[Angenommen] Nathryus Nanthras - Die Bewerbung eines Diplomaten (oder: Wie raube ich anderen mit 9 Seiten Konzept die Zeit?)

  • Bewerbungsbogen:


    Name: Nathryus Nanthras
    Geschlecht: männlich
    Rasse: reinblütiges Sith-Blut
    Alter: 44 Jahre
    Rang: Sith


    Ausbildungsschwerpunkt (Hexer, Krieger, Attentäter, etc.):


    Sith-Diplomat, Sith-Alchemie, Hexerei


    Erscheinungsbild:


    Euer Blick fällt auf ein aufrechtes Reinblut. Wahrlich für jene, die den Glauben an das alte Blut noch nicht verloren haben, mag er schon fast eine Zierde der Reinheit sein. Tiefrot ist die Haut des Mannes. Sie spannt sich um das schmale und von hohen Wangenknochen gezeichnete Gesicht, welches über einen markanten Kiefer in einem ausdrucksstarken Kinn endet. Jahrhunderte oder gar tausende Jahre des Inzest zeichnen sich hier besonders ab. Die Haut spannt sich über das Gesicht, erscheint fast schon so, als wäre sie über die Gebühr gestrafft worden. Das feuerrote Haar ist sauber frisiert, an den Seiten kürzer gehalten und sauber, fast schon penibel nach hinten gestrichen. Es liegt über einer hohen und freien Stirn mit eckigen Haaransatz. Zwei deutliche Ranken entsprießen dem hervorstehenden Augenbrauenknochen und verleihen den ohnehin schon tiefliegenden, stechend gelben Augen einen noch tieferen Eindruck. Um die Augen herum verdunkelt sich das prachtvolle Tiefrot seiner Haut zur Farbe geronnenen Blutes. Seine feine und schlanke Nase weist einen feinen Knick und einen fast kaum zu sehenden Knorpel in der Mitte des Nasenbeins auf. Als habe dort jemand sehr viel Sorgfalt walten lassen, um einen Bruch zu vertuschen. Die Nasenflügel sitzen über einem kleinen Armorbogen, der wiederum auf schmalen und fast schon verkniffen aussehenden Lippen thront. Auch hier in den Mundwinkeln verdunkelt sich das kräftige Rot in die Farbe von geronnenem Blute. Deutlich ausgeprägt sind die rankenartigen Auswüchse an seinem Kinn.
    Einzig und allein einen Makel erblickt man im Gesicht des Mannes. Seine linke Gesichtshälfte wird von feinen, doch durchaus noch wulstigen Brandnarben überdeckt, die auch das linke Ohr größtenteils verstümmelt haben.


    Das gar herrschaftlich anmutende Haupt sitzt auf einem sehnigen Hals, der in zwei schmale und kastenartig wirkende Schultern mündet. Seine Arme sind dünn. Auffallend dünn und lang und münden in zwei schmale und sehr lange Hände. Die einzelnen Finger scheinen fast schon fragil und muten den Gliedern einer Spinne an. Auch hier sieht man ein weiteres Zeichen seiner peniblen Ader. Die Fingernägel sind sauber und gestutzt, als habe er sie mit einem Lineal als Hilfe geschnitten. Von den Schultern abwärts erblickt man eine schier bemitleidenswerte, schmächtige Brust, die sich ruhig über seinen Atemzügen hebt und senkt. Der Thorax fließt in eine schmale Taille, die nahtlos in eine ebenso wie die Schultern gar schon kastenartig wirkende Hüfte mündet. Gleich den Armen sind seine Beine ebenso lang und dünn, wirken fast schon zerbrechlich. Und ebenso sind seine Füße länglich, schlank und geradezu fragil. Alles in allem mag das Reinblut mit seiner hohen Statur von 1,93 Metern einen schmächtigen, schlacksigen und vielleicht schon vogelartigen Eindruck erwecken.


    Die Kleidung des Mannes lässt sich aber allemal sehen. Fast ausschließlich trägt er weite und edle Roben, mit durchaus gut ersichtlichen goldenen Verzierungen und Stickereien. Die Farbkombinationen reichen hierbei von weiß und rot über dunkelviolett in Verbindung mit Schwarz oder Weiß bis hin zu einem klassischen, reinen Schwarz. Doch auch das Reinblut besitzt andere Kleidung. Eine abgeranzte, zerschlissene und teilweise zerrissene Kutte in einem schmutzigen Grau. Für welche Anlässe er diese Kluft wohl vorzieht? Das Lichtschwert ist prachtvoll. Alt und mit Aurodium beschichtet, fügt es sich nahtlos in das sonst so prachtvolle Erscheinungsbild des Reinbluts. Vielleicht ein Familienerbstück?


    Auch sonst ziert einiges an Schmuck den Körper des Mannes. Goldene Ohrringe, goldene Nasenringe und ein goldenes, kunstvolles Blatt, dass sich über das Nasenbein legt. An seinem linken Ringfinger prangt ein goldener Ring, in dem ein tropfenförmiger, blutroter Edelstein eingelassen wurde. Sieht man ganz genau hin kann man ein kunstvolle Schlange mit zwei Köpfen, deren Mäuler weit aufgerissen sind. Um seinen Hals schlingen sich zwei feingliedrige und engmaschige Ketten. Die eine trägt ein ovales Medaillon als Anhänger. Auch hier erblickt man einen blutroten Edelstein mit gleichem Emblem wie das, welches auf dem Ring zu erblicken ist. Die andere trägt einen schlichten, geschliffenen Stein in einer Ringfassung, in die der Schriftzug „Niekada zmir, niekada prijuri“ zu lesen ist.



