Beiträge von Aduyai

    Schattenmoraine.jpgName: Schattenmoraine


    Art: Giftpilz


    Vorkommen: Wälder Anantapars


    Erscheinungsbild:

    Großer Pilz mit auffällig roter Färbung







    Überblick:


    • Wuchshöhe bis zu einem Meter
    • Gift- und Heilpilz



    Lebensart:


    Die kleineren Verwandten der Moraine erreichen eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter und sind anhand ihrer geringeren Größe und dem Vorkommen in größeren Gruppen leicht von diesen zu unterscheiden.

    Schattenmorainen verströmen einen sichtbaren Nebel, der einen leicht wahrnehmbaren Geruch hat.

    Je nach Spezies variiert die Wahrnehmung des Dunstes von süßlich verlockend, bis hin zu säuerlich abstoßend.



    Giftigkeit:


    Bei längerem Aufenthalt im Nebel von Schattenmorainen macht sich eine leichte Rauschwirkung bemerkbar, die sich durch Beschwingtheit und ein angenehmes Leichtigkeitsgefühl bemerkbar macht. Die Reaktionszeit Betroffener nimmt dabei deutlich ab.

    Das Fleisch von Schattenmorainen ist giftig und kann zu starkem Erbrechen, Durchfall, Schüttelkrämpfen, Fieber und Wahnvorstellungen führen. Eine übermäßige Einnahme kann tödlich sein.



    Nutzung:


    Kocht man die Pilze mit wenig Wasser auf, kann der aufsteigende Dampf als Sedativum genutzt werden, das die Schmerzwahrnehmung deutlich senkt.

    In höherer Konzentration kann der Dampf als Anästhetikum verwendet werden, wobei eine Betäubung mehrere Stunden anhalten kann.



    Nutzen:

    • Rausch- und Betäubungsmittel


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Nahiri

    Moraine.jpgName: Moraine


    Art: Riesenpilz


    Vorkommen: Wälder Anantapars


    Erscheinungsbild:

    Riesiger Pilz mit auffällig roter Färbung







    Überblick:


    • Wuchshöhe bis zu zwei Metern
    • Solitärwuchs



    Lebensart:


    Morainen wachsen als einzelne Pilze auf Lichtungen der Wälder Anantapars, wo sie Wuchshöhen von bis zu zwei Metern erreichen. Sie sind, im Gegensatz zur Schattenmoraine, völlig geruchslos und verfügen über einen verholzten, stabilen Fuß.

    Immer wieder kann man Morainen auch in kleineren Gruppen wachsen sehen, wobei deren Wuchshöhe in Relation zur Anzahl an Pilzen abnimmt.



    Giftigkeit:


    Das Fleisch der Moraine ist für die meisten Humanoide ungenießbar und führt zu Magenkrämpfen und Verdauungsproblemen. Bei übermäßigem Verzehr kommt es zu starker Übelkeit und Fieber.

    Twi'lek können die Pilze bedenkenlos verzehren.



    Nutzung:


    Die ausladenden Hüte der Moraine dienen vielen Tieren als Unterschlupf bei Regen und können von Wanderern aufgesucht werden, um spontanem Niederschlag zu entkommen.



    Nutzen:

    • Orientierungspunkt auf Reisen durch die Wälder


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Nahiri

    Xoorzi.jpgName: Xoorzi


    Art: Pilz


    Vorkommen: Nahezu alle Wälder Anantapars


    Erscheinungsbild:

    Kleine Pilze mit bräunlichen Hüten






    Überblick:


    • Verbreiteter Waldpilz
    • Futtermittel



    Lebensart:


    Xoorzi wachsen auf Waldböden und totem Holz.
    Ihre Hüte sind prall mit Sporen gefüllt, die sie bei Berührung explosionsartig verbreiten.

    Als vergleichsweise robuste Art können sie auch abseits von Regenperioden aufgefunden werden.



    Giftigkeit:


    Die Pilze sind ungiftig und können als Futtermittel für pflanzenfressende Nutztiere genutzt werden.

    Für Humanoide sind sie aufgrund ihres ausnehmend neutralen Geschmacks unattraktiv.



    Nutzung:


    Außer als Futtermittel können Xoorzi zu Nährböden für Petrischalen verwendet werden, um Kulturen von Mikroorganismen anzuziehen.



    Nutzen:

    • Futterpilz
    • Herstellung von Nährböden in Labors


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Mary-Ann

    Anagras.jpgName: Anagras


    Art: Gras


    Vorkommen: Wiesen und Wälder Anantapars


    Erscheinungsbild:

    Grobblättrig wachsendes Gras






    Überblick:


    • Verbreiteter Bodendecker
    • Futterpflanze



    Lebensart:


    Anagras findet sich in beinahe allen Biomen Anantapars, wo es großflächige Wiesen bildet.

    Als Futterpflanze für zahlreiche Pflanzenfresser ist es ein wichtiger Grundstein für das Ökosystem des Planeten und teilt sich seinen Lebensraum mit vielerlei anderen Kräutern und Pflanzen.



    Giftigkeit:


    Anagras ist für Humanoide nicht zum Verzehr geeignet und führt zu Blähungen und Verdauungsproblemen.



    Nutzung:


    Als anspruchsloser Bodenbewohner ist Anagras weit verbreitet und dient vielen Tieren als Lebensgrundlage. In der Landwirtschaft wird es als Futtermittel verwendet.



    Nutzen:

    • Futterpflanze


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Nahiri

    Fluoromoos.jpgName: Fluoromoos


    Art: Moos


    Vorkommen: Waldböden, Höhleneingänge


    Erscheinungsbild:

    Schwach bläulich fluoreszierend, fleckiger Bewuchs






    Überblick:


    • Schwach leuchtendes Moos
    • Giftig und halluzinogen



    Lebensart:


    Fluoromoos wächst in nahezu allen Waldgebieten Anantapars, wo es schattige Böden und Höhleneingänge bevorzugt.

    Durch sein schwaches, blass-bläuliches Leuchten ist es leicht vom Steinmoos zu unterscheiden.



    Giftigkeit:


    Der Verzehr von Fluoromoos führt zu Fieberschüben, Durchfall und Erbrechen.



    Nutzung:


    Trocknet und verbrennt man Fluoromoos, ruft der inhalierte Rauch Halluzinationen hervor und kann als leichtes Rauschmittel verwendet werden. Bei zu starker Aufnahme kann der Rauch zu Wahnzuständen führen.



    Nutzen:

    • Rauschmittel


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Nahiri

    Steinmoos.jpgName: Steinmoos


    Art: Moos


    Vorkommen: Felsen und steinerne Strukturen


    Erscheinungsbild:

    Flächiger hellgrüner Wuchs






    Überblick:


    • Flächiger Bewuchs felsiger Untergründe
    • Starke Speicherung von Wasser



    Lebensart:


    Steinmoos wächst auf nahezu allen felsigen Untergründen, wo es teilweise großflächige Teppiche bildet, und ist auf ganz Anantapar zu finden.

    Sein dichter und schwammiger Wuchs lassen es vergleichsweise große Mengen von Wasser speichern.

    Als Futterpflanze für zahlreiche Pflanzenfresser ist es ein wichtiger Grundstein für das Ökosystem des Planeten.



    Giftigkeit:


    Für Humanoide ist Steinmoos nicht zum Verzehr geeignet und verursacht Magenkrämpfe und Verstopfungen. Lediglich Twi'lek scheinen das Moos bedenkenfrei verzehren zu können.



