Beiträge von Aduyai

    4.jpgName: Trauerhut


    Art: Giftpilz (Psychoaktiv)


    Vorkommen: Dichte Wälder, dunkle Höhlen


    Erscheinungsbild:

    Kleine, blau lumineszierende Pilze mit zartem Stamm und fragilen Schirmen.





    Überblick:


    • Vorkommen in dichten, dunklen Wäldern und Höhlen
    • Wachstum meist kreisförmig, selten einzeln anzutreffen
    • Wächst auf Kadavern und an Stellen, in denen Blut den Boden getränkt hat
    • Biolumineszenz lässt sie im dunklen leicht bläulich schimmern
    • Machtsensitive, die sich darauf konzentrieren, können die Präsenz der Pilze als leises Klagelied wahrnehmen



    Lebensart:


    Trauerhüte wachsen überall dort, wo Blut vergossen wurde und bevorzugen die Kadaver toter Tiere als Nährboden. Die Sporen befallen frisches, totes Gewebe und zehren davon, ehe nach wenigen Tagen die charakteristischen Fruchtkörper erkennbar werden.
    Da sie meist in Gruppen auftauchen und leicht bläulich leuchten, sind sie leicht zu erkennen.

    Das Leuchten der Pilze erlischt bei der Ernte.



    Giftigkeit:


    Trauerhüte sind nicht zum Verzehr durch Humanoide geeignet, wenngleich einige Tiere Anantapars sie gelegentlich verzehren.
    Beim Verzehr von Trauerhüten stellt sich zunächst ein allgemeines Unwohlsein ein, gepaart mit Abgeschlagenheit und Kreislaufschwäche.
    Beim Verzehr größerer Mengen kommt es etwa einer Viertelstunde kommt es zu depressiven Zuständen und einem beobachtbaren Verlust des Lebenswillens, bis hin zu suizidalen Gedanken.



    Nutzung:


    Trauerhüte lassen sich nur schlecht verarbeiten und praktisch gar nicht haltbar machen.
    Ein Extrakt aus dem Saft der Fruchtkörper kann einen alchimistischen Mehrwert haben und sich zu einem Gift verarbeiten oder als rituelle Komponente nutzen lassen.

    Da Trauerhüte bevorzugt an Orten des Blutvergießens wachsen, können ausgebrachte Sporen als Indikator für anderweitig schwer oder gar nicht erkennbare Tatorte und dergleichen genutzt werden.



    Nutzen:

    • Gift- und Ritualkomponente
    • Halluzinogene Droge
    • Forensischer Indikator

    9.jpgName: Hoa'loah


    Art: Saurier (karnivor)


    Vorkommen: Waldlichtungen, Feuchtgebiete


    Erscheinungsbild:

    Kleine, bunt gefärbte, bipedale Reptilien, die sich hüpfend fortbewegen und laute Pfeiflaute zur Kommunikation nutzen.





    Überblick:


    • Vorkommen in den feuchten Regenwäldern Anantapars
    • Flinke, hüpfende Fortbewegung
    • Trällernde und pfeifende Laute zur Verständigung mit Artgenossen
    • Bunte Färbung, die sich von Individuum zu Individuum unterscheidet
    • Fleischfresser, spezialisiert auf Insekten und kleinere Wirbeltiere
    • Soziale Lebensweise in Gruppen mit bis zu zehn Tieren


    Lebensart:


    Hoa'loah leben in kleinen Gruppen in den feuchten Waldgebieten Anantapars, wo sie häufig in der Nähe von kleinen Gewässern und Quellen anzutreffen sind.
    Als warmblütige Reptilien ähnelt ihre Lebensweise stark der von bodenbewohnenden Vögeln, mit denen sie gelegentlich um Reviere und Nahrung konkurrieren.

    Die überaus sozialen und intelligenten Tiere zeichnen sich durch eine ausgeprägte Neugier und Verspieltheit aus, wobei sich zeigt, dass sie in ihrer Entwicklung kaum oder gar keinen Kontakt mit Humanoiden hatten, weshalb sie keine Scheu vor ihnen haben, solange sie nicht bedroht werden.

    Ausgewachsene Hoa'loah werden gerade einmal 30 cm hoch und bis zu 60 cm lang.

    Durch ihre geringe Größe können sie dich schnell und wendig im Unterholz der Wälder fortbewegen, wo sie Jagd auf Insekten, Spinnen und kleinere Wirbeltiere machen.