    Herrkunft:


    Nathryus entstammt eines alten und reinblütigen Sith-Geschlechts aus der Kaste der Kissai. Die Familie Nanthras begründet ihre Entstehung zur Zeit der Einigung der Sith unter König Adas, was heutzutage natürlich niemand mehr so genau zu bestätigen oder zu negieren weiß. Erst auf dem Planeten Korriban ansässig, zog es das Geschlecht im Laufe seiner Zeit nach Ziost hin, wo man sich sowohl einen Namen in Sachen Diplomatie aufgrund der größtenteils ehrenhaften und neutralen Haltung in Streitigkeiten, wie auch der loyalen und unabrückbaren Stellung zu Verbündeten und dem Imperium gegenüber machen als auch einen durchaus sehenswerten Wohlstand aufbauen. Sith-Alchemie, wie auch Ritualistik und Mystik bildeten seit jeher einen großen Faktor innerhalb der Familie und so wurde es mit der Zeit eine Tradition jeder nachfolgenden Generation in einem der drei Bereiche geschult wurden. Nichtmachtsensitive Nachkommen wurden aus der Familie verstoßen, doch sorgte man zumindest dafür, dass sie in Familien imperialer Militärs unterkamen und eine ebensolche Laufbahn einschlugen. Natürlich gab es auch Menschen, deren es gewährt wurde in die Familie einzuheiraten, aber dies galt eigentlich nur der Zufuhr von frischem Blut und geschah auch nur dann, wenn der Mensch zumindest etwas vom reinen Sith-Blut in sich hatte. Doch war dies eher eine Ausnahme und passierte nur äußerst selten. In frühen Jahren des Hauses war es sogar Gang und Gebe, dass sich die Geschwister auch untereinander fortpflanzten, um den Fortbestand der Reihe zu gewährleisten. Koste es, was es wolle.


    Als Abkömmlinge der Kissai galt es schon damals und gilt es auch heute noch unter den Nachkommen und Angehörigen der Familie als absolut verpönt und proletenhaft sich der Schwertkunst hinzugeben oder sein Glück und seine Bestimmung lieber auf den Schlachtfeldern als in alten Ruinen und Gräbern zur Ergründung alter Geheimnisse zu suchen. Weiterhin zeichnet sich das Haus durch eine absolut und nicht tolerante fanatische Hingabe zur dunklen Seite aus, die jeder Generation schon von Geburt an indoktriniert und eingeimpft wird. Das Haus wird von den ältesten der Familie geleitet, die allesamt ein Alter von über 70 Jahren haben sollen und den jüngeren und rangniedrigeren Siths des Geschlechtes Nanthras noch nicht einmal persönlich bekannt sein sollen. So heißt es zumindest. Sucht man allerdings in den imperialen Datenbanken nach der Familie wird ein gewisser Darth Sayase, ein Sith-Alchemist und -Ritualist als deren Oberhaupt genannt. Doch hat dieser Darth sicherlich besseres zu tun als seine Ur- und Ur-Ur-Enkel auf den Schoß zu nehmen und mit ihnen zu spielen.
    Ein weiteres Merkmal der Familie ist auch, dass ein sehr großer Wert auf Eigenmotivation und -initiative gelegt wird. Was heißt, dass man sich untereinander nicht in den jeweiligen Bestrebungen des Einen behindert, sich aber auch nicht unterstützt. Wahre Stärke wird immerhin noch allein erworben und erlangt. Die Familie hat Geld. Ja, das hat sie wirklich. Doch treten viele von ihnen heutzutage nicht mehr öffentlich im Sith-Alltag auf, geben sich eher ihren eigenen Studien hin, wenn sie es sich denn vom Rang her erlauben können. Andernfalls lebt ein jeder Nanthras für das Wohl, den Glanz und die Glorie des Imperiums, ganz getreu dem Wahlspruch der Familie: „Nuo tave zavus Zyemus“.


    Manchen der Nanthras wird in Verbindung mit ihrem Fanatismus ebenso ein gewisser Determinismus nachgesagt. Ebenso wie ein fast schon arrogantes und narzisstisches Auftreten. Wobei sich letzteres deutlich liberalisierte als die Akademien auch für Fremdlinge geöffnet wurden. Die heutigen Nanthras, gerade in den Reihen der Jüngeren, denen auch Nathryus angehört, sind große Verfechter der Lehren und Thesen von Darth Marr und in Teilen auch von Darth Malgus, allerdings sehen sie die Reform nicht durch einen Putsch herbei, der das Imperium nachhaltig schwächen würde, sondern eher in einer gesellschaftlichen Entwicklung. Auch Fremdlinge können nützlich sein. Und wenn Fremdlinge machtsensitiv sind, sind sie allemal nützlicher mit einem Lichtschwert statt einer Schaufel in der Hand. Natürlich geht kein Nanthras soweit und würde einen Fremdling und auch den Großteil der Menschen als ebenbürtig zu ihnen sehen. Doch erkennen sie gute Leistungen und sind auch in der Lage Anerkennung zu zollen.


    Das alles war vor Ziost. Ziost löschte nicht nur das komplette Anwesen und somit auch einen Großteil des sich dort befindenden und jahrhundertealten Wissens aus, sondern raffte auch einen Großteil des Geschlechts dahin. Heute sind nur noch wenige Nanthras am Leben, was auch durch den Angriff der Zakuul bedingt wurde. Das Geld ist immer noch vorhanden, doch der Einfluss ist mit diesen beiden Ereignissen fast auf einen Schlag beinahe vollkommen erloschen.


    Aktueller Aufenthaltsort: Büro des Diplomatischen Dienstes auf Dromund Kaas


    Auftreten (Verhalten):


    Nathryus' Auftreten ist deutlich von seinem langen Aufenthalt im Dienste der Diplomatie geprägt. Er ist wortgewandt, lässt sich selten auf absolute Aussagen festnageln. Er ist charmant, vordergründig zumindest empathisch und scheint sich um die Belange seines Gegenübers wirklich zu scheren und kümmern zu wollen. Doch hinter dieser freundlichen und höflichen, ja fast schon warmherzigen Fassade versteckt sich ein kühles, distanziertes und berechnendes Gemüt. Alles und jeder kann als Werkzeug benutzt werden, um das zu bekommen was er will. Alles und jeder kann als Werkzeug benutzt werden, um seinen Untergang herbeizuführen.
    Nathryus stellt sich selten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, was wohl auch an seiner gebrechlichen Statur liegen mag. Allerdings ist er auch im Hintergrund die meiste Zeit aufmerksam und verfolgt das Geschehen. Ihm macht es nichts aus im Gefolge eines Lords einfach nur schweigend da zustehen und gut auszusehen.
    Auf der anderen Seite aber auch ist sein Umgang gerade zu Fremdlingen recht schwierig, wenn es nicht um diplomatische Sachen geht. Auch zeigt er keinerlei Befähigung, Begabung oder gar Lernfähigkeit in Sachen, die für ihn einfach nicht wichtig sind. Wieso sollte er sich über solche Sachen auch das Hirn zermatern?


    Meister (falls vorhanden): Lord Kryotash (Mensch, Lord der Sith im diplomatischem Dienst des Imperiums)


    Schüler (falls vorhanden): keine vorhanden






    Stärken des Charakters:
    Nathryus verfügt über ausgewiesene und gute Kenntnisse im Bereich der Sith-Alchemie. Zwar geht es bei weitem nicht so weit, dass er eine Sith-Bestie erschaffen könnte, doch reicht es zum Herstellen durchaus komplexerer und schwieriger Tinkturen und Giften.


