Name: Trauerhut
Art: Giftpilz (Psychoaktiv)
Vorkommen: Dichte Wälder, dunkle Höhlen
Erscheinungsbild:
Kleine, blau lumineszierende Pilze mit zartem Stamm und fragilen Schirmen.
Überblick:
- Vorkommen in dichten, dunklen Wäldern und Höhlen
- Wachstum meist kreisförmig, selten einzeln anzutreffen
- Wächst auf Kadavern und an Stellen, in denen Blut den Boden getränkt hat
- Biolumineszenz lässt sie im dunklen leicht bläulich schimmern
- Machtsensitive, die sich darauf konzentrieren, können die Präsenz der Pilze als leises Klagelied wahrnehmen
Lebensart:
Trauerhüte wachsen überall dort, wo Blut vergossen wurde und bevorzugen die Kadaver toter Tiere als Nährboden. Die Sporen befallen frisches, totes Gewebe und zehren davon, ehe nach wenigen Tagen die charakteristischen Fruchtkörper erkennbar werden.
Da sie meist in Gruppen auftauchen und leicht bläulich leuchten, sind sie leicht zu erkennen.
Das Leuchten der Pilze erlischt bei der Ernte.
Giftigkeit:
Trauerhüte sind nicht zum Verzehr durch Humanoide geeignet, wenngleich einige Tiere Anantapars sie gelegentlich verzehren.
Beim Verzehr von Trauerhüten stellt sich zunächst ein allgemeines Unwohlsein ein, gepaart mit Abgeschlagenheit und Kreislaufschwäche.
Beim Verzehr größerer Mengen kommt es etwa einer Viertelstunde kommt es zu depressiven Zuständen und einem beobachtbaren Verlust des Lebenswillens, bis hin zu suizidalen Gedanken.
Nutzung:
Trauerhüte lassen sich nur schlecht verarbeiten und praktisch gar nicht haltbar machen.
Ein Extrakt aus dem Saft der Fruchtkörper kann einen alchimistischen Mehrwert haben und sich zu einem Gift verarbeiten oder als rituelle Komponente nutzen lassen.
Da Trauerhüte bevorzugt an Orten des Blutvergießens wachsen, können ausgebrachte Sporen als Indikator für anderweitig schwer oder gar nicht erkennbare Tatorte und dergleichen genutzt werden.
Nutzen:
- Gift- und Ritualkomponente
- Halluzinogene Droge
- Forensischer Indikator
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