    Nutzung:


    Durch seine weite Verbreitung ist Steinmoos leicht aufzufinden und dient bei Einheimischen als Polster- und Futtermaterial in Kleidung und anderen Nutzgegenständen.

    Seine Fähigkeit zur Speicherung von Wasser macht es für Reisende zu einer Quelle für Trinkwasser, wenn keine anderen Quellen zur Hand sind.

    Steinmoos verfügt über leicht kühlende Eigenschaften und wirkt als Kompresse oder Auflage schmerzlindernd bei Prellungen und ähnlichen Verletzungen.



    Nutzen:

    • Schmerzlindernd
    • Handwerksmaterial
    • Trinkwasserquelle


    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Nahiri

    Tewaipouri.jpgName: Neluan

    Art: Tiefseepflanze (fleischfressend)


    Vorkommen: Tiefen > 60 Meter

    Erscheinungsbild:

    Feingliedrige, schwarze Flechte mit kleinen, blasenartigen Einschlüssen und tiefgreifendem Wurzelwerk.



    Überblick:


    • Vorkommen in großer Tiefe (Süßwasser, Salzwasser jedoch nicht auszuschließen)
    • flächiger, flacher Bodenbewuchs
    • bevorzugt Dunkelheit und sauerstoffarme Gewässer
    • reagiert mit fesselnden Bewegungen auf Berührung
    • Nährstoffversorgung erfolgt über herabsinkendes biologisches Material
    • Teilt Lebensraum mit Yinuvis, Symbiose wahrscheinlich


    Lebensart:


    Neluan wächst in großen Tiefen, wo das Wasser kaum noch Sauerstoff enthält und Tageslicht selten bis nie bis zum Grund gelangt.

    Dort bildet sie großflächige Kolonien, die nicht selten mehrere Hektar des Grundes bedecken.

    Da die Wurzeln reine Greifwurzeln sind, um sich im weichen Schlick des Bodens festhalten zu können, erfolgt die Nährstoffaufnahme karnivor, indem herabsinkendes biologisches Material von den beweglichen Ranken der flechtenartigen Pflanze umschlungen und verarbeitet wird.

    Die Ranken reagieren empfindlich auf Berührung und beginnen mit beachtlicher Geschwindigkeit alles zu umschlingen, was ihnen zu Nahe kommt.

    Obgleich eine einzelne Pflanze selten groß genug wird, um einen Humanoiden festhalten zu können, können mehrere dieser Gewächse durchaus in der Lage sein, eine lebensbedrohliche Gefahr für unvorsichtige Taucher darzustellen.

    Die Pflanze scheint eine Symbiose mit Yinuvis einzugehen, die sich normalerweise bevorzugt an Steinhängen und Felsen niederlässt.

    Beobachtungen zeigen, dass der dichte Bewuchs von Neluan eine ideale Grundlage für die Wurzeln von Yinuvis bildet, die zwischen den Wurzeln Neluans festen und sicheren Halt finden.

    Die Symbiose ergibt sich, indem die gefräßigen Ranken der Neluan potenzielle Fressfeinde von Yinuvis fernhalten, während diese sie anlockt.

    Yinuvis profitiert überdies von den Absonderungen Neluans, die überschüssige Nährstoffe an die Umgebung abgibt, von denen Yinuvis sich ernährt.

    Nutzen:

    • keine medizinisch wirksamen Eigenschaften
    • mögliche Verwendung zur biologischen Aufbereitung stark verschmutzter Gewässer
    • getrocknet und zermahlen stellt Neluan einen guten Dünger für andere Pflanzen dar
    • Einsatz als Biowaffe möglich, aber unrentabel, da es nur in großer Tiefe wächst

    Vulkankr-te.jpgName: Vulkankröte


    Art: Froschlurch


    Vorkommen: Feuchte Höhlen


    Erscheinungsbild:

    Rote Krötenart mit auffällig leuchtenden Schleimdrüsen





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 60 g
    • Körperlänge bis zu 15 cm
    • Einzelgänger
    • Landbewohner


    Lebensart:


    Vulkankröten leben in den feuchten Höhlen Anantapars, treten aber vereinzelt auch im dichten Unterholz der Wälder auf.

    Ihre charakteristisch rote Haut wird von zahlreichen, leicht leuchtenden, Schleimdrüsen bedeckt, die sie auf feucht schimmernden Felswänden dunkler Höhlen tarnt, aber bei völliger Dunkelheit leicht zu finden macht.

    Sie ernähren sich von kleinen Gliederfüßern und Wirbellosen, die sie mit ihrer klebrigen Zunge fangen.

    Bei Gefahr sondern Vulkankröten ein stinkendes Sekret aus den Schleimdrüsen ihrer Haut ab, das bei Kontakt mit Luftsauerstoff heiß wird und zu leichten Verbrennungen auf der Haut von Räubern und Humanoiden führen kann. Die Tiere selbst sind selbst gegen hohe Temperaturen immun und können kurzzeitig sogar in kochendem Wasser überleben.

    Das Sekret ist ungiftig und lässt sich mit Wasser leicht abwaschen.

    Der Bauch der Vulkankröte ist weich und verfügt über keine Abwehrmechanismen, weshalb geschickte Raubtiere sie auf den Rücken drehen, um sie von dort aus zu fressen.


    Während der Paarungszeit finden sich die Tiere in Höhlen ein, die über heiße Quellen verfügen.

    Im Rahmen ihres Balzverhaltens geben die Männchen ein tiefes, durchdringendes Brummen von sich, um Weibchen anzulocken. Da zur Paarung dutzende Vulkankröten in diesen Höhlen zusammenfinden, hören sich die vielen Balzrufe der Menschen von außen wie das Knurren eines großen Raubtieres an, was viele ihrer Fressfeinde von den Brutplätzen fernhält.

    Hat sich ein Weibchen für einen Partner entschieden, bleiben diese für den Rest der Paarungszeit zusammen.

    Die Männchen klammern sich am Rücken der Weibchen fest und befruchten den Laich, den diese in den heißen Quellen ablegen.


    Nach etwa einer Woche schlüpfen die schwarzen Kaulquappen und ernähren sich über ihr gesamtes Larvenstadium von einem großen Dottersack an ihren Bäuchen.

    Wenn die Tiere erwachsen werden, bilden sich Kiemen und Schwänze zurück und die jungen Vulkankröten verlassen die heißen Quellen, um ein Revier für sich zu beanspruchen.


    Vulkankröten kehren jährlich zu den Quellen ihrer Geburt zurück, sodass bisweilen ganze Karawanen dieser Tiere am Waldboden zu beobachten sind, wo ihnen zahlreiche Fressfeinde auflauern.


    Hinweis:

    • Das Sekret der Vulkankröten kann verarbeitet und als Zündstoff für Lagerfeuer verwendet werden.
    • Die Kaulquappen der Vulkankröten sind ungefährlich und gelten bei manchen Einheimischen als Delikatesse.