    Darüber hinaus ist er auf dem Felde der Geistesmanipulation sehr versiert, durchlief seine Ausbildung unter verschiedenen Meistern, die ihn während seiner Zeit im diplomatischem Dienst unterwiesen. Hierbei beschränken sich seine Kenntnisse allerdings nur auf das Hervorrufen von Angst und imaginärem Schmerz. Er ist und wird niemals in der Lage sein Gedanken zu lesen oder gar zu beeinflussen oder Illusionen hervozurufen. Sein letzter und bisheriger Meister, Lord Kryotash lehrt ihn bisher auch in der Kontrolle von Schatten. Allerdings lernt er diese Fähigkeiten erst seit ein paar Jahren, sodass es bisher nur dazu reicht Schatten zu verdichten und Tentakel zu erschaffen, mit denen er sich im Notfall, sollte man seinen geistigen Angriffen widerstehen noch etwas zur Wehr setzen kann. Dies erfordert allerdings seine volle Konzentration, sodass er sich nicht auf mehr als einen Kontrahenten einlassen kann. Was im Bereich der Geistesmanipulation schon anders aussieht. Doch auch hier nimmt er es nicht wie die Schreckensmeister mit ganzen Armadas auf, sondern eher mit sehr kleinen Gruppen, wobei die Wirkung seines Angriffes auch mehr und mehr abnimmt je mehr Kontrahenten ihm gegenüberstehen.


    Seine wahren Stärken zeichnen sich eher im sozialen Bereich ab. Er verfügt über eine ausgezeichnete Rethorik, spricht Sithese und Basic fließend auf Muttersprachenniveau, besitzt durchaus Kenntnisse über die Bräuche und Sitten so mancher Kultur und Rasse und verfügt darüber hinaus über einen ausgezeichneten Geschmack, was sowohl Musik, Essen und Stil angeht. Zumindest sieht er das selbst so. Er hat ein Gespür für Philosophie, spielt sehr gut Dejaarik und weiß es mit Worten zu überzeugen, die keine Drohungen sind.



    Schwächen des Charakters:


    Hier wird es nun interessant. Schwächen. Natürlich mag sie niemand. Zumindest niemand, der noch neu im Felde des Rollenspiels sind. Ich sehe es etwas anders. Stärken sind nützlich und gut zu wissen. Schwächen dagegen machen einen Charakter erst interessant. Sie geben dem Ganzen die notwendige Tiefe, um nicht wie Conan im Rollenspiel zu wirken. Sie sind das Salz einer jeden guten Suppe, sage ich zumindest. Und deswegen gibt es diese nun reichlich und ausführlich.


    Nathryus ist nicht in der Lage zu schwimmen. Er kann es einfach nicht. Eine von vielen Sachen, die er niemals als notwendig ansah und ansehen wird. Wozu hat man denn bitte Gleiter oder im schlimmsten Fall Boote erfunden?


    Auch hat Nathryus eine Klaustrophobie ebenso wie ein gewisses Unbehagen vor Ungeziefer jeglicher Art. Ein Umstand, weswegen er wohl niemals mit Killiks, Arachniden, K'lor-Schnecken oder noch kleinerem Getier forschen oder experimentieren wird.


    Kommen wir doch nun einmal zu seinen Lichtschwertfertigkeiten. Schließlich ist dies doch ein Merkmal, an dem sich aufrechte Sith messen oder? Nein, für Nathryus zumindest nicht. Er kann es aktivieren. Er kann es schwingen, ohne sich ein Bein abzutrennen oder gar zu enthaupten. Er kann sogar ein paar Schläge abwehren, im besten Fall parieren und vielleicht kann er sich auch noch gegen einen Akolythen im ersten Jahr durchsetzen. Doch hier enden seine Fähigkeiten schon wieder. Je näher man ihm kommt, desto gefährlicher wird es für ihn im Kampf, wenn er sich weder mit Schatten (Die durchaus vorhanden sein müssen, damit er sie in einem Kampf einsetzen kann) noch mit seinen geistigen Angriffen verteidigen kann.


    Auch ist er nicht in der Lage einen Machtblitz über die Länge eines kleines Stromstoßes (Als würde man mit der Hand an den Elektrozaun einer Weide fassen) zu kanalisieren und ebenso ist er nicht in der Lage große telekinetische Kräfte aufzubringen. Geschickt ist er im Umgang mit der Telekinese, doch würden diese Fertigkeiten bestenfalls genügen, um sich damit auf einem Jahrmarkt zu verdingen. Und welcher Sith möchte dies schon tun?


    Darüber hinaus habe ich mir aber noch etwas besonders delikates ausgedacht, um natürlich auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stärken und Schwächen eines Charakters zu gewährleisten. Nathryus ist krank. Und nicht nur krank wie bei einer Grippe, sondern wirklich schwer krank. Er leidet an einer Autoimmunkrankheit, welche seine Nerven attackiert und vielleicht manchem etwas unter den Namen „akute idiopathische Polyneuritis“ (in unserer Welt auch bekannt als GBS) kennt. Diese äußert sich bei ihm sowohl in einer Taubheit in Füßen, Beinen, Händen und Armen, als auch in einer fortwährenden allgemeinen Schwäche in Bezug auf eine Myasthenie (Muskelschwäche), die im Laufe der Jahre zu einer Herzinsuffizienz führen wird. Ja, Nathryus ist kein Charakter für ewige Zeiten. Er wird sterben. Allerdings ist Swtor auch kein MMORPG für die Ewigkeit. Und im Bereich von Star Wars ist es vielleicht nicht möglich ihn auf medizinischem Wege zu heilen, aber zumindest kann er sein Leben stärker verlängern als es in unserer Welt möglich ist.


    Beschreibung seiner Präsenz in der Macht:


    Die Präsenz des Siths ist nur allzu sehr spürbar. Er macht auch keinen Hehl daraus sie zu verbergen. Gleich eines kräftigen und stetigen Pulses ist sie, doch fühlt sie sich kalt an. Fast schon eisig als würde einem der Regen vermischt mit Hagel und einem pfeifenden, schneidenden Wind in das eigene Gesicht peitschen.


