathomir-Zabrak erhielten diese bereits bei der Geburt, weshalb Xeno anfangs bei den anderen nicht so angesehen war und die Tattoos auf Irdionia dafür standen, welche Prüfungen ein Zabrak bestanden hatte, hatte er einen ziemlichen Respekt vor den Gleichaltrigen, konnte aber in Stärke und Ausdauer gleichziehen, wenn nicht diese sogar übertreffen. Ein Phänomen was sich die Ausbilder nicht erklären konnten und Keillra immer wieder darauf beharrte, dass sein Platz nicht hier war. Sie war es, die den Kontakt zu den Sith aufnahm, als sich auf einer Mission in den Bergen Dathomirs das erste Mal die Macht bei ihm zeigte.


    Eigentlich war es nur als Ausdauertraining gedacht, die Berge zu erklimmen. Nur machte ein Nydak diesem Plan einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Den Überraschungsmoment für sich beanspruchend gelang es dem Nydak auch, einen harten Erstschlag gegen den Zabrak auszuteilen, der in einem hohen Bogen quer durch die Höhle gefegt wurde. Er raffte sich auf die Beine, nur um den starken Armen der Bestie durch eine Rolle auszuweichen und endlich auch seine Waffe zu fassen zu bekommen, während der Nydak sich umkehrte. Eine Flucht gestaltete sich als schwierig, da der Höhleneingang direkt an einer Schlucht endete, wo es mehrere tausend Meter in die Tiefe ging und Xeno nunmal vom kriegerischen Ehrgeiz gepackt wurde, diese Bestie zu bezwingen. Mit bloßer Kraft war dies nicht möglich. Zunächst konzentrierte sich der Krieger auf die Bewegungen, die Stärken und Schwächen der Bestie. Die Haut war dick und seine Doppelklingenlanze verletzte den Nydak nur oberflächlich oder gar nicht und machte den Nydak nur noch wilder. Schwachstellen fokussieren stellte eine Schwierigkeit da. Hier unter der Pranke wegducken, da einen Treffer vom gewaltigen Kopf kassieren um seine Waffe dem großen Maul zu opfern, damit er nicht selbst darin landete. Der Speer zerbrach in Einzelteile und Xeno stand unbewaffnet der Bestie gegenüber. Die Klingen waren jedoch erhalten geblieben, nur stand eine drei Meter große Bestie zwischen ihm und diesen. Seiner eigner Zustand war miserabel. Mehrere Knochen waren gebrochen und eine Rippe hatte sich wohl so verbogen, dass es ihm schwer fiel überhaupt noch zu atmen. Aber er stand noch und der Wille zu überleben vernebelte den Verstand. Panik… nein Panik war hier an der falschen Stelle. Ein Gefühl, dass er in unzähligen Situationen bereits überwunden hatte, wurde auch hier schnell durch Zorn ersetzt. Und es war der Zorn, der ihm letztendlich die Macht verlieh. In seiner Ausweichbewegung in Richtung der Klingen wurde er von der Pranke des Nydak auf dem Boden festgenagelt wenige Meter zu seinen Klingen. So nah und doch so fern und während er diese nun fixierte konnte er im Augenwinkel wahrnehmen, wie die Bestie das Maul aufriss um ihn zu verschlingen, bewegte sich die Klinge von Geisterhand in seine Richtung. Er fing sie ab, wobei sich die scharfe Klinge (ohne Griff) einmal durch das eigene Fleisch der Hand schnitt, und warf sie in das linke Auge des Nydak. Das Klingenstück, noch etwa 60 Zentimeter lang, bohrte sich durch weiches schleimiges Gewebe und die Bestie brach zusammen. Er wusste nicht, wie lange er da lag und sich dagegen wehrte, dem Tod die Hand zu reichen. Ein Kreischen hallte durch die Höhle, welches Xeno aus seinem Delirium riss. Am Höhleneingang saß ein vogelähnliches-Echsenwesen, kurz darauf sah man dann auch einige Zabrak-Krieger die ihn letztendlich wieder ins Lager brachten.