    Klauenspinne.jpgName: Klauenspinne


    Art: Spinne


    Vorkommen: Nahezu alle Wälder Anantapars


    Erscheinungsbild:

    Amorphe Spinne mit handförmigen Klauen im Gesicht und ohne erkennbare sensorische Organe





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 10 kg
    • Körperlänge bis zu 150 cm
    • Einzelgänger, können aber auch in Gruppen auftreten
    • Starkes Gift


    Lebensart:


    Klauenspinnen Besitzen vier Beine und ein Maul mit 6 fingerartigen Gliedmaßen. In ihrem Maul befinden sich Giftzähne. Auffällig ist das Fehlen eines definierten Gesichts, typische Sinnesorgane sucht man bei ihnen vergeblich. Ihre Krabbenartigen Vorderbeine sind deutlich kräftiger und muskulöser als ihre Hinterbeine und dienen als Sprungbeine, mit denen sie weite Distanzen überwinden können.

    Sie spinnen Netze, in denen sie leben und auf Beute warten, die sie damit jedoch nicht fangen, sondern aus ihnen heraus auf ihre Opfer springen. Dabei umklammern sie ihre Beute mit den fingerartigen Krallen ihrer Gesichter und injizieren ihr Gift. Erst wenn das Opfer tot ist, lassen sie von ihm ab und beginnen mit dem Fressen.


    Das Gift ist in der Lage Lebewesen bis zu der Größe eines ausgewachsenen Humanoiden zu töten. Ein Gegengift sollte daher bei Dschungelexpeditionen stets mitgeführt werden. Das Gift verursacht qualvolle Schmerzen und verätzt das Blut, und damit den Körper, von innen. Das Gift wirkt sehr schnell und muss augenblicklich behandelt werden. Sollte kein Gegengift zur stelle sein, ist es ratsam das Leiden des betroffenen sofort zu beenden.


    Klauenspinnen sind überaus aggressiv und fressen alles, was in die Größe ihres Beuteschemas passt. Sie verteidigen ihre Reviere und finden sich zu Gruppen zusammen, sollte sich eine Bedrohung abzeichnen.


    Die Fortpflanzung findet wie bei anderen Spinnenarten durch Eiablage statt, welche in Nestern (vorzugsweise Höhlen oder Felswänden) aufbewahrt und geschützt werden. Anders als die meisten Spinnentiere betreiben Klauenspinnen Brutpflege und kümmern sich hingebungsvoll um ihren Nachwuchs. Die Jungtiere müssen nach ihrer Geburt mit viel Fleisch versorgt werden, was dafür sorgt, dass sie nach ihrer Brutzeit deutlich aggressiver und wilder werden, um genug Beute für ihren Nachwuchs zu erlegen.



    Hinweis:

    • Klauenspinnennetze sollten bei Erkundungen bestenfalls vermieden werden.
    • Bei einem Angriff geben einzelne Klauenspinnen Pheromone von sich, die weitere Spinnen anlocken.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Aufseher Serpentis

    Skorpion-L.jpgName: Skorpionkrabbe (Wohmutwia dirmohta)


    Art: Meeresbewohner (Krustentier)


    Vorkommen: Tiefere Meeresgebiete, Meeresboden


    Erscheinungsbild:

    Gewaltige Hummerartige mit acht Augen und kräftigen Scheren





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 800 kg
    • Körperlänge bis zu 700 cm
    • Einzelgänger
    • Endo- und Exoskelett


    Lebensart:


    Die Skorpionkrabbe lebt in den tiefen Regionen der Meere Anantapars, wo sie einzelgängerisch umherwandert, um alles Fressbare vom Boden zu sammeln.

    Ihr Körper wird bis zu sieben Meter lang, wobei der flache, flossenartige Schwanz rund drei Meter ausmacht.

    Sie bewegen sich auf acht Beinen, die in krallenartige Füße auslaufen, vorwärts, können durch Bewegung ihrer gewaltigen Schwänze aber auch schwimmen und sprungartig weite Distanzen hinter sich lassen.

    Der Panzer der Skorpionkrabbe ist ausnehmend robust und verfügt über mineralische Einlagerungen, die die Festigkeit der Panzerplatten noch weiter verstärkt.

    Besonders untypisch ist, dass Skorpionkrabben sowohl über ein Exoskelett, als auch über ein Endoskelett verfügen.

    Dabei handelt es sich um ein Protoskelett, das ebenfalls aus mineralischen Ablagerungen gebildet wird, um dem enormen Wasserduck der Tiefsee und dem eigenen Körpergewicht standzuhalten.

    Der gedrungene Kopf sitzt ohne Ansatz direkt auf dem Torso und mündet in ein Maul, aus dem seitlich zwei rasiermesserscharfe Mandibeln ragen. Auf Stirn und Schläfen sind acht schwarze, knopfartige Augen angeordnet, die tief in der Schädelplatte geborgen sind. Die Morphologie der Augen lässt darauf schließen, dass diese sehr gut zum Erfassen von Bewegung, weniger zum Erkennen von Details geeignet sind. Ebenfalls in den Schädelplatten geborgen sind zwei Paar stummelartiger, daumenlanger Fühler mit hoher Nervendichte, die als Geruchsorgane zum Auffinden von Nahrung dienen.

    Beiderseits des Kopfes befinden sich zwei anderthalb Meter lange Greifarme, die in großen, sehr scharfen und überaus kräftigen Scherenwerkzeugen enden.


    Die Struktur des Genoms der Skorpionkrabbe lässt auf eine Korrumpierung durch die dunkle Seite schließen, die entweder durch den Planeten selbst oder auf die Nähe zu versunkenen Artefakten schließen lässt. Beobachtungen legen nahe, dass sie eine der vielen Spezies des Planeten ist, deren Evolution im Laufe der Zeit maßgeblich durch den Einfluss der dunklen Seite auf Anantapar beeinflusst wurde.




    Als Einzelgänger streifen sie durch die Weiten des Meeresbodens, wo sie alles an organischem Material fressen, das sie auffinden können. Skorpionkrabben sind in der Lage, tagelang absolut bewegungslos zu verharren und sich nähernde Beute mit einem schnellen Zugreifen der gewaltigen Scheren zu Strecke zu bringen.

    Gewebeuntersuchungen zeigten, dass diese Tiere ein enormes Alter erreichen und mehrere Jahrhunderte alt werden können, wobei ihr Wachstum sich zwar verlangsamt, aber nie eingestellt wird.



    Skorpionkrabben paaren sich zwittrig fort und bewahren ihre, mehrere tausend Eier umfassendes, Gelege unter ihrem flachen Schwanz auf, wo sie vor Fressfeinden geschützt sind. Die Larven sind nur wenige Millimeter lang und wachsen erst im Laufe mehrerer Jahrzehnte zu einer Größe heran, die sie kaum noch natürliche Feinde fürchten lässt.


    Bis dahin dienen die jungen Skorpionkrabben zahlreichen anderen Meeresbewohnern als Nahrungsquelle. Auch Kannibalismus konnte beobachtet werden.



    Hinweis:

    • Das Fleisch der Skorpionkrabbe ist genießbar und verfügt über einen hohen Proteingehalt.
    • Die robuste, mineraliendurchzogene Chitinpanzerung eignet sich als Werkstoff zur Herstellung unterschiedlichster Gegenstände.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Asaliyo

    Karuu-Karuu.jpgName: Karuu Karuu


    Art: Baumbewohner (Säugetier)


    Vorkommen: Dschungel und lichte Wälder


    Erscheinungsbild:

    Kleine Raubnager mit buschigen Schwänzen und spitzen Hörnern





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 400 g
    • Körperlänge bis zu 20 cm
    • Rudelgröße von 4 bis 7 Tieren
    • 3 bis 4 cm lange kristalline Hörner


    Lebensart:


    Karuu Karuu gehören zwar zu den Nagetieren, ernähren sich jedoch karnivor. Sie bewohnen die Baumkronen der Wälder Anantapars, wo sie in kleinen Rudeln durch die Äste tollen und ein ausgiebiges Sozialleben pflegen.