    Beschreibung des Aufbaus seines Verstandes:


    Sein Verstand, sollte man in ihn eindringen lässt sich wie folgt beschreiben:


    Nachdem man eine hohe und dichte Mauer durchbrochen, überwunden oder untergraben hat, gelangt man in einen dunklen, langen Saal, dessen Decke, vom samtenen Schwarz umgeben, verborgen liegt. Die Schritte werden von einem schwarzen Teppich fast vollständig verschluckt und nur einzelne Kerzen spenden Licht. Der komplette Saal wird zu beiden Seiten eingenommen von hohen und massiven Regalen voller Bücher. Erinnerungen möchte man meinen, zumindest hört man leises Murmeln und Flüstern und verspürt ein zartes Streifen unterschiedlichster Emotionen und Regungen, wenn man sich tiefer in die schmalen Gänge der Regale begibt. Durchbricht man auch auch diese Ebene und gelangt noch tiefer in sein Inneres, taucht man ein in einen milchig wabernden Raum ohne jegliche Kontur. Nichts. Man befindet sich buchstäblich im Nichts, doch sind die Stimmen in seinem Kopf hier nun etwas lauter, wenn auch dumpfer. Als befände man sich mit dem Kopf unter Wasser. Und dort. Inmitten dieser schier endlos wirkenden Weite. Sieht man eine wabernde blutrote Kugel. Die Stimmen und jegliche Emotionen scheinen hier ihren Ursprung zu haben. Schwarze Ketten schlingen sich um sein Innerstes. Sein Allerheiligstes. Bricht man auch dieses auf, vergrößert sich die Kugel mit brüllendem Getose zu einem Strudel, der nach allen Seiten um sich greift. Sicherlich befindet sich Nathryus selbst zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Zustand, in dem er nicht mehr von außen ansprechbar ist. Sollte jemand diese letzte Ebene erreichen, hat Nathryus keine Chance mehr aus eigenem Willen zu handeln. Er handelt nur noch instinktiv und ist nur darauf aus den Eindringling in seinem Kopf herauszuschleudern. Egal, welche Nachwirkungen dies für ihn hätte.


    Vorlieben:


    pikant gewürzte Speisen, klassische Musik, Sith-Opern, Lyrik, Philosophie, die Farben Dunkelviolett und Rot, erlesene Weine, Whiskies, Scotches und Brandies. Darüber hinaus kostspieliger Schmuck. Egal wie unnötig er auch ist.


    Abneigungen: Süßspeisen, Tabak, neumodische Cantina-Musik, Tatooine, die Farben Gelb und Grün, Rattataki, Cathar und Nautolaner (wobei das nur unterschwellig durchkommt.)


    Angewohnheiten:


    - Bevor Nathryus einen Raum betritt, bleibt er vor dem Durchgang oder der Tür immer noch einmal kurz stehen, atmet durch und strafft seine Haltung
    - Nathryus hasst es, wenn seine Frisur in Unordnung gerät, weswegen er sich immer wieder unauffällig über das Haupt fährt, um etwaige, abhandengekommene Strähnen wieder zu glätten
    - Nathryus ist ein absoluter Frühaufsteher, der weitesgehend mit kurzen Schlafzeiten zurechtkommt. Allerdings gibt es dann auch hin und wieder Tage, an denen er erst zur späten Vormittagszeit aufsteht
    - Wenn er nachdenkt, hat er die Angewohnheit mit der Zunge zu schnalzen.
    - Genauso wie bei seinem Haar ist es auch mit seiner Kleidung. Ständig wird über beiläufig über den edlen Stoff gestrichen, damit auch ja keine falschen Falten entstehen. Man möchte ja nicht aussehen wie ein verlotterter Lausbube.




    Geboren am: 20.11.16 VvC auf Ziost


    Alter bei Eintritt in die Akademie: 11 Jahre (Vorakademie auf Ziost im Zuge einer theoretischen Ausbildung, Eintritt an die Akademie von Korriban mit 13)


    Alter bei Ernennung zum Sith: 16 Jahre


    Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:


    Die Zeit an der Akademie auf Korriban ist eine Zeit, auf die Nathryus mit sehr gemischten Gefühlen zurücksieht. Er war niemals unter den stärksten seines Kaders. Er gehörte niemals zu den schnellsten. Doch er war klug. Er machte sich Freunde, sowohl in seinem Kader, als auch aus anderen Kadern, die ihn schützten. Von 12 Akolythen starben 3 im ersten Jahr. Alle bei Aufgaben der Ausbilder. Weites gehend unauffällig in den körperlichen Aktivitäten und Unterweisungen stellte er seine Ausbilder dort mäßig zufrieden. Ein Nachteil, den er allerdings mit seinem Verständnis in Philosophie und seiner raschen Auffassungsgabe, was Politik, Historie und Taktik anbelangte mehr als ausgleichte. Er schaffte es nur einmal nicht seinen Peinigern zu entkommen, die sich über seine schmächtige Gestalt lustig machten. Sie verbrannten ihm die linke Gesichtshälfte mit einem Feuer, das sie in einem der Gräber entzündeten. Nathryus sollte sich dafür im letzten Jahr seiner Ausbildung revanchieren. Im dritten Jahr auf der Akademie war der Kader auf 5 Akolythen geschrumpft. Nathryus meuchelte jeden einzelnen von ihnen, in dem er sich erst mit ihnen anfreundete und vorgab sich ausnutzen zu lassen und dann zuschlug, wenn sie es am wenigsten erwarteten. Nämlich bei Aufgaben in den Gräbern im Tal der dunklen Lords, bei denen er ihnen zugesichert hatte ihnen zu helfen. So war er am Ende seiner Prüfungen der einzige Sith, der den Kader und die Akademie verließ und sofort mit dem Abschluss seiner letzten Prüfungen in das Gefolge von Lord Drynosh gelangte.