    Hoa'loah sind ovipar und brüten das ganze Jahr über.
    Die Gelege bestehen für gewöhnlich aus zwei oder drei Eiern und werden in aufwendig gestalteten Nestern abgelegt, wo sie abwechselnd von den Eltern bebrütet werden, ehe nach ungefähr drei Wochen die fertig entwickelten Jungtiere schlüpfen, die als Nestflüchter ihren Eltern folgen.

    Nach etwa einem halben Jahr sind die Jungtiere ausgewachsen. Die Männchen verlassen die ursprüngliche Gruppe, um sich auf die Partnersuche in anderen Revieren zu begeben, während die Weibchen bei der eigenen Gruppe bleiben.

    Hoa'loah kommunizieren durch trällernde Pfeiflaute, die dem Gesang von Singvögeln ähneln.


    Nutzung:


    • Mangelnde Scheu vor Humanoiden macht sie zur leichten Beute für hungrige Reisende
    • Zahmes Verhalten und bunte Färbung machen sie zu möglichen Haustieren, wobei auf eine artgerechte Haltung geachtet werden sollte, da die Tiere in Isolation rasch eingehen

    Schildkr-te2.jpgName: Honu-Schildkröte


    Art: Schildkröte (omnivor)


    Vorkommen: Tropengewässer, Ozeane


    Erscheinungsbild:

    Körperlänge von bis zu 90 cm, dunkelgrün-blaue Färbung, mit Algen und Seepocken überwucherte Panzer.

    Starke Schwimmflossen und kräftiger Schnabel.




    Überblick:


    • Vorkommen in den tropischen Seeregionen Anantapars
    • Schnelle, wendige Fortbewegungsweise unter Wasser, langsam und schwerfällig an Land
    • Tauchgänge von bis zu drei Stunden
    • In den Panzer zurückgezogen kaum von umliegenden Steinen zu unterscheiden
    • Vergraben ihre Gelege im Sand der Küstenregionen
    • Einzelgängerische Nomaden, die nur zur Paarungszeit zusammenfinden
    • Können gewaltige Distanzen überbrücken


    Lebensart:


    Honu-Schildkröten bewohnen die tropischen Küstengewässer und offenen Meere Anantapars.
    Dort legen sie als Nomaden enorme Distanzen zurück, um nach Nahrung zu suchen.
    Sie ernähren sich omnivor und verzehren hauptsächlich Quallen und See-Algen, die sie mit ihren scharfen Schnäbeln von Felsen rupfen. Auch Anemonen und andere unbewegliche Riffbewohner verschmähen sie nicht.

    Die Honu-Schildkröte ist ein reiner Lungenatmer und muss regelmäßig zum Atmen an die Oberfläche kommen. Ihr an den aquatischen Lebensraum angepasster Stoffwechsel erlaubt es ihnen, mit einem einzigen Atemzug mehrere Stunden zu tauchen.
    Ihre Panzer sind rau und bieten eine optimale Grundlage für die Ansiedlung von Algen und Seepocken, die der Honu-Schildkröte zu einer nahezu perfekten Tarnung verhelfen, während sie ihrerseits von deren mobilen Lebensart und der damit einhergehenden Nahrungsfülle profitieren.

    Honu-Schildkröten leben ausschließlich aquatisch und schlafen, indem sie sich in stündlichen Intervallen zwischen überwucherte Felsen klemmen, wo sie sich in ihre Panzer zurückziehen und dadurch kaum von ihrer Umgebung zu unterscheiden sind.
    Lediglich zur Paarungszeit verlassen sie das Wasser, um im weichen Sand ihrer Geburtsstrände ihre Eier abzulegen, wobei ein Gelege bis zu dreißig Eier umfassen kann, die von der Mutter sorgsam vergraben werden, ehe sie sich wieder ins Wasser zurückzieht. Brutpflege wird nicht betrieben.


    Nach etwa zweimonatiger Brutzeit schlüpfen die jungen Schildköten beinahe zeitgleich und beginnen eine gefährliche Reise ins Meer, wobei sie von zahlreichen Fressfeinden dezimiert werden, die sich zu diesem Ereignis an den Stränden sammeln und den Überfluss an Nahrung ausschöpfen.
    Trotz der hohen Sterblichkeit der Jungtiere schaffen es stets genug Exemplare ins Meer, wo sie rasch wachsen und ihre eigene Reise antreten, sofern sie nicht anderen, aquatischen Fressfeinden zum Opfer fallen.

    Messungen an gefangenen Individuen beweisen, dass die Lebensspanne einer Honu-Schildkröte mehrere hundert Standardjahre erreichen kann.