    Die Tiere besitzen ein rostbraunes bis gräuliches Fell, dessen Rücken von einem auffallend roten Streifen geziert wird.

    Ihre greifenden Krallen machen sie zu perfekten Kletterern, während der Buschige Schwanz ihnen beim Balancieren hilft und während ihrer großen Sprünge als Ruder dient oder Stürze abbremst.

    Besonders auffällig sind die vergleichsweise großen, schwarzen Hörner auf ihrer Stirn, die nicht aus Horn, sondern einer kristallinen Substanz bestehen, die sich um einen knöchernen Fortsatz des Schädels bildet und äußerst hart ist.


    Die Jagdgründe der Karuu Karuu liegen in den Ästen über ausgetretenen Trampelpfaden anderer Tiere, wo sie Jagd auf Insekten und andere kleine Wirbeltiere machen. Auch Nester von Vögeln werden gerne geplündert.

    Bei der Jagd auf größere Beutetiere lassen Karuu Karuu sich in spektakulärer Weise aus den Bäumen auf ihre Beute fallen, wobei sie mit den Köpfen voran springen, um ihre Hörner tief in die Schädel und Körper ihrer Beute zu rammen.

    Die daraus entstehenden Verletzungen können auch für Humanoide gefährlich werden, weshalb sich in den Jagdgebieten der Karuu Karuu das Tragen schützender Kopfbedeckungen empfiehlt. Eine aktive Jagd auf Humanoide ist jedoch nicht dokumentiert.


    Karuu Karuu paaren sich ganzjährig und bringen ihre Jungen in selbstgebauten, kugelförmigen Nestern, sogenannten Kobeln, zur Welt.


    Ein Wurf besteht dabei für gewöhnlich aus vier Jungen, die blind geboren werden und von ihren Müttern zwei Monate gestillt und aufgezogen werden, bis sie das Nest verlassen. Sie folgen ihren Müttern in kleinen Karawanen durch die Bäume, bis sie mit einem Jahr ausgewachsen sind und entweder bei ihrem Rudel verbleiben oder ausziehen, um eigene zu gründen.



    Hinweis:

    • Karuu Karuu sind verspielt und neugierig und lassen sich durch Verteilen von Futter anlocken.
    • Sie eignen sich als gesellige und verschmuste Haustiere, sollten jedoch nicht einzeln gehalten werden.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Ruzzai

    Kavalkyrrn.jpgName: Kavalkyrrn


    Art: Herdentier (Säugetier)


    Vorkommen: Graslande und Waldrandgebiete


    Erscheinungsbild:

    Große Pflanzenfresser mit Stoßzähnen und massiver Schädeldecke





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 750 kg
    • Schulterhöhe bis 200 cm
    • Herdengröße von 6 bis 10 Tieren
    • Friedliche und soziale Fluchttiere


    Lebensart:


    Das Kavalkyrrn gehört zu den großen Landsäugetieren Anantapars und lebt in kleinen Herden, die für gewöhnlich aus ein bis zwei Männchen und bis zu acht Weibchen und deren Jungtieren bestehen.

    Sie verfügen über einen massigen, gedrungenen Körperbau und setzen sich durch Angriffe mit ihren, bis zu 10 cm langen. Stoßzähnen und ihrer ausnehmend robusten Schädeldecke zur Wehr.

    Die Tiere besitzen einen langen, mit buschigen Fellquasten besetzten, Schwanz und vier Ohren, die von einem mähnenartigen Fell überzogen sind.



    Kavalkyrrn ziehen nomadisch über die Wiesengebiete entlang der Waldränder Anantapars, wo sie täglich mehrere Kilogramm frisches Grün grasen. Sie bewegen sich langsam und träge, können bei Gefahr jedoch in einen ausdauernden Galopp verfallen, bei dem ihre Ohren und Schwanzbüschel majestätisch im Laufwind wehen.

    Die Tiere sind ausnehmend friedlich und scheuen auch Humanoide nicht, solange diese sich in unbedrohlicher Weise nähern.


    Lediglich in der Brunftzeit der Tiere sollte man die Herden des Kavalkyrrn meiden, da die Bullen in dieser Zeit überaus aggressiv sind und der übliche Fluchtreflex bei Gefahr ausbleibt. Bei Gefahr verteidigen die Tiere ihre Herde bis zum Tode und lassen nicht von ihren Angreifern ab, ehe diese tot oder geflohen sind.

    Ihre Stoßzähne sind zwar kurz, können aber gefährliche Verletzungen im Kopf- und Halsbereich verursachen. Ein rammender Treffer ihrer starken Schädel wirft zuverlässig jeden Humanoiden um und kann schwere Prellungen und Knochenbrüche verursachen.


    Kavalkyrrnkühe bringen nach einer Tragezeit von 10 Monaten ein einzelnes Kalb zur Welt, das direkt nach der Geburt aufsteht und laufen kann. Die Jungtiere werden ein Jahr von ihren Müttern gesäugt, bis sie in der Lage sind, selbst zu grasen.

    Nach etwa zwei Jahren bei ihrer Herde werden die Jungtiere erwachsen. Die Weibchen bleiben bei ihren Herden, während die Männchen losziehen, um sich anderen Herden von Kavalkyrrn anzuschließen.





    Hinweis:

    • Trotz ihrer Größe gehören Kavalkyrrn zu den häufigsten Beutetieren vieler Fleischfresser des Planeten.
    • Das Fleisch ist schmackhaft und ähnelt dem von Nerfs, wobei bei der Jagd auf die Schonung der Bestände geachtet werden muss, da Kavalkyrrn sich nur langsam vermehren und lange aufwachsen.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Ruzzai

    Capayrn.jpgName: Capayrn


    Art: Rudeljäger (Kloakentier)


    Vorkommen: Dschungel und Waldrandgebiete


    Erscheinungsbild:

    Massige Raubtiere mit doppelreihigem Gebiss und gräulich ledriger Haut





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 50 kg
    • Schulterhöhe bis 70 cm
    • Rudel- und Hetzjäger
    • Auffällig robuste Haut


    Lebensart:


    Das Capayrn gehört zu den am häufigsten anzutreffenden Raubtieren der Wälder Anantapars.

    Sie erreichen eine Schulterhöhe von 60-70 cm und verfügen über eine zähe, ledrige Haut.

    Trotz ihres massigen Äußeren sind Capayrn vergleichsweise leicht und wendig.

    Die Weibchen sind im Durchschnitt etwas kleiner und leichter als die Männchen, ansonsten gibt es keinen Geschlechtsdimorphismus.

    Der Schwanz der Capayrn hat sich zu einem Stummel zurückgebildet, was sie auch in enger bewachsenen Jagdgründen wendig macht.

    Sie verfügen über zwei Doppelreihen scharfer Zähne, mit denen sie tiefe, blutende Wunden verursachen, die fliehende Beutetiere schwächen und verlangsamen.


    Capayrn jagen in Rudeln von 5-15 Tieren und erreichen bisweilen hohe Geschwindigkeiten, die sie auch über längere Zeiträume beibehalten können, was sie zu brutalen Hetzjägern Anantapars macht, die ihre Beute oft über Stunden hinweg verfolgen, ehe diese vor Erschöpfung zusammenbricht.