    Tätigkeiten nach dem Abschluss der Akademie:


    Direkt nach dem erfolgreichem Abschluss seiner Prüfungen an der Akademie von Korriban nahm ihn Lord Drynosh in sein Gefolge auf. Der Lord war ein Lord im Diplomatischem Dienst des Imperiums und reiste selbst als unbedeutendes Rädchen in einem noch größerem Gefolge mit zu den Verhandlungen des Vertrages von Coruscant nach Alderaan. Auch Nathryus begleitete seinen Meister, der ihn besonders weitergehend in der Sith-Alchemie schulte. Natürlich sah Nathryus niemals eines der namhaften Gesichter dieser Zeit persönlich, geschweige denn, dass er einen der Verhandlungsräume von innen sah. Doch es erfüllte ihn mit Stolz ein Teil dessen zu sein, wenn es auch nur als unbedeutendster Teil der Unbedeutsamkeit war. Nach den Verhandlungen schloss sich sein Meister samt seines Gefolges im Auftrag des Diplomatischen Dienstes der Expeditionsflotte an. Eine aufregende Zeit begann für Nathryus. Denn hier wurde sein Meister und das Gefolge damit beauftragt den Nutzen von Fremdlingen zu finden und abzuwägen inwieweit es sich lohnen würde ein Bündnis mit ihnen einzugehen oder sie zu unterjochen. So verbrachte er die ersten fünf Jahre seiner Zeit als Sith stets an Bord von Raumschiffen in den unbekannten Regionen der Galaxie. Doch kein Meister besteht ewig und so kam es, dass Lord Drynosh in einen Machtkampf mit einem anderem Lord geriet und verlor. Er starb und seine Machtbasis wurde unter verschiedenen Lords aufgeteilt.


    So geriet Nathryus in das Gefolge von Araxion, ebenfalls einem Lord im Diplomatischem Dienst, wo er sich schnell mit seinen Kenntnissen im Bereich der Alchemie und seinen fundierten Erfahrungen im Umgang mit Fremdlingsvölkern einen Platz sichern konnte. Lord Araxion war es auch, der ihn in den Bereichen der Geistesmanipulation auf den Feldern des Hervorrufens von Angst/Panik und imaginären Schmerzes lehrte. Und in diesem Bereich der Machtanwendung machte sich Nathryus' Potenzial bemerkbar. Er empfindet eine fast schon perverse Freude daran andere, niedere Wesen zu beeinflussen, ihre Sinne zu vernebeln und ihre Köpfe zu verdrehen. Eine weitere Bestätigung für ihn, dass das Herumgefuchtel mit dem Lichtschwert albern und eher tumberen Sith überlassen bleibt. Eine Einstellung, mit der er sich nicht gerade viele Freunde machte. So begleitete er seinen neuen Meister nach Tatooine und Balmorra, wo er nicht nur tiefergehende Kenntnisse in den Feinheiten des diplomatischen Balletts erlangte sondern auch seine Rethorik immer weiter ausbaute und vertiefte. So sehr, dass er im Jahre 12 NvC seinen Meister nicht mehr als unbedeutendes Licht, sondern als Attaché des diplomatischen Dienstes nach Corellia begleiten durfte.
    Dort blieb er auch bis zum Jahre 14 NvC. Im Jahre 15 NvC sollte er sich eigentlich wieder, diesmal ohne die ständige Begleitung seines Meisters, sondern alleine als Attaché auf den Weg nach Tatooine machen. Gerade zum Angriff des Zakuul-Imperiums. Sein Meister starb beim Angriff auf Corellia und Nathryus überlebte nur, weil er sich in der Wüste versteckte. Die fünf Jahre der Versenkung blieb er auf Tatooine, hielt sich von sämtlichen größeren Bevölkerungspunkten fern und fristete ein tristes Dasein als Eremit in den Bergen. Dort lebte er von Echsen, Kakteen und anderen Sachen, die er im Schatten der Berge fand. Auch machte sich hier erst wirklich die Erkenntnis in ihm breit, dass seine Heimat, Ziost und damit wohl auch ein Großteil seiner Familie nicht mehr exitstierte. Auch, dass die dunkle Seite. Die Seite der Macht, in der er seit seiner frühesten Kindheit all sein Vertrauen und seine Zuversicht gesteckt hatte, die Seite der Macht, die er stets für allmächtig und unaufhaltsam gehalten hatte, verloren hatte. Und wahrscheinlich gerade zerstört wurde. Diese Erkenntnisse stürzten ihn in eine tiefe Sinnkrise, die er erst mit den kommenden Jahren überwinden konnte. Erst als das Imperium begann sich zu erheben kehrte er in seine Heimat zurück und schloss sich seinem derzeitigen Meister an, der ihn in der Manipulation von Schatten unterrichtet. Momentan geht er seiner Tätigkeit im Diplomatischem Dienst in dessen Räumlichkeiten auf Dromund Kaas nach. Er erledigt Botengänge für seinen Meister, verwaltet dessen Kommunikation und setzt diverse Schreiben in diplomatischer Sache auf.


    Einsatzorte:


    Alderaan, Unbekannte Regionen, Tatooine, Balmorra, Corellia, Tatooine, Dromund Kaas


    Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:


    Ich hoffe euch gefällt Nathryus bisher. Hier noch ein paar Sachen, die ich vielleicht noch nicht genannt habe oder die in den oberen Texten zu kurz beschrieben habe. Aufgrund der Schmähungen, die er auf der Akademie erfahren hat, aber auch aufgrund des Privilegs an einem so geschichtsträchtigem Ort wie Korriban studieren zu dürfen, was er immer noch als eine große Ehre betrachtet, sieht er auf diese Zeit als Akolyth sowohl mit guten als auch mit peinlich berührten bis schlechten Gefühlen.


    Auch weiterhin zu nennen ist die Sinnkrise, die er verfinden musste. Die Niederlage gegen Zakuul hat bei ihm vielleicht keine körperliche, dafür aber umso größere seelische Narben hinterlassen.



    Auch der Ausbruch seiner Krankheit während seiner Zeit in den unbekannten Regionen und die Geheimhaltung dieser macht ihm natürlich zu schaffen. Ebenso die manchmal verzweifelt wirkende Suche nach einem Heilmittel.


    Alles in allem ist Nathryus ein sehr ungänglicher Sith mit stark liberalen, aber auch sturen Weltansichten. Ein Kind seiner Zeit ist er natürlich auch.