    Nutzung:


    • Funde in alten Ruinen legen nahe, dass vorherige Bewohner und Besucher des Planeten die Honu-Schildkröten gejagt haben, um ihr Fleisch zu verzehren und Schmuck oder Werkzeug aus ihren Panzern herzustellen.
    • Der Panzer der Honu-Schildkröte ist sehr hart und schützt ausgewachsene Tiere vor beinahe allen Fressfeinden. Daraus hergestellte Werkzeuge gelten als besonders robust und sind bei Sammlern begehrt.
    • Möglichkeiten zur Nutzung der Panzer als Komponente für Lichtschwerter oder bei Ritualen sind nicht erforscht

    Ich stimme Rejalus zu.
    Für eine Akolythin wäre mir das auch zu OP (gemessen an der Erklärung im Link).

    Vielleicht kann es ja etwas sein, wofür Cilia bereits ein gewisses Talent, bzw. eine grundlegende Begabung zeigt, sodass man es zu etwas machen kann, das sie im Laufe ihrer Zeit nach und nach ausbauen und verbessern kann?

    Yihlibhem.jpg

    Name: Yihlibhem


    Art: Gift- und Heilpflanze


    Vorkommen: Feuchte Wiesen und lichte Wälder


    Erscheinungsbild:

    Krautige, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 90 cm erreicht.

    Auffällige Blütenform, die an satt rosafarbene Herzen erinnert und einen weißen Zipfel aufweist.


    Überblick:


    • Vorkommen auf feuchten Wiesen und in lichten Wäldern, gedeiht auch noch in höheren Höhenlagen.
    • Buschiger, flächendeckender Strauch
    • Bevorzugt Feuchtigkeit und ausgeglichene Lichtverhältnisse
    • Auffälliges Aussehen macht sie leicht erkennbar
    • Aufgrund der Optik auch als Zierpflanze geeignet



    Lebensart:


    Yihlibhem gedeiht überall dort, wo sie feuchte Böden und Teilschatten vorfindet.

    Die Pflanze treibt zu Beginn ihrer Wachstumsphase zuerst die dünnen, stabilen Stängel aus, ehe sich die breit fächernden Blätter bilden.

    Erst nach vollendetem Wachstum der Pflanze bilden sich die charakteristischen Blüten heraus.



    Giftigkeit:


    Alle Teile von Yihlibhem sind giftig, insbesondere die Wurzeln und Blüten.

    Der Kontakt mit der Pflanze kann zu Hautreizungen führen, während der Verzehr der Blätter zu neurologischen Symptomen wie Verwirrtheit und Reizbarkeit führen kann.



    Nutzung als Heilpflanze:


    Die Wurzel wird zur Entgiftung, zur Verbesserung der Durchblutung und als Schmerzmittel eingesetzt.

    Die orale Verabreichung wird zur Behandlung von Wunden und Bauchschmerzen eingesetzt, während die äußerliche Anwendung zur Behandlung von Blutergüssen und Schwellungen dient.


    Bei einer Überdosierung ist jedoch Vorsicht geboten:

    Der Saft der Pflanze kann bei Kontakt mit exponierter Haut kribbelnde Empfindungsstörungen hervorrufen, bei der es zu einer Reizumkehr kommt und Hitze und Kälte vertauscht wahrgenommen werden.
    Eine orale Überdosierung kann zu Erbrechen, Durchfall und in schweren Vergiftungsfällen sogar zu Atemstillstand und Herzlähmung führen.


    In richtiger Dosis kann ein Tee aus den Blättern dafür sorgen, dass Meditationen vertieft werden und kurzfristig ein intensiveres Gefühl für die eigene Umgebung aufgebaut wird.
    Bei einer Überdosierung führt dieser Tee jedoch zu einer Vermischung der Wahrnehmungen, sodass negative Synästhesien auftreten, die in besonders schweren Fällen tagelang anhalten können.



    Nutzung als Giftpflanze:


    Aus den Blüten von Yihlibhem kann ein Sud zubereitet werden, der zu starken Halluzinationen bis hin zu Wahnsinn führen kann.

    Bei einer starken Überdosierung können o.g. Todesursachen eintreten, jedoch ist eine Nutzung als Tötungsmittel nicht effektiv, da das Gift mit herkömmlichen Gegenmitteln leicht zu behandeln ist.



    Nutzen:

    • Gift- und Heilpflanze
    • Halluzinogene Droge
    • Zierpflanze

    Huhu auch hier nochmal von mir :)

    Ich schließe mich den anderen beiden an und finde, der Char würde sich als Akolyth besser machen, als als Jungsith.