    Die Jagd wird von den Männchen übernommen, während die kleineren Weibchen zurückbleiben und sich um den Nachwuchs kümmern.


    Capayrn sind eierlegende Säugetiere. Die Weibchen legen rund zwei Wochen nach der Paarung ein Gelege von drei bis fünf Eiern, die nach weiteren drei Wochen schlüpfen. Die Jungen werden blind geboren und sind auf den ständigen Schutz ihrer Mutter angewiesen. Erst nach zwei Wochen öffnen sie ihre Augen und bilden die typische graue Färbung aus.

    Nach einer Stillzeit von zwei Monaten haben die Jungen ihr Gebiss ausgebildet und können feste Nahrung zu sich nehmen. Nach weiteren sechs Monaten sind sie groß genug, um selbst zu jagen.


    Die Elterntiere bilden keine festen Lebenspartnerschaften und trennen sich nach der Aufzucht der Jungen wieder, um sich im Folgejahr mit anderen Partnern zu paaren.




    Hinweis:

    • Capayrn verfügen über einen ausgezeichneten Geruchssinn und können Blut über mehrere Kilometer hinweg wittern.
    • Als Hetzjäger lassen sie sich nur schwer von ihrer Beute abbringen. Grelles Licht und laute Geräusche vermögen es jedoch, sie zu vertreiben.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Ruzzai

    Vatypus.jpgName: Vatypus


    Art: Raubkatze (Säugetier)


    Vorkommen: Dschungel


    Erscheinungsbild:

    Große sechsbeinige Raubkatze mit langem Schwanz





    Überblick:


    • Gewicht bis zu 250 kg
    • Dämmerungsjäger
    • Einzelgänger
    • Körperlänge bis zu 250 cm


    Lebensart:


    Der Vatypus gehört zu den größten Landraubtieren Anantapars. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 115 cm und einer Körperlänge bis 250 cm (wobei der Schwanz für gewöhnlich ebenso lang wie der Körper ist), zählen sie zu den Spitzenprädatoren des Planeten.

    Anders als die meisten Katzenartigen besitzen Vatypus sechs Beine, an deren einziehbaren Krallen sich innenliegende Schneiden befinden, mit denen sie Haut und Fleisch ihrer Beute zerschneiden und gefährliche Wunden zufügen können.


    Ihr Fell ist moosgrün und schwarz gescheckt, wodurch sie im Unterholz der Dschungel Ananatapars perfekt getarnt sind. Vatypus sind Schleichjäger, die ihrer Beute im Zwielicht der Dämmerung auflauern und mit tödlicher Effektivität zur Strecke bringen.

    Ist ein Beutetier gefunden, verfolgt der Vatypus es nahezu lautlos, bis sich eine Gelegenheit zum Zuschlagen ergibt.

    Dann springt er, mit Hilfe seiner sechs Starken Beine, los und zerreißt in einem schnellen Angriff Haut und Fleisch der Beute. Der Tod tritt durch einen gezielten Biss in die Kehle ein, mit dem der Vatypus die Luftzufuhr seiner Beute verhindert und sie erstickt.


    Obwohl Vatypus hin und wieder dabei gesehen wurden, wie sie auf Bäume klettern, leben sie für gewöhnlich am Waldboden. Die Bäume suchen sie nur dann auf, wenn sie ihre Beute gegen andere Räuber des Planeten, wie das Capayrn, sichern wollen oder verletzt wurden.


    Vatypus leben als Einzelgänger in fest definierten Revieren, die sie aggressiv gegen Konkurrenten verteidigen.

    Zweimal im Jahr, zur Paarungszeit, wandern die Männchen abseits ihrer Reviere umher, um nach paarungswilligen Weibchen zu suchen. Kämpfe zwischen Rivalen gehen für gewöhnlich ohne ernstzunehmende Verletzungen aus.

    Nach der Paarung bleiben die Weibchen alleine zurück und bringen nach einer Tragezeit von etwa drei Monaten einen Wurf von zwei oder drei Jungtieren zur Welt.


    Die Jungen verbleiben bis zur Geschlechtsreife anderthalb Jahre bei ihrer Mutter, die sich in dieser Zeit nicht paart, und ziehen dann los, um eigene Reviere zu finden oder älteren Vatypus ihres streitig zu machen.



    Hinweis:

    • Spuren von Vatypus sind schwer von denen anderer Katzen zu unterscheiden, da auch diese Sechsbeiner beim Gehen stets die hinteren Pfoten in die Spuren der vorderen setzen.
    • Vatypus sind effiziente Raubtiere und im Dickicht kaum zu erkennen. Angriffe auf Humanoide sind dokumentiert und gehen oftmals tödlich aus.

    Überarbeitete Version. Originalbeitrag von Ruzzai

    Kakilapar.jpgName: Kakilapar (Hungrige Beine)


    Art: Hundertfüßer (herbivor)


    Vorkommen: Tropen


    Erscheinungsbild:

    Körperlänge von bis zu 20 cm, leuchtend blaue Färbung, die sich jedoch der Umgebung anpasst.

    Viele bewegliche Beine und scharfe, kräftige Fressklauen.

    Gute Augen, die auch bei Dunkelheit sehen können.



    Überblick:


    • Vorkommen in den Tropen Anantapars
    • Schnelle, wendige Fortbewegungsweise
    • Möglichkeit zur farbwechselnden Tarnung
    • Kräftige Beißwerkzeuge
    • Hohe Reproduktionsrate
    • Einzelgängerisch
    • Ungifitg


    Lebensart:


    Kakilapar bewohnt die Waldböden und Bäume der Dschungel Anantapars.

    Sie benötigen ein feuchtes Milieu und sind in ihrem Lebensraum an Feuchtigkeit gebunden. Tagsüber sind sie im Allgemeinen in Laub, unter Steinen oder im Erdreich versteckt.

    Auch verwesende Laubhaufen, sowie faules Holz dienen als Unterschlupf.

    Die Tiere sind lichtscheu und suchen nach dem Aufscheuchen tagsüber schnell die Dunkelheit auf.

    Sie ernähren sich herbivor und graben dabei tiefe Höhlen in Pflanzenmaterial, die sie als Nahrungsquelle und Unterschlupf nutzen.

    Dabei können sie eine Pflanze derart beschädigen, dass diese abstirbt, besonders dann, wenn mehrere der Tiere gleichzeitig auftreten, zum Beispiel während der Paarungszeit.

    Bei der Paarung binden sich Männchen und Weibchen für ca. zwei Tage aneinander, wobei das Männchen nach erfolgter Befruchtung stirbt.

    Die Weibchen legen mehrere Dutzend Eier in eine, eigens dafür in eine Pflanze gebissene, Höhle und sterben anschließend selbst.

    Die Jungtiere ähneln den Erwachsenen bereits stark und wachsen binnen weniger Wochen zur vollen Größe an, wobei ihr immenser Energiebedarf nicht selten dazu führen kann, dass ganze Reihen von Pflanzen nahezu restlos vertilgt werden.

    Ihre Beißwerkzeuge vermögen mühelos Holz und dicke Blätter zu zerschneiden und können sich tief in Haut und Fleisch graben, wenn sie unvorsichtig gehandhabt werden.

    Die Tiere sind sehr wehrhaft und verteidigen sich mit ihren Klauen, anstatt sich flüchtend zurückzuziehen.


    Zur Tarnung können die Tiere ihre Farbe der jeweiligen Umgebung anpassen, was sie für ungeübte Augen oftmals nur schwer erkennbar macht.