    Ungeachtet dessen, das Xeno nach dem Kampf 2 Monate außer Gefecht gesetzt war und seine Tat als Wunder betrachtet und kurzfristig gefeiert wurde, wurde er gleichzeitig aber auch aus dem Dorf mehr und mehr ausgeschlossen. Denn jetzt erkannt auch der Häuptling, dass sein Platz nicht in dem Dorf war und er Unheil bringen würde. Dieses Unheil zeigte sich in Form eines Inquisitors, der zu stolz war sich den Regeln der "Wilden" zu unterwerfen und das bei dem kriegerischen Volk zunächst auf aggressive Verhandlungen stieß. Tod brach über das Zabrakdorf herein, welcher von Xeno aufgehalten wurde. Denn er war es, den man suchte. Der Inquisitor stellte sich als Argon vor und er bot die Option an, dass Xeno mit ihm mitkommen könnte, sollte er dies nicht tun, würde dieses Dorf binnen weniger Momente nicht mehr existieren. Die Leichen vieler guter Zabrak-Krieger unterstrichen diese Forderung noch einmal. Doch die Zabrak waren für ihre Sturheit bekannt und auch Xeno konnte nicht aus seiner Haut um den Kampf gegen den Fremden aufzunehmen und damit das Dorf zum Untergang zu verdammen. Er hatte einen Nydak besiegt, da war so ein menschlicher Möchtegern doch kein Problem für ihn. Der Kampf zwischen den Beiden war länger als der Inquisitor vermutet hatte. Nun der Vorteil des Inquisitors war die Kontrolle über die Macht. Blitze, umherfliegende Gegenstände und ein Lichtschwert. Trotz dass sich Xeno gut schlug, verlor er diesen Kampf und beugte sich dem Willen des neuen Meisters, der ihn im Nachhinein lobende Worte fand um die Schmach zu lindern.


    Ab 21 Jahre :

    Die Ausbildung durch den Inquisitor, den er einfach nur als Meister betitelte, sollte bei ihm 3 Jahre dauern und führte ihn zu verschiedenen Planeten, sodass Xeno in den Jahren auch sehr viel zu sehen bekam und vor allem viele verschiedene Kreaturen und Bestien zu bekämpfen und vielen Wetter-und lebensfeindlichen Einflüssen zu widerstehen. Denn Argon war hinter einer Reihe von Reliquien her, die seine Macht weiter steigern sollten und da es zu den Bestien viele Rätsel und Fallen gab, war Xeno hier als Mann der Tat sehr gefragt, schließlich musste er ja noch was lernen und hielt, was Verletzungen anging, einfach mehr aus als ein Mensch. 3 Jahre in denen er lernen sollte mit der Macht umzugehen, seine Kampfkunst weiter zu verfeinern, den Lichtschwertkampf zu üben, Raumschiff zu fliegen und auch mit Blasterwaffentraining gequält wurde und seine Talente zu nutzen, auch wenn es mal hieß, geltende Gesetze der Kampfkunst der Ehre zu umgehen. Somit begann Xeno einen Pfad einzuschlagen, der sich von seiner Zabrak-Kriegerehre deutlich unterschied, aber ihm auch aufzeigte, dass sein Handicap ihn dadurch nicht im Wege stand. Seine verborgenen Taten der Manipulation und der Hinterhalte an Feinde und Konkurrenten von Argon ließen Xeno das Wort Ehre nur noch als einen Witz verstehen. Sein Kampfstil wurde darauf trainiert geduldig und effizient vorzugehen, während sein Kontrahent sich auf ein schnelles Ende eingestellt hatte. Vor allem nutzte Xeno die Schwachpunkte seiner Gegner, er kämpfte mit fiesen Tricks um seine Kontrahenten niederzustrecken, so wie er es im Kampf gegen den Nydak gelernt hatte. Man konnte selbst die stärksten Gegner niederstrecken, wenn man den Schwachpunkt kannte und bei den meisten humanoiden Feinden war es sehr oft die Arroganz und der Hochmut. Sich dem Sieg bereits bewusst zu sein, während Xeno diesen Glauben unterstützte indem er sich schwächer gab als er war und letztendlich dann einen gezielten Schlag zu landen, wenn der Feind nachlässig wurde. An Nahkampferfahrung war er vielen überlegen, aber seine Einzelgänger-Einstellung bereiteten ihm Schwierigkeiten in Sachen Verhandlungsgeschick und Manipulation. Aber es gab eine Sprache die er sehr gut verstand und die bestand nun Mal aus dem Kampf, aber auch im Punkt Verhandlungen und Manipulation schaute er sich einiges von seinem Meister ab.