    Das bietet dir auch den Vorteil, etwas "geschützter" ins Sith-RP einzusteigen, weil man Akos grundsätzlich eher Patzerchen verzeiht, als einem fertigen Sith.
    Character-Development hättest du aber grundsätzlich mit beidem.


    Falls du dir zutraust, gleich auf Sith zu gehen, habe ich persönlich nichts dagegen
    (mein Sith war auch gleichzeitig mein erster Char in dieser Art von RP).

    Solltest du im Nachtrag merken, dass dir das RP mit diesem Char und seinem Setting nicht so gut gefällt, kannst du dir ja immer noch einen Twink (Zweitchar) erstellen, bei dem du die Dinge ändern kannst, die dir beim Ersten nicht gefallen haben.


    Ansonsten ließt es sich für mich gut und ich freue mich auf die Änderungen und anschließend auf das Einführungs-RP :)

    Die Tierwelt von Anantapar


    Hier finden sich Einträge zu den Tieren des Planeten, die nach und nach erweitert werden.


    Die jeweiligen Einträge können per Klick auf den jeweiligen Namen der Tiere aufgerufen werden.

    Neue Einträge werden in den Register aufgenommen.






    Ich bedanke mich bei allen, die dabei helfen, den Fluff und das Worldbuilding unserer RP-Welt voranzutreiben.

    Bei Rückfragen, Wünschen oder Feedback bin ich jederzeit erreichbar.


    Originalbeitrag im Archiv

    Die Pflanzenwelt von Anantapar


    Hier finden sich Einträge zu den Pflanzen und Pilzen des Planeten, die nach und nach erweitert werden.


    Die jeweiligen Einträge können per Klick auf den jeweiligen Namen der Einträge aufgerufen werden.

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    Bei Rückfragen, Wünschen oder Feedback bin ich jederzeit erreichbar.


    Originalbeitrag im Archiv

    [...]hat sie blau-weiße Montrals, die ihr bis über die Brust reichen.

    Was du beschreibst sind ihre Lekku (Singular Lek). Die Montrals sind die "Hörner" auf ihrem Kopf, die gleichzeitig ihre Ohren und ihr "Radar" sind.


    Ansonsten habe ich soweit nichts mehr zu meckern :)

    Ja, sie hat gelernt, wie sie in ihrer Umgebung, also ihrem Dorf, zu überleben und auch zu jagen. Allg. kenne ich mich mit Togruta jetzt nicht speziell aus, also ihre Kultur. Ich finde ihre Spezies jedoch sehr interessant.

    Der wichtigste Punkt ist: Togruta sind Aliens und keine bunten Menschen mit lustigen Köpfen :D


    Hier eine Auflistung von Dingen, die zur Lore gehören und die es beim Spielen der Spezies zu beachten gibt:


    Biologie und Erscheinungsbild


    • Togruta sind Karnivoren, d.h. sie müssen Fleisch essen, um zu überleben und können, anders als z.B. Menschen (Omnivoren), pflanzliche Nahrung nicht verdauen und verwerten.
    • Das Gebiss von Togruta entstammt ihrer Evolution aus Raubtieren und verfügt über scharfe Caniden (Eckzähne, vergl. Reißzähne bei Katzen).
    • Togruta verfügen über eine Art eingebautes Sonar in den Montrals, die gleichzeitig ihre Ohren sind, mit dem sie ihre direkte Umgebung erfühlen können. Die Reichweite beträgt dabei ein paar Meter, aber nicht durch Wände etc.
    • Mit diesem Sinn können sie auch unbelebte Objekte, z.B. Möbel, erfühlen.
    • Togruta haben sehr gute Augen und können deutlich weiter scharf sehen als Menschen. Über Nachtsicht verfügen sie nicht.
    • Die drei Lekku sind, im Gegensatz zu denen der Twi'lek, keine voll ausgebildeten Sinnesorgane und können auch nicht wirklich willentlich bewegt werden. Viel mehr dienen sie als Nahrungsspeicher (vergl. Kamelhöcker). *



    Kultur


    • Togruta verfügen als ehemalige Rudeljäger über einen stark ausgeprägten Gruppen- und Gemeinschaftssinn und leben nur höchst selten als Einzelgänger.
    • Gleichzeitig glauben Togruta daran, dass jene, die nicht mehr mit der Gruppe mithalten können, auf sich alleine gestellt zurückgelassen werden sollten.
    • Die Muttersprache der Togruta, Togruti, ist phonetisch ähnlich zu Basic, weicht dennoch sprachlich stark davon ab.
    • Togruta haben die Angewohnheit keine Schuhe zu tragen, da sie sich spirituell mit ihrer Umgebung verbunden fühlen und glauben, dass sie mit Schuhwerk diese Verbindung kappen würden.
    • In gefährlichem Terrain oder dort, wo es barfuß zu Verletzungen kommen könnte, tragen sie allerdings auch Fußbekleidung. **