    Risiko/Nutzen:


    • Kakilapar sind Schädlinge, die bei den Landwirten des Planeten rigoros bekämpft werden, da sie sonst in der Lage wären, ganz Ernten zu vernichten.
    • Sie dienen vielen der kleineren Räuber des Planeten als Beute, wodurch die Bestände im Normalfall auf einem unbedenklichen Niveau gehalten werden.
    • Da die Tiere ungiftig sind, eignen sie sich nicht als Werkzeuge für Attentäter, auch wenn ihre Beißwerkzeuge dies vermuten lassen würden.
    • Einsatz als Biowaffe möglich, da die Tiere sich stark vermehren und schnell heranwachsen.

      In Umgebungen ohne natürliche Fressfeinde könnten bereits wenige Kakilapar feindliche Ernten empfindlich schädigen oder gar ganz vernichten.



      Achtung: Das Aussetzen von Neozoen in fremde Ökosysteme kann katastrophale Folgen für Flora und Fauna des jeweiligen Planeten haben, die sich nicht ohne Weiteres rückgängig machen lassen, wenn sie nicht sogar irreversibel sind!

    Niram-tsoui.jpgName: Wasserkranz (Niram tsoui)


    Art: Gewürz- und Heilpflanze


    Vorkommen: Küstenregionen


    Erscheinungsbild:

    Immergrüner Halbstrauch mit dicken Nadeln und zartrosafarbenen Blüten.





    Überblick:


    • Dick buschig verzweigte Sträucher von 0,5 bis 2 m Höhe
    • Intensiv aromatischer Duft
    • Ganzjährige Blütezeit
    • Vermehrung über Stecklinge möglich



    Lebensart:


    Niram tsoui wächst entlang der Küsten und Seen Anantapars, wo sie für gewöhnlich vereinzelt und selten flächendeckend vorkommt.

    Die Pflanzen bevorzugen warme Temperaturen und eine gleichmäßig hohe Luftfeuchtigkeit.

    In durchlässiger Erde gedeiht Niram tsoui besonders gut.


    Die immergrünen Sträucher können das ganze Jahr über Blüten ausbilden, die von kleinen Insekten bestäubt werden und etwa 1 mm große, kugelförmige Samen ausbilden.

    Als Nutzpflanze kultiviert ist eine Vermehrung über Stecklinge möglich.



    Nutzung als Heilpflanze:


    Niram tsoui wird innerlich als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen verwendet, vor allem wirkt er anregend bei der Blutzufuhr zu den Unterleibsorganen und der Bildung von Magen- und Darmsaft. Auch wirkt die Droge galle- und harntreibend und findet als Tee Anwendung als Appetitanreger. Zu hohe Dosen können Rauschzustände und Krämpfe auslösen. Schwangeren wird generell von der Einnahme abgeraten!


    Äußerlich wirkt Niram tsoui durchblutungssteigernd und wird daher zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma gebraucht.

    Neben verdünnten Extrakten kann er auch als Salbe gegen Rheuma und Migräne eingesetzt werden. Als Bademittel wirkt der Aufguss desinfizierend und fördert den Heilungsprozess von infizierten, schlecht heilenden Wunden.


    Das Öl der Pflanze hat eine stark antiseptische Wirkung und kann verdünnt als Desinfektionsmittel für frische Wunden eingesetzt werden.


    Niram tsoui als Tee hat eine antimykotische Wirkung auf verschiedene Schadpilze und kann somit als unbedenkliches Pflanzenschutz- bzw. -stärkungsmittel eingesetzt werden.



    Nutzung als Gewürzpflanze:


    Niram tsoui kann als Gewürz verwendet werden und harmoniert unter anderem mit Fleisch, Geflügel, Wild, Wurzelgemüsen, Fisch und Teigwaren.



    Nutzen:

    • Heilpflanze mit antiseptischer Wirkung
    • Aromatische Duft- und Gewürzpflanze
    • Vergleichsweise leichte Möglichkeit zur ganzjährigen Kultivierung

    Anantaforelle.jpgName: Ontaforelle


    Art: Raubfisch (Süßwasser)


    Vorkommen: Seen und Flüsse


    Erscheinungsbild:

    Bis zu 30 cm langer Fisch mit acht Flossen und gepunktetem Schuppenkleid.





    Überblick:


    • Vorkommen in Süßwasserseen und -Flüssen
    • Schneller Schwimmer
    • Schnelles Wachstum
    • Körperlänge bis zu 30 cm


    Lebensart:


    Ontaforellen bewohnen die Süßgewässer Anantapars und kommen dort fast in jedem Fluss oder See vor.

    Sie leben einzelgängerisch und ernähren sich von Krebsen, kleineren Fischen und Insekten, die sie an der Wasseroberfläche fangen.

    In ihrer Rolle als Prädator für kleinere Lebewesen sorgen sie für ein Gleichgewicht der Arten in den Gewässern und verhindern, dass diese durch übergroße Populationen ihrer Beutetiere kippen.


    Die Fische halten sich meist in der Nähe des Grundes auf, wo sie am Boden nach Krebstieren jagen oder schwimmen unterhalb der Wasseroberfläche, um dort nach schwimmenden oder abgestürzten Insekten Ausschau zu halten.


    Zu ihren natürlichen Feinden gehören beinahe alle größeren Raubtiere, insbesondere jedoch der Ikaroa-Fisch. Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für die vielfältige Fauna der Gewässer Anantapars und ihr Vorkommen deutet für gewöhnlich auf ein gesundes Ökosystem hin.


    Die Larven der Ontaforelle wachsen rapide und erreichen bereits nach wenigen Wochen das Erwachsenenstadium, wodurch sie sich als Kulturfisch anbieten und binnen kürzester Zeit hohe Erträge versprechen.


    Die Tiere treffen sich in großen Gruppen zum Laichen und sterben im Anschluss an die Eiablage, sodass die nächste Generation von Ontaforellen den Platz der letzten einnehmen kann.


    Das Fleisch der Ontaforelle ist schmackhaft und kann auf vielfältige Weise zubereitet werden.



    Nutzung:


    • Schmackhafter Speisefisch, der rasch wächst und kultiviert werden kann.
    • Ontaforellen eignen sich als Köder, um größere Raubfische, wie zum Beispiel den Ikaroa, anzulocken.

    H-hlenguppy.jpgName: Meagula


    Art: Schwarmfisch, herbivor (Salzwasser)


    Vorkommen: Unterseehöhlen


    Erscheinungsbild:

    Kleine Schwarmfische, die sich bevorzugt in dunklen Höhlen aufhalten und deren Schwärme einfallendes Licht golden glitzernd reflektieren.





    Überblick:


    • Vorkommen in dunklen Höhlen und Ruinen
    • Zutraulich und neugierig
    • Schwärme mit bis zu 200 Tieren
    • Goldene Schuppen, die Licht gut reflektieren
    • Körperlänge zwischen 2 und 4 Zentimetern


    Lebensart:


    Meagula sind winzige Fische, die selten länger als 3 cm werden und kommen in den Unterwasserhöhlen Anantapars vor, wo sie beinahe ihr ganzes Leben verbringen. Da sie dunkle, geschlossene Lebensräume bevorzugen, sind sie auch in den Ruinen des Planeten auffindbar.