    Timeline der Vita des Charakters:


    16 VvC: Geburt
    16-5 VvC: Kindheit auf dem Anwesen der Familie auf Ziost
    5-3 NvC: Vorausbildung in theoretischen Lehren der Sith auf Ziost
    3- 0 VvC: Ausbildung zum Sith an der Akademie von Korriban
    0: Verhandlungen zum Vertrag von Coruscant und Aufbruch in die unbekannten Regionen
    0-5 NvC: Aufenthalt in den unbekannten Regionen unter Lord Drynosh
    5-7 NvC: Aufenthalt auf Tatooine unter Lord Araxion
    7-9 NvC: Aufenthalt auf Balmorra unter Lord Araxion
    9-14NvC: Aufenthalt auf Corellia unter Lord Araxion
    15 NvC: Flucht in die Berge von Tatooine nach dem Angriff von Zakuul
    15-20 NvC: Eremiten-Dasein auf Tatooine
    21 NvC: Rückkehr ins Imperium und in den diplomatischen Dienst
    23 NvC: Aufnahme in das Gefolge von Lord Kryotash
    24-28 NvC: Aufnahme der Arbeit im Büro des diplomatischen Dienstes im Büro auf Dromund Kaas
    26 NvC: Beginn des Studiums zur Manipulation von Schatten




    OOC zu Euch als Spieler:



    Hallöchen ihr Lieben,



    so, ich habe euch hier ein bisschen zum Lesen gegeben. Ich bin 26 Jahre jung, bin derzeit 3 Monate freiwilliger Fluthelfer im Ahrtal gewesen, habe darüber mein Studium vorzeitig beendet und bin hier hergezogen. Nun, habe ich auch einen Job gefunden und habe deutlich mehr Zeit zum Rollenspiel als ich es als Helfer hatte. Ich bin ein sehr umgänglicher Spieler, der strikt auf die Einhaltung von IC und OOC achtet. Ich diskutiere auch nicht während eines Rollenspiels im Whisper herum. Ich versuche immer die Situationen so zu nehmen wie sie kommen und das Beste daraus zu machen. Ich trinke Bier, lieber noch Scotch und höre von Death Metal bis zur klassischen Musik alles was mir gefällt. Ich würde mich selbst als sehr umgänglich beschreiben.
    Ich las von euch im Th-Rp-Forum und war sofort angefixt! Erst recht als ich las, dass ihr Diplomaten sucht! Ich liebe das diplomatische Rollenspiel! Schon seit Jahren führe ich es aus und ich liebe es verschiedenste Spieler und Gruppen miteinander zu verbinden und so auf meine Art und Weise das Rollenspiel kreativ anzureichern.
    Rollenspiel braucht für mich Zeit. Immer nur schnelles von Plot-zu-Plot-Gerenne mag ich nicht. Social-Rp. Alltags-Rp, das sind die Sachen, bei denen sich auch noch ein fortgeschrittener Charakter wie meiner es ist, noch weiter entwickeln kann. Ich liebe es im Rollenspiel immer wieder unvorhergesehen in eine unerwartete Richtung geworfen zu werden. Rollenspiel wird für mich langsam erzählt. Ein alleiniges Onlinekommen nur, um bei wichtigen Aktivitäten dabei zu sein, damit ich später meine Erdbeeren haben kann, wird es bei mir nicht geben.
    Entgegen der doch recht nationalistischen Haltung meines Charakters bin ich ein sehr offener und toleranter Mensch. Ich unterhalte mich gerne, bin immer wieder für einen Spruch gut und nehme mich meist selbst nicht allzu ernst. Ich würde mich wirklich freuen euch im Rollenspiel von meinen Qualifikationen überzeugen und euch kennenzulernen. Azaih und Nimitya vastor haben da schon einmal einen sehr guten ersten Eindruck gemacht und ich bedanke mich an dieser Stelle bei Nimitya für das offene Ohr bezüglich mehrerer Fragen meines Konzeptes stets hilfsbereit, freundlich und höflich zur Seite stand.



    Ich selbst achte sehr auf ein freundliches und höfliches Miteinander im OoC-Bereich. Auch, dass das Rollenspiel, welches ich betreibe möglichst vielen Spaß macht. Natürlich ist das nicht immer möglich, aber ich gebe mein Bestes. Von daher freue ich mich auf einen weiteren Kontakt mit Euch und bin gerne bereit verschiedene Dinge in meinem Konzept abzuändern. Schließlich möchte ich ein Mitglied eurer Gemeinschaft werden und nicht andersherum.


    Euer Alter: 26




    Eure bisherige RP-Erfahrung:
    Ich habe mehrere Gilden in WoW, Teso, Swtor und ArcheAge besucht und begleitet und bin so durch unterschiedlichste Schulen des Rollenspiels gegangen. Am Anfang war ich reiner Free-Fantasy-Spieler begonnen und erkannte erst später meine Liebe zu konsequenten und loretreuem Rollenspiel. Auch in mehreren PnP-Spielen wie Vampire The Masquerade, Star Wars Age of the Rebellion und eine auf WoW gemünzte DnD-Runde war ich vertreten.


    Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich: Seit einigen Jahren betrieb ich Rollenspiel unter den Sith, eignete mir verschiedene Kenntnisse zur Lore und zur Spielweise eines machtsensitiven Charakters an, wobei mir gerade mein Rollenspiel als Magier in WoW und Teso halfen das rechte Maß im Umgang mit der Macht zu finden.


    Was Ihr sonst loswerden möchtet:
    Ich bedanke mich bei jedem, der bis zum Ende drangeblieben ist, lasst doch mal einen Like und ein Abo da...falscher Chat....
    Ich denke 9 Seiten sollten fürs Erste reichen! Von daher danke für die Aufmerksamkeit und ein gutes Spiel!



    Achja: Seine Stimme kann man sich wie die englische Stimme von Gellert Grindelwald vorstellen. Seine Statur eher wie die von Lord Voldemort aus dem vierten Teil von Harry Potter. Nur ohne die Fratze. Als Charsong...da habe ich zu viele!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nathryus,


    danke für deine sehr ausführliche und sehr gut geschriebene sowie strukturierte Bewerbung. Auch wenn es umfassende 9 Seiten sind, hatte ich zu keiner Zeit Probleme dem roten Faden zu folgen, was (leider) nicht selbstverständlich ist.


    Soweit habe ich auch erst einmal - man mag es kaum glauben - inhaltlich gar keine großen Anmerkungen oder Kritikpunkte mehr. Ich werde aber später mit frischem Auge auch noch ein zweites Mal drüber lesen und ggf. finden die anderen ja auch Dinge, die ich gerade übersehe.


    In Punkto Fähigkeiten und Einsatzorte warst du ja gestern schon mit Nimitya im Gespräch, sie hatte mir davon berichtet und das ist für mich so auch ok. Mir wäre es zwar lieber gewesen, du hättest die Blitze anstatt der Schatten genommen, aber ich bin bereit mich überraschen zu lassen und mir das IC anzusehen. Dafür hast du ja auch einige Schwächen, die auch tatsächlich als solche durchgehen. Auch das gefällt!