    Quelle: https://starwars.fandom.com/wiki/Togruta/Legends

    Togruta
    The Togruta were a sentient humanoid species, characterized by their colorful skin tones, large montrals, head tails, and white facial pigments. They hailed…
    starwars.fandom.com



    Das sind die wichtigsten Eckpfeiler für die Spezies der Togruta, aber in den verlinkten Artikeln findet sich noch mehr.



    Flavour


    Viele der o.g. Punkte lassen sich ausschmücken und ins RP einbauen, ohne dass dieser Flavour zwingend für alle Togruta gelten muss.

    Hier ein paar Beispiele, wie ich meine Characters ausschmücke:


    * Die Lekku meiner Togruta sind zwar keine echten Sinnesorgane, zucken aber leicht, als Reaktion auf äußere Stimuli (laute Geräusche oder eine plötzliche Emotion), vergleichbar mit Menschen, die mit den Ohren zucken.

    Ich spiele die Lekku als berührungsempfindlich aus, ähnlich wie die Ohrläppchen von Menschen.


    ** Mein Sith trägt überall dort, wo er nicht auf natürlichem Boden läuft, z.B. auf einem Schiff oder in einer Stadt, lose Fußwickel aus Stoff. Festes Schuhwerk trägt er nur ungern und nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.



    Ich hoffe, dass ich dir bei der Erstellung deines Characters ein wenig helfen konnte und freue mich über dein Interesse an der Spezies der Togruta :)

    Update 29.10.30 nVC (Plot: Schlacht um Anantapar)


    An der Bodenschlacht um Anantapar nahmen insgesamt 40 Krieger:innen des Dau'leh Stammes teil.

    Im Kampf gegen die Truppen der Republik verloren 26 Togruta ihr leben, 4 weitere erlagen später ihren Verletzungen oder wurden als unrettbar zurückgelassen.

    Unter ihnen befand sich der Anführer der Jäger, Leh'na'grut.

    Das Dorf Meh'ta Yau wurde evakuiert und vorübergehend durch giftige Nebel unbewohnbar gemacht.

    Eine Rückkehr der Bewohner wird erst in einigen Tagen möglich sein.

    Durch die Zahl der Gefallenen wurde die genetische Vielfalt und die Anzahl zeugungsfähiger Stammesmitglieder bedenklich eingeschränkt.

    Informationen zum Stamm der Togruta von Anantapar

    (Stand 18.11.31 nVC)


    Name der Siedlung: Meh'ta Yau

    Name des Stammes: Dau'leh


    Enhanced.jpg


    Beschreibung der Siedlung:


    Lage inmitten des Dschungels Anantapars, wo keine befestigte Wege oder Straßen hinführen. Das Dorf ist nur für Ortskundige über Trampelpfade erreichbar und befindet sich in den Resten einer alten Siedlung, deren verwitterte Mauern einen gewissen Schutz vor Umwelteinflüssen bieten.

    Meh'ta Yau ist eine lose Siedlung aus kleinen, primitiven Hütten, die aus Holzpfählen und tierischen Häuten bestehen.

    Das Dorf ist unterteilt in einen Siedlungsteil, in dem sich die Wohnhütten des Stammes befinden und dem Führungsteil, der aus der Häuptlingshütte und dem Schrein des Schamanen besteht.


    Demographische Informationen:


    Bewohner/Angehörige: 234 Personen (davon 193 Kampftaugliche)

    Vertretene Rassen: Togruta

    Geschlechterverteilung m/w: 48 % (111) / 52 % (123)

    Durchschnittsalter: 36 Jahre (Höchstalter 99 Jahre, niedrigstes Alter 1 Jahr, Schwerpunkt zwischen 11 und 38 Jahren)

    Phänotypische Systematik: Die typisch weiß-rote Färbung der Togruta auf Shili ist mittelstark ausgeprägt. Individuen zeigen unterschiedlichste Variationen in Hautfarbe und -mustern.

    Geburtenrate: Der Stamm erhielt regen Zuwachs und hat sich von den Strapazen der letzten Jahre erholt und pflanzt sich weiter fort.
    Aktuell gibt es mehrere Kinder im Alter von 1 bis 13 Jahren und einige Heranwachsende.
    Weitere Geburten wahrscheinlich, aktuell 9 Schwangere.