    Da ihre Schuppen einfallendes Licht auffällig gut reflektieren, was den Schwärmen den Eindruck von goldenem Glitzer im Wasser verleiht, ist davon auszugehen, dass sie die dunklen Lebensräume bevorzugen, um für Fressfeinde schwerer auffindbar zu sein.


    Sie ernähren sich rein herbivor und fressen Algen von Felswänden und dergleichen ab, weshalb sie auch als "Goldene Putzkolonne" der verborgenen Unterwasserruinen bezeichnet werden.


    Die Schwärme folgen keiner erkennbaren Hierarchie und folgen immer dem Individuum, das zuerst einen Richtungswechsel einschlägt, sodass sie sich stets als Einheit synchron durchs Wasser bewegen.


    Während der Paarungszeit legen sie ihren Laich in Ritzen und Vertiefungen der Felswände, der im Anschluss sich selbst überlassen wird und zahlreichen anderen Lebewesen als Nahrung dient.

    Adulte Tiere schließen sich bestehenden Schwärmen an oder bilden neue, wobei sie weite Reisen durch offene Gewässer riskieren, um neue Lebensräume zu erschließen.


    Die Meagula sind auffällig zutraulich und scheuen nicht vor Humanoiden zurück, solange diese sich friedlich verhalten. Taucher berichten von kleinen Schwärmen, die ihnen lange und nah gefolgt sind, wobei sie diese Annäherung an größere Lebewesen scheinbar nutzen, um sich durch deren Größe vor Fressfeinden zu schützen.


    Die Schwärme bleiben stets dicht beieinander und stieben erst auseinander, wenn Gefahr zu erkennen ist, zum Beispiel wenn eine Gruppe von Meagula durch Entnahme oder Fressfeinde aus dem Schwarm entfernt wurde.

    Ist das der Fall, ziehen sie sich blitzartig in unzugängliche Ritzen und Vertiefungen zurück und finden erst wieder als Schwarm zusammen, wenn die Gefahr vorüber ist.



    Nutzung:


    • Die Sichtung einzelner Meagula deutet für gewöhnlich auf verborgene Höhlensysteme oder Ruinen hin, sodass sie ein hilfreicher Indikator für Forschende sein können.
    • Als Zierfisch lassen sie sich nur schwer halten, da sie dunkle und geschlossene Lebensräume brauchen und sich in Aquarien nur selten in ihrer vollen Pracht zeigen.

    Einsatztrupp Svaha'a



    Beschreibung:

    Logruta-marble-shadow.png
    Der Einsatztrupp Svaha'a (togr. tödlicher Atem) ist ein Elitekommando militärisch ausgebildeter Togruta vom Stamm der Dau'leh, die in Zusammenarbeit von Lord Aduyai und Clanmutter Och'sa durch imperiale Offiziere auf Anantapar ausgebildet und bewaffnet wurden.


    Im Zuge der Militarisierung der Dau'leh wurden fünf Individuen von Lord Aduyai höchstpersönlich ausgewählt, um eine effektive Einsatztruppe zu bilden, deren Schwerpunkt sich auf die Infiltration und das Ausschalten befestigter Feindstellungen legt und die ihm allein untersteht.


    Gegründet wurde der Einsatztrupp Svaha'a nachdem Lord Aduyai den Befehl erhalten hatte, die Togruta des Planeten, einheimische und zugezogene gleichermaßen, weiter auszubilden, um im Falle zukünftiger Angriffe auf den Planeten eine weitere starke Truppe mit Heimvorteil in den Diensten des Imperiums zu wissen.

    Der Einsatztrupp Svaha'a besteht aus fünf fähigen Kämpfern und Kämpferinnen, die durch die Erfahrung in ihren jeweiligen Spezialgebieten und den unterschiedlichen Herkünften ein breites Spektrum möglicher Einsatzarten abdecken und deren Können nicht zuletzt durch die Weiterbildung in imperialer Strategie, die Ausbildung durch Lord Aduyai und eines Vertrauten des Lords auf ein Niveau gehoben wurde, das sie selbst für Machtanwender zu formidablen Gegnern hat werden lassen.


    Ihr Hauptquartier befindet sich an Bord der Tears of Ghu'rah, Lord Aduyais persönlichem Schiff, von wo aus sie ihre Einsätze planen und bei Bedarf ausschwärmen.


    Jedes einzelne Mitglied des Einsatztrupp Svaha'a wurde von Lord Aduyai persönlich darauf trainiert mentalen Angriffen, Folter und Befragung zu widerstehen.


    Als tödliche Erweiterung seines Einflussbereichs dienen sie dem Lord als dessen verlängerter Arm und setzen den Willen des Imperiums überall dort durch, wo einfache Militärkontingente scheitern würden.


    Sie sind der tödliche Atem Lord Aduyais. Sie sind der Einsatztrupp Svaha'a.


    (Propagandistischer Handzettel, der den Kriegern und Kriegerinnen der Dau'leh ausgehändigt wurde)





    Mitglieder:


    Name: Bhalek

    Geburtsjahr: 02 nVC

    Geburtsort: Ord Mantell

    Aufgaben: Einsatzleiter & Stratege


    Bhalek wurde auf der republikanischen Welt Ord Mantell geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Vom republikanischen Militär zwangsrekrutiert, musste er mit Schrecken mit ansehen, wie die Republik auf die eigenen Leute schießen ließ, die im Angesicht von Hunger und Armut gegen die Korruption und Tatenlosigkeit des Senats rebellierten.

    Er schloss sich den Rebellen an, ehe ein Zwischenfall ihn Ord Mantell verlassen ließ.

    Bhalek schlug sich jahrelang als erfolgreicher Kopfgeldjäger durch, bis er von trandoshanischen Sklavenhändlern überwältigt und in den Huttenraum verkauft wurde. Dort arbeitete er einige Zeit als Leibwächter, bis sein Besitzer durch eine Intrige um sein Vermögen gebracht und Bhalek weiterverkauft wurde. Der Käufer: Ein Lord vom fernen Planeten Anantapar. Bhalek wurde die Freiheit geschenkt und er integrierte sich schnell in die Lebensgemeinschaft der Dau'leh, mit deren Jägern er loszog und mit denen er sein Wissen und Erfahrung teilte, während er im Gegenzug von ihnen lernen konnte.

    Sein Hass auf die Republik und die Aussicht auf direkte Kampfhandlungen gegen diese ließen ihm zum ersten werden, der sich bei der Aushebung des Einsatztrupps Svaha'a beworben hat.




    Name: Tazi'turu

    Geburtsjahr: 10 nVC

    Geburtsort: Shili

    Aufgaben: Scharfschützin & Aufklärerin


    Tazi'turu ist ein Kind Shilis, wo sie ihre Kindheit in der Nähe der Großstadt Corvala verbracht hat. Als Kind einfacher Leute verbrachte sie ihre Tage mit dem Jagen und Bearbeiten von Beutetieren, um sich und ihre Familie zu ernähren und das Übrige auf den Märkten der Stadt zu verkaufen.

    Im Gegensatz zu den primitiver lebenden Stämmen Shilis wuchs sie in einer technologisierten Umgebung auf, im Zuge derer sie eine Affinität für moderne Schusswaffen und Jagdtechniken entwickelte.

    Sie folgte Lord Aduyai nach seiner letzten Exkursion nach Anantapar, wo sie sich den Dau'leh anschloss, um sich der Herausforderung der Tierwelt des Planeten zu stellen. Ihr scharfer Blick und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Scharfschützengewehren machten sie zu einer frühen Favoritin für einen Platz im Einsatztrupp Svaha'a.