    Mit anfänglicher Faszination und Begeisterung begegnete er der Lehre der Macht. Jedoch war es für ihn eine Schmach, denn obwohl er sämtliche Lehren, wie das erspüren der Macht und sich von dieser leiten lassen um sie schlussendlich zu manipulieren, was er von Argon lernte, anwendete um die Macht zu nutzen, gab es keinerlei Machtschub oder Funken aus den Händen.Ratlosigkeit machte sich in ihm und seinem Meister breit. Dennoch gab es den minimalen Erfolg zumindest Gegenstände zu bewegen, dessen Größe aber nicht einmal ein Raunen wert war. Zweifel erhoben sich, ob er überhaupt zu mehr in der Lage war und er suchte Rat bei seiner alten bekannten Keillra Gorent. Die Dathomir-Hexe war bereit ihm zu helfen, dafür musste er aber versprechen in der Zukunft auf ihrer Seite zu stehen. Was das genau hieß, würde sich wohl erst später zeigen. Keillra wandte ein Traumritual an ihm an, wo er seine Antworten finden sollte.


    Eine Geschichte von einem Sith erträumt der die Macht nicht dazu nutze um äußerliche Gegebenheiten zu verändern, sondern sie in seinen eigenen Körper lenkte. Es war viel Meditation und Nachsinnen über diese Technik nötig, über die es keine Aufzeichnungen gab und er sie sich selbst beibrachte. Keillra unterstützte ihn dabei und so begann er auch langsam mit seiner Fähigkeit vertraut zu werden.


    Machttarnung nannte er es schlussendlich und zunächst waren es nur einzelne Körperteile , die viel Konzentration erforderten, damit sie sich der Umgebung visuell anpassten und sie so "nicht sichtbar" für die Augen wurden, oder besser als natürlicher Teil der Umgebung wahrgenommen wurden. Tarntechnik basierend auf der Macht. Während die entwickelte Tarntechnologie immer noch durch Kontertechnologie aufgedeckt werden konnte (spezielle Drohnen z.b.) war die Machttarnung dagegen immun.


    Aber Xeno hatte sich Bekannte gemacht. Er wurde von einigen hohen Herren des Imperiums kontaktiert, die in ihm Potenzial sahen und ihm die ersten Aufträge unter vorgehaltener Hand gaben. Eine willkommene Herausforderung für den Zabrak und Abwechslung zu seinem, mittlerweile größenwahnsinnigen, Meister . Durch die bewiesene Loyalität zum Imperium wurde auch der Kontakt zu den Sith hergestellt, wovon sich zumindest einer brennend für Argon und seinen Schüler interessierte, da sie womöglich davon Wind bekommen hatten, dass Argon ein paar mächtige Reliquien besaß. Von diesem Sith gab es eine Belohnung für Xeno Taten im Sinne des Imperiums, etwa zum selben Zeitpunkt, wo sein Meister verstarb. Er wurde in den Orden der Sith aufgenommen.


    Offiziell begann er im Alter von 24 Jahren sein Akolythentraining, was er gut meisterte und man eine verkürzte Ausbildung setzen konnte. So dass er mit 25 Jahren zum Sith-Krieger erhoben wurde. Dennoch würde er nie weiter kommen können, da seine Machtnutzung, sich allein auf die Tarnung beschränkt und er immernoch daran arbeitet, diese Fähigkeit zu meistern.


    Mit 30 Jahren trat er die Ausbildung im Schwerpunkt-Attentäter an und ist derzeit in dieser Lernphase um diese Spezialisierung zu erlenen.


    Timeline der Vita des Charakters:



    0-21 Jahre: Kindheit auf Iridonia /Kriegerausbildung Dathomir



    21-24 Jahre: Macht-und Lichtschwertausbildung durch den Inquisitor Argon



    24-25 Jahre: Sith-Akolyth



    26 + Jahre: Sith Krieger



    30+: Spezialisierung (Nahkampf)-Attentate



    OOC zu Euch als Spieler:

    Euer Alter: 31



    Eure bisherige RP-Erfahrung: Schreib.-Rollenspiele : 17 Jahre, verschiedene Genres // TESO RP: 1 Jahr als Attentäter/Söldner (SWTOR-RP ist komplett neu für mich was Steuerung und Reinkommen angeht



    Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich:



    Vor allem bei der Zabrak Rasse habe ich mir viele Infos zusammengesucht und hoffe damit den Charakter auch realistisch spielen zu können. Bei den Sith würde ich es gerne selbst erleben, da ich denke, dass er noch nicht so lange bei den Sith ist, dass er sich davon selbst ein Bild macht. Ränge und Strukturen sind aber soweit bekannt.




    Was Ihr sonst loswerden möchtet:



    Einzige Frage wäre: wie ist das mit dem Rang eines Sith wenn die zusammen mit der Imperialien Armee arbeiten? Haben die Sith dann einen gesonderten Rang oder ist es wie bei den Jedi, die im Militär immer als General gelten? :D