    Genpool ist ausreichend divers, um Inzucht und damit einhergehende Folgen zu vermeiden.

    Verbindungen finden nicht zwischen direkten Verwandten statt.



    Gesellschaftliche Struktur:


    • Häuptlingstum unter der Führung von Clanmutter Och'sa.
    • Kaum fest vergebene Aufgaben. Handwerke und andere herstellende Tätigkeiten werden gemeinsam ausgeführt und von jedem Stammesmitglied mindestens in den Grundlagen beherrscht. Erfahrene Stammesmitglieder geben ihr Wissen an jüngere Generationen weiter.
    • Männer und Frauen jagen gemeinsam, wobei der Anteil an männlichen Jägern überwiegt.
    • Stark ausgeprägtes Gruppengefühl: Das Überleben des Stammes steht im Mittelpunkt aller Handlungen und Entscheidungen.
    • Ressourcen werden untereinander geteilt, wobei Mitgliedern höherer Ränge innerhalb der Gruppe zwar selten größeren Anteile, aber für gewöhnlich bessere Qualität zusteht.
    • Die Versorgung der Kinder und Heranwachsenden hat Priorität und wird vom ganzen Stamm übernommen. Waisen werden in andere Familienbande integriert.
    • Unrettbar Verletzte, unheilbar Kranke und altersschwache werden dem Wald übergeben.
    • Stark ausgeprägter Spiritualismus mit Bezug auf Natur- und Ahnengeister.
    • Anführer bedürfen der Unterstützung des Stammes.
    • Ablösung geschieht ausschließlich nach Herausforderung und einem Duell, tödlicher Ausgang nicht notwendig. Abgesetzte Anführer erleiden keine Repressalien und unterstützen weiterhin den Stamm.



    Allgemeines und individuelles Verhalten:


    • Gegenüber Fremden: Misstrauen gegenüber allen Fremden, bzw. Nicht-Togruta. Wenige Berührungspunkte mit den Händlern von Croux Hill, wo der Stamm einen Teil seiner Beute gegen andere Ressourcen eintauscht.
    • Fremden ist der Zugang zum Dorf nicht, bzw. nur mit vorhergehender Einladung gestattet.


    • Gegenüber Stammesmitgliedern: Vertraut familiärer Umgang unter allen Stammesmitgliedern.
    • Kein ausgeprägtes Matriarchat, obwohl Frauen den Großteil der angeseheneren Positionen einnehmen.
    • Kinder genießen besonderen Schutz und werden vom ganzen Stamm aufgezogen, es besteht jedoch eine enge Bindung zwischen direkten Familienmitgliedern.
    • Kinder und junge Heranwachsende üben sich beim gemeinsamen Spiel in Handwerkstätigkeiten und Jagd.



    Weitere Anmerkungen:


    • Generelle, außerordentliche körperliche Fitness beobachtbar.
    • Beinahe ausschließlich karnivore Ernährung. Rauschmittelkonsum nur in gemeinsamer Runde.
    • Jugendliche jagen den Beobachtungen nach das erste Mal mit 13 Jahren in Begleitung erfahrener Erwachsener.
    • Kleidung, Waffen und Werkzeuge sind primitiver Natur und werden vom Stamm selbst gefertigt. Wenige modernere Gegenstände, die durch Tausch mit Croux Hill erworben wurden.
    • Verkehrssprache ist Togruti, aus dem sich ein eigener Dialekt entwickelt hat. Basic wird nur von wenigen Mitgliedern verhandlungssicher gesprochen.
    • Wissen wird mündlich weitergegeben, Schrift und Aufzeichnungen kaum bis gar nicht vorhanden.



    Nennenswerte Mitglieder:


    Och-sa.jpgName: Och'sa
    Rang: Clanmutter / Anführerin
    Alter: 43 Jahre
    Beschreibung: Rot-weiße Färbung. Groß und stark gebaut. Zahlreiche Narben aus vergangenen Kämpfen und Duellen.

    Charakter:
    Autoritäre Persönlichkeit, die ihre Machtstellung über Jahre hinweg verteidigen und sichern konnte. Großes Ansehen innerhalb des Stammes. Frühere Anführerin der Jäger, die großen Wert auf die Verteidigungsfähigkeit des Stammes und seiner Mitglieder legt. Erlaubt Austausch mit Fremden, solange dies dem Wohle des Stammes dient
    Aga-meht.jpgName: Aga'meht
    Rang: Weise Frau
    Alter: 100 Jahre
    Beschreibung: Blassblaue Färbung. Altersbedingter physischer Verfall gut erkennbar. Erblindet, findet sich aber durch die verbliebenen Sinne zurecht, die stark ausgeprägt sind.