    Name: Yihlek

    Geburtsjahr: 08 nVC

    Geburtsort: Nar Kreeta

    Aufgaben: Techniker & Sanitäter


    Yihlek wuchs in einer der Händlerkolonien auf Nar Kreeta im Huttenraum auf, wo er seine Eltern früh durch einen Unfall verlor und sich seinen Unterhalt in einer der vielen Handelsstationen des Planeten verdiente.

    Sein Geschick beim Umgang und der Wartung der Technik der vielen verschiedenen Schiffstypen, die die Händler von und nach Nar Kreeta brachten, verhalfen ihm schnell zu einer besseren Stellung. Im Zuge dieser begann er eine Ausbildung als Sanitäter, ehe ein befreundeter Händler, dem er einst das Leben rettete, einen Platz auf dessen Großraumfrachter anbot. Bereits kurz darauf wurde das Schiff von Piraten gekapert und Yihlek an Sklavenhändler weiterverkauft.

    Gemeinsam mit anderen Togruta kam er nach Anantapar, wo er sich den Dau'leh anschloss und seither eine wichtige Rolle bei der Technologisierung des Dorfes einnimmt. Seine schnelle Denkweise und Talente verschafften ihm einen Platz im Einsatztrupp Svaha'a.




    Name: Lehma

    Geburtsjahr: 11 nVC

    Geburtsort: Anantapar

    Aufgaben: Infiltratorin & Attentäterin


    Als Kind Anantapars wuchs Lehma im Stamm der Dau'leh auf und lernte früh, das Leben auf einer gefährlichen Welt zu meistern. Ihre Fähigkeiten in Heimlichkeit und schnellem Töten machten sie zu einer geschickten Jägerin, die dafür bekannt war, sich sogar an die gefürchteten Capayrn des Planeten anschleichen und sie ausschalten zu können.

    Aufgrund ihrer Talente wurde sie bereits früh einem Test auf eine mögliche Machtsensitivität unterzogen, der jedoch negativ ausfiel.

    Der Angriff der Republik im Jahre 30 nVC festigte ihren Entschluss, dem Imperium durch direkte Taten dienen zu wollen und so überzeugte sie Clanmutter Och'sa, Lord Aduyai zu einer Aufnahme der jungen Kämpferin in den Einsatztrupp Svaha'a zu überreden.




    Name: Boshrak

    Geburtsjahr: 06 nVC

    Geburtsort: Klatooine

    Aufgaben: Schwere Waffen & Sprengstoff


    Boshrak wuchs als vierter Sohn einer Sklavenfamilie auf der Huttenwelt Klatooine auf, wo er in Mienen nach seltenen Erden graben musste und früh den Umgang mit verschiedenen Sprengstoffen lernte.

    Als sich im Zuge seiner Pubertät seine hünenhafte Statur abzeichnete, die ihn für den Einsatz in den engen Mienenschächten unbrauchbar machte, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Kämpfer in den Gladiatorengruben der Siedlung, bis eine Verletzung ihn zum Rückzug aus der Arena zwang. Für Mienenarbeit und Arena ungeeignet geworden, wurde er weiterverkauft und erreichte schließlich Anantapar. Dort konnte er die Dau'leh durch seine schiere Kraft überzeugen und nahm das Leben im Dorf, fernab von Mienen und Sklaventreibern gut an.

    Aus Dankbarkeit für sein neues Leben schloss er sich dem Einsatztrupp Svaha'a an.





    Svaha-a.jpg





    Andere Mitglieder und Anwärter:


    Diejenigen, die sich durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben, es aber nicht in den Einsatztrupp Svaha'a schafften, dienen Lord Aduyai an Bord der Tears of Ghu'rah als Leibgarde und unterstützen deren Besatzung, sowie den Einsatzrupp selbst bei der Vorbereitung anstehender Missionen.

    Im Sinne des Kodex der Lord sind die Plätze im Ersatztrupp offen für jene, die bereit und in der Lage sind sie zu erkämpfen und für sich zu beanspruchen.




    Zahlen:


    • 5 aktive Mitglieder
    • 12 Anwärter (Leibgarde & Besatzung Tears of Ghu'rah)
    • 18 Rekruten in Ausbildung auf Anantapar

    Fish.jpgName: Ikaroa


    Art: Raubfisch (Süßwasser)


    Vorkommen: Flüsse und Seen


    Erscheinungsbild:

    Große Raubfische mit starken Schwanzflossen, deren graues Schuppenkleid im Sonnenlicht in den Farben des Regenbogens schimmert.





    Überblick:


    • Vorkommen in klaren Flüssen und Seen
    • Wendige und schnelle Schwimmer
    • Ausgezeichneter Geruchssinn
    • Graue Schuppen, die im Sonnenlicht bunt schimmern
    • Fleischfresser, frisst alles was kleiner ist als er
    • Einzelgänger, die nur zur Paarung zusammenkommen


    Lebensart:


    Ikaroa sind wendige Raubfische, die eine Körperlänge von bis zu 180 cm erreichen können, wobei man auch schon Exemplare gesehen haben will, die über 200 cm lang geworden sind.


    Sie leben in den klaren Süßwasserflüssen- und Seen Anantapars, wo sie auf alles Jagd machen, das in ihre Mäuler passt. Dabei sind die Kieferknochen so aufgebaut, dass sie ihr Maul um das Doppelte vergrößern können, um auch große Beute verschlingen zu können.


    Die Fische sind sehr territorial und verteidigen sich in heftigen Kämpfen gegen eindringende Artgenossen, die jedoch nur sehr selten tödlich enden.

    Nur zur Paarung kommen sie zusammen, wobei sie weite Strecken auf sich nehmen, um sich in ihren Laichgründen fortzupflanzen.

    Sie betreiben keine Brutpflege und kehren in ihre Reviere zurück oder erobern Neue.

    Allerdings paaren Ikaroa sich in ihrem Leben meist nur höchstens dreimal, ehe zu schwach werden, um sich gegen jüngere Artgenossen zu behaupten und schließlich verenden.


    In ihren Lebensräumen erfüllen sie eine wichtige Rolle, indem sie die Bestände kleinerer Lebewesen in Schach halten und so für ein ausgeglichenes Ökosystem sorgen, wobei sie selbst als Nahrung für eine Vielzahl der heimischen Räuber des Planeten dienen.


    Die Haut der Ikaroa ist robust und lässt sich zu Leder gerben, das aufgrund der besonderen Schuppenfärbung ein attraktives Muster erhält und sehr dehnbar bleibt.


    Das Fleisch ist weiß, bissfest und hat ein leicht nussiges Aroma, weshalb Ikaroa als Speisefisch bei den Einheimischen sehr beliebt ist.

    Unerfahrene Angler sollten jedoch mit anderen Fischen Vorlieb nehmen, da es bereits mehrere Berichte gab, das ein starker Ikaroa seinen Angler mit samt Rute ins Wasser gezogen haben soll, wo die wehrhaften Tiere nicht davor zurückschrecken, ihre Häscher anzugreifen und dabei tiefe Bisswunden hinterlassen können.



    Nutzung:


    • Herstellung von hübsch gemustertem, sehr dehnbarem Leder
    • Speisefisch: Ikaroa gilt als schmackhafter Speisefisch, der in jeder herkömmlichen Zubereitungsart auf den Tellern der Bevölkerung Anantapars landet