    Das er eine Abneigung gegenüber unter anderem Rattataki hat wird natürlich lustig, wenn er zu einem Rattataki-Darth ins Gefolge kommt. ;)


    Bei dem Namen Lord Kyrotash klingelt es dunkel, glaube ich zumindest. Ist das ein bespielter Char oder ein erfundener NPC?


    Zur Diplomatie sei noch gesagt, dass das natürlich oft in/über Plots läuft und ich freue mich, das ich als SL dann solche Aspekte auch wieder stärker werde einbinden können. Im Zuge der Festwoche und unseres Empfangs vor ca. zwei Wochen sind aber natürlich wieder einige Kontaktanfragen zu Stande gekommen, da kannst du dich sicherlich mit unserer Reinblut-Dame zusammen tun und da ein bisschen Kontakte arrangieren. Dürfte also erstmal nicht langweilig werden ;)


    Deinen OOC-Text finde ich im übrigen sehr sympathisch. Ausdrücklich Daumen hoch für deine 3-Monate freiwilliges Helfen im Flutgebiet!


    Das freundliche und freundschaftliche OOC-Miteinander ist für uns auch der relevanteste Punkt, auf den ich als GL auch versuche am stärksten zu achten. Der tollste RP-Char bringt nix, wenn es mit dem Spieler nur Reibereien gibt. Da sind wir offenbar auf einer Wellenlänge.


    In diesem Sinne - von mir erst einmal alles gut, ich überlasse anderen das Wort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nathryus,


    vielen Dank für deine Bewerbung und das Interesse an unserer Gilde!


    Ich hatte ja bereits das Vergnügen, mit dir vorab zu schreiben und habe da ja schon das ein oder andere über dein Charakterkonzept erfahren dürfen. Es hat mir in den Grundzügen schon gefallen und nachdem ich nun das komplette Konzept gelesen habe, nur umso mehr. ^^


    Danke dir für deine Mühe und die ausführliche Ausfertigung des Konzeptes. Es liest sich für mich stimmig, passend und absolut durchdacht. Kann mich da Vastor nur anschließen, dass sich diese 9 Seiten auch ohne Probleme super lesen lassen und es einem dann doch gar nicht nach so viel vorkommt.


    Ich habe nach dem Durchlesen des Konzepts ebenfalls keine Anmerkungen - auch weil wir zu den kritischen Punkten ja bereits vorab gesprochen haben. Von daher kann ich auch nicht viel mehr sagen und möchte die Punkte von Vastor nicht wiederholen. ^^ Ich bin gespannt, wie genau der Umgang mit den Schatten im RP umgesetzt wird, wenn es soweit ist!


    Demnach bleibt mir nur noch die Frage, wie dein Charakter seinen Weg IC zu unserem Gefolge finden soll. Hast du dir dazu bereits Gedanken gemacht?


    Ich bin sehr gespannt auf das RP mit dir und würde mich freuen, dich bald in der Gilde begrüßen zu dürfen. :)


    P.S. Danke für die lieben Worte und den Like gibt es trotzdem, so!

  • Hallöchen und einen schönen Nachmittag!


    ich bedanke mich sehr für die freundlichen Worte und die schnelle Beantwortung meiner Bewerbung. Natürlich bin auch ich gespannt was die anderen zu meiner Bewerbung zu sagen haben und stelle mich gerne jedweder Anregung, Anmerkung und konstruktiver Kritik.


    Was die Fähigkeiten meines Charakters angeht, darf man auch gespannt sein. Und ich bedanke mich hierbei noch einmal ganz herzlich bei Nimitya, die mir in diesem Punkt, welcher mir doch einige Probleme und Kopfzerbrechen bereitete so gut mit Rat und Tat zur Seite stand. Natürlich, sollten andere etwas gegen die Schatten einzuwenden haben, bin ich gerne bereit dies abzuändern, um natürlich noch optimaler in euer Gefüge zu passen.


    Oh...ja, das dürfte sehr lustig werden! Ich wusste tatsächlich nichts von der Rasse des Darths, aber auch im (wahrscheinlich höchstseltenen) Zusammenspiel mit diesem, sehe ich viele spannende und witzige Spannungen kommen.


    Was seinen Meister angeht, handelt es sich hierbei um einen rein von mir erfundenen Namen. Aber es wäre ein amüsanter Zufall, wenn es diesen Charakter tatsächlich geben sollte.


    Natürlich. Dass die diplomatischen Angelegenheiten zumeist in Plots ablaufen, ist mir nur allzu gut bewusst. Entweder als eigenständiger Plot, viel mehr allerdings zur Vor- und Nachbereitung von gilden- und projektübergreifenden Plots. Aber nicht jeden Tag stehen diplomatische Treffen und Sitzungen an. Ich meinte mit meiner Anmerkung zu den Plots viel mehr, dass ich es ablehne jede Woche in ein anderes Grab zu rennen, innerhalb von zwei Tagen von Zakuul bis nach Korriban zu warpen oder jeden Monat die nächste unterschwellige, doch große Bedrohung des Imperiums zu vernichten, damit mein Charakter möglichst schnell neue Power-ups bekommt. Mein Charakter ist mir schon stark genug, er ist bisher der stärkste, den ich spielen werde, ich brauche nichts neues mehr.
    Zum diplomatischen Geschehen sei auch noch gesagt, dass ich ein großer Freund bin, je nach Möglichkeit, Charaktere anderer Gilden im offenen Rollenspiel zu treffen, sie kennenzulernen und dann darüber den Plot zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen in die Wege zu leiten. Und Nathryus wird sich sicherlich freuen mit einem weiteren Reinblut an diesen Geschicken teilzunehmen und wie auch immer beeinflussen zu können.


    Nun, die Zeit hier im Ahrtal hat glaube ich jeden verändert, der hier länger tätig war. Natürlich sind es Bilder, die man nicht mehr vergessen wird, allerdings auch viele viele dankbare Menschen, warmherziges Beiseiterücken, um jemanden in die Runde aufzunehmen. Ich habe es vorher nur selten erlebt, dass man komplett verschwitzt und stinkend in einer Runde das abendliche Bier trinkt und sich absolut niemand daran stört. Weil alle so gerochen haben.


    Über den Weg meines Charakters zum Kult der Vindicar habe ich mir noch keinerlei Gedanken gemacht. Eventuell könnte er mit seinen Qualifikationen für den Kult interessant sein oder er bewirbt sich direkt beim Kult, um den stickigen Büroräumen auf Dromund Kaas zu entfliehen. Das wären meine nun spontanen Einfälle.