    Charakter:
    Als Hüterin des Wissens genießt sie großen Respekt und Anerkennung. Schamanin des Stammes und geistiges Oberhaupt. Wird für ihr Alter und ihre Weisheit verehrt und wird regelmäßig um Rat und Weisung gebeten, die sie in mütterlicher Manier gewährt.
    Daga-ha-a.jpgName: Daga'ha'a
    Rang: Schamane und Heiler
    Alter: 64 Jahre
    Beschreibung: Dunkelblaue Färbung. Sichtbare Alterserscheinungen und zahlreiche rituelle Narbenzeichnungen am ganzen Körper.

    Charakter:
    Spirituell und abergläubisch. Hat drogeninduzierte Visionen von Krieg und Tod, auf die er den Stamm vorzubereiten versucht.
    Seit seiner Rückkehr von den Rattataki, deren Geisel er lange Zeit gewesen ist, leidet Daga'ha'a unter Schwächeanfällen und Depressionen, weshalb er sein Amt nicht mehr ausführen kann und von Ghemig, der Schülerin von Aga'meht, nach und nach ersetzt wird.
    Ghemig.jpgName: Ghemig
    Rang: Schamane und Heiler (in Ausbildung)
    Alter: 20 Jahre
    Beschreibung: Olivgrüne Färbung und relativ zierlicher Körperbau mit ersten rituellen Tattoos und Narbenmustern.

    Charakter:
    Xenophil, neugierig und freundlich Ghemig ist die Auszubildende Schamanin von Aga'meht, von der sie alles lernt, was sie in ihrem späteren Leben wissen muss. Nach dem Ausscheiden von Daga'ha'a gilt sie als designierte Nachfolgerin als Weise Frau.

    Sie steht Fremden und Besuchern offen und neugierig gegenüber und wird stets eine freundliche Art aufweisen, solange sie diese ebenfalls erfährt.



    Andere Dorfbewohner:



    Sumleh.jpg
    Lin-rah.jpg

    Sumleh
    Alter: 18 Jahre
    Robust & Sanftmütig
    Lin'rah
    Alter: 16 Jahre
    Flink & Schlagfertig



    Ehemalige Mitglieder:


    Leh-na-grut.jpgName: Leh'na'grut
    († 26.10.30 nVC, Palastgelände, Anantapar)
    Rang: Anführer der Jäger
    Alter: 29 Jahre
    Beschreibung: Dunkelgrün-weiße Färbung. Groß gewachsen und muskulös. Trug eine Vielzahl von Andenken an erlegte Beutetiere, wie Krallen und Zähne, an Ketten und Bändern.
                                                 
    Charakter:
    Stolz und unnachgiebig. Führte die Jagdgruppen in den Wäldern Anantapars an und ging mit einigen von ihnen in unregelmäßigen Abständen nach Croux Hill, um überschüssige Jagdbeute gegen andere Ressourcen einzutauschen.

    Todesursache:
    Starb im Bodengefecht bei der Verteidigung des Palastes auf Anantapar.
    Grutrar.jpgName: Grutrar
    († 16.01.32 nVC, Wilder Wald, Anantapar)
    Rang: Jäger
    Alter: 20 Jahre
    Beschreibung: Orange-weiße Färbung. Muskulös.
    Hatte einige Narben aus gewonnenen Wettkämpfen und trug eine Kette aus Capayrn-Krallen als Trophäe.
                                                 
    Charakter:
    Stark und selbstbewusst. Galt als jemand, der Probleme stets mit dem Kopf voraus anging.
    Konnte sich nur schlecht mit Niederlagen abfinden.
    Schloss sich einem Trupp Freiwilliger an, die nach Spuren der legendären Nachtjäger suchten.

    Todesursache:
    Fiel bei einer Erkundungstour den Nachtjägern zum Opfer.



    OOC:



    Anmerkungen, Änderungsvorschläge oder sonstiges Feedback am besten über Discord schicken :)

    Zuerst einmal hallo und danke für die Bewerbung :)


    Die Zwillingsschwester würde ich zu einer normalen Schwester ändern, wenn sie ein paar Jahre jünger sein soll.

    Zwillinge werden gleichzeitig geboren und der Altersunterschied beläuft sich für gewöhnlich nur auf wenige Minuten.