    Ich freue mich, dass wir was das OoC angeht auf einer Wellenlänge zu sein scheinen. Das ist wirklich angenehm. Aber nun soll es auch von mir erst einmal wieder alles gewesen sein. Auch ich freue mich über die Worte der anderen!

  • Hallo und erstmal mein Kompliment zu deiner wirklich gelungenen Bewerbung, da werde ich schon ein wenig rot im Gesicht :thumbup:


    Meine Frage gilt diesem Absatz:


    Zitat von Nathryus Nanthras

    Auch ist er nicht in der Lage einen Machtblitz über die Länge eines kleines Stromstoßes (Als würde man mit der Hand an den Elektrozaun einer Weide fassen) zu kanalisieren und ebenso ist er nicht in der Lage große telekinetische Kräfte aufzubringen. Geschickt ist er im Umgang mit der Telekinese, doch würden diese Fertigkeiten bestenfalls genügen, um sich damit auf einem Jahrmarkt zu verdingen. Und welcher Sith möchte dies schon tun?

    keine großen telekinetischen Kräfte = okay
    aber geschickt im Umgang mit Telekinese = ??
    aber auch nur für Jahrmarkttricks = ???


    meinst du damit, dass er zwar ein paar Bälle mit der Macht durch einen kleinen Hindernis-Parcours lenken kann, aber einen Gegner mittels Machtstoß quer durch den Raum schleudern bzw die Säule aus der Verankerung reißen kann er nicht?


    Was die Schatten angeht, davon hatte ich schon mal gelesen, bin gespannt wie du das ausspielst, bisher hatte ich derartiges mehr in Richtung Alpträume und Co zugeordnet, aber es klingt in Verbindung mit deinen Schwächen nicht OP.


    Zur Diplomatie, deine rothäutige Konkurrenz ist natürlich um einige Jährchen *hust* Jahrzehnte *hust* jünger und kann sicher von deiner Erfahrung noch etwas lernen, vielleicht könnt ihr beide da auch eine gute Win-Win Situation verwirklichen.


    Für mich Okay :thumbup:

  • Hallöchen!


    Vielen lieben Dank auch für deine Worte und Anregungen.

    keine großen telekinetischen Kräfte = okay
    aber geschickt im Umgang mit Telekinese = ??
    aber auch nur für Jahrmarkttricks = ???

    Ich kann das fragende Gesicht verstehen. Und tatsächlich meine ich es so wie du es beschrieben hast. Er kann vielleicht mehrere kleine Sachen zeitgleich mit Telekinese bewegen und das auch recht genau, wie du es mit dem Beispiel des Parcours beschrieben hast. Aber einen anderen mittels eines Machtstoßes durch einen Raum zu schledern, Fundamente einzureißen, Die Sith-Akademie zum Einsturz bringen, einen Sternenzerstörer mittels Telekinese in seiner Flugbahn beeinflussen oder einen Kampfläufer auf die Größe einer praktischen Herrentasche zusammen zu drücken...das kann er nicht.


    Demnach besitzt er ein kleines Talent in der Anwendung in Telekinese, aber es fehlt ihm bei weitem die Kraft, um damit Schaden anzurichten.


    Oh, ich sehe es weniger als Konkurrenz. Auch, wenn es unter den Sith natürlich atypisch ist sich aus jeder Rivalität herauszuhalten und er durchaus in Konkurrenz zu ihr stehen wird. Ich OoC und auch Nathryus werden sich sicherlich freuen mit ihr/ihm zusammen zu arbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nathryus,


    keine weiteren Einwände wurden vorgetragen.


    Entsprechend freuen wir uns die Bewerbung anzunehmen. Was nun noch fehlt ist ein Termin für ein erstes RP sowie eine Entscheidung, wie Nathryus zu uns kommen soll.


    Man könnte der Einfachheit halber beide Ideen kombinieren - möglicherweise ist Nathryus aktiv auf "Jobsuche" um DK zu entkommen und Vastor lässt sich natürlich bei einer Anfrage für einen neuen Sith erst einmal jene Akten schicken, von Leuten die freiwillig gehen würden/aktiv suchen.


    So kann man dann auf Nathryus kommen und ihn für ein Gespräch vorladen.


    Zeitlich habe ich schon vernommen wird es bei dir erst Richtung Wochenende was. Ich bin noch nicht sicher, wie da meine Planung aussieht, von daher würde ich den nächsten Montag, sprich heute in einer Woche vorschlagen. Dann sind wir auf der sicheren Seite.


    Passt dir das?

  • Hallöchen und einen guten Abend allerseits!


    Zu allererst möchteich mich für die Annahme meiner Bewerbung bedanken! Ich werde siegreich....ähm....bin äußerst dankbar!


    Und richtig. Meine Zeit ist diese Woche knapp bemessen, da ich mir zur Einarbeitung in einem Hotel in Frankfurt befinde. (An der Bar sage ich immer, dass ich aus geschäftlichen Gründen in der Stadt bin, was de facto nicht gelogen ist...es klingt nur besser und macht mehr her). Das Problem mit nächstem Montag ist, dass ich dort zur weiteren Einarbeitung in meinen neuen Beruf in Mannheim sein werde und deswegen das Wochenende, sprich Samstagabend, um ganz genau zu sein, vorschlug, da ich dort noch am ehesten Zeit hätte.


    Und definitiv. Die Kombination aus beiden Varianten finde ich am gelungensten und schönsten. Also sehe ich von dieser Seite aus auch keine Probleme meinerseits.


    Es scheint, dass nur noch der Termin eine Frage offenlässt, aber ich bin geduldig. Eile mit Weile sage ich immer.


    P.S.: Ich habe schon zwei Dokumente zum Hochladen im inneren Forum geschrieben. Dann lernt ihr ihn noch ein bisschen besser kennen.

    • Offizieller Beitrag

    Alles klar. Dann müssen wir bzgl. Termin einfach noch mal schauen. Sobald ich weiß, ob ich nächste Woche Dienstag/Mittwoch nach Frankfurt muss (auch berufliche Gründe, weil Berater ;) ) weiß ich, ob ich die Tage anbieten kann oder nicht. An den Tagen bestünde aber die Chance, das zumindest Nimitya dich abgreifen könnte.


    Wir kriegen schon was hin.


    Viel Erfolg bei der Einarbeitung und dem neuen Job-Start!

  • Eher wäre dann das darauffolgende Wochenende erfolgversprechender. Ich bin die Woche über in Mannheim. Ich habe zwar auch jetzt meinen Laptop dabei und auf diesem läuft auch