    Mich würde interessieren, was die genannte Sicht Ihrer Familie ist.

    Da wünsche ich mir ein, zwei erklärende Sätze zu.


    Und zum Schluss würde ich noch gerne wissen, weshalb sie zum Gefolge kommen soll, bzw. geschickt wird.

    Laut Beschreibung ist sie nicht gerade als Klassenbeste von der Akademie gegangen.

    Wurde sie zu Darth Vastors Gefolge "verbannt", damit man sie los hat?

    Oder soll sie dort "fertig" ausgebildet werden, nachdem sie die Prüfungen auf Korriban nur mit Müh und Not bestanden hat?

    Vor allem dieser Teil, gepaart mit ihrem jungen Alter, liest sich, als solle der Char wie ein Akolyth sein, ohne ein Akolyth zu sein.

    In diesem Sinne schließe ich mich Tedjao an und schlage vor, sie entweder ein wenig zu buffen oder doch jünger und zu einer Akolythin zu machen.



    Das wären meine two Cents und ich freue mich auf dein Feedback :)

    Guten Morgen :)


    Spontan würde es bei mir heute Abend passen, bin aber relativ flexibel und kann eigentlich immer ab 21 Uhr rum.

    Nur Dienstags bin ich grundsätzlich nicht für RP verfügbar.

    Grüße,


    dann will ich mal gleich auf deine Punkte eingehen :)


    Zitat

    Stechende Augen, die fast so wirken als ob sie analysieren? Oder machen sie das tatsächlich? Ich war danach kurz am Stirnrunzeln... Das Zweite ist eine Nachfrage - haben Togruta das 'standardmäßig'? Oder ist es eine Art Eigenheit?

    Sein Blick "analysiert" im Sinne von "Freund, Feind oder Futter". Vergleichbar mit dem eines Raubtiers, aber grundsätzlich nicht böser oder stechender, als der jedes anderen Sith.

    Togruta haben ein Raubtierhaftes Gebiss, siehe Wookiepedia:
    "As predators, Togruta had sharp canine teeth [...]"


    Zitat

    Rudimentär meint, dass er mit den generischen Technologien im Imperium umgehen kann, oder strugglet er auch hiermit? Versteh mich nicht falsch, aber generell stell ich es mir schwer vor, dass es zweiteres im Imperium gibt - Technik ist überall und er muss auch auf der Akademie ein Minimum erlernen, um zB die Bibliothek zu nutzen usw.

    Rudimentär im Sinne von, er kann mit allen gewöhnlichen Technologien umgehen, die das Leben im Imperium mit sich bringt.
    Aber er strugglet mit allem, was darüber hinaus geht.

    Eine Kom-Nachricht schreiben oder ein Hologramm aktivieren? Kein Problem.
    Einen Droiden neu kalibrieren oder ein Radio reparieren? Unwahrscheinlich bis unmöglich.


    Zitat

    Du hast gegen Ende geschrieben, dass er wegen der Eigenbrödlerei seines Meisters nicht für eine Lord-Ernennung in Frage käme. Hätte sein Meister - denn als Lord braucht man für gewöhnlich auch eine Machtbasis oder ist ein Teil einer solchen - Ressourcen zur Verfügung gehabt? Wenn ja, will er diese wieder erlangen? Und vor allem: Wie erfährt er ic: vom Gefolge? Oder wie würdest du ihn gerne einsteigen lassen?

    Ich würde sagen, der Lord hatte seinen Titel geerbt. Die Ressourcen, die ihm zur Verfügung standen, waren für jemanden seines Ranges vergleichsweise knapp. Mir ging es primär darum, dass ich meinem Char durch den Lord die Möglichkeit geben wollte, mehr über die Macht erfahren und den Weltraum, wie in der Story beschrieben, bereist zu haben.

    Der Gedanke hierbei war, dass es ein unbedeutender Lord, ohne "echte" Machtbasis war, dem man kleine, vermeintlich unwichtige Aufgaben zugespielt und ihn weit weg geschickt hat, um sich nicht mit ihm und seinen "Spinnereien" abgeben zu müssen.


    Wenn das Lore-technisch oder für das RP mit euch nicht fit geht, bin ich gerne bereit die Geschichte abzuändern :)


    IC vom Gefolge erfahren hat er höchstens über Hörensagen, wenn überhaupt.

    Gefunden werden könnte er, weil man evtl. einen Heiler braucht oder ein anderer, logischer Grund (der mir gerade nicht einfallen will).
    Auch hier bin ich für Ideen absolut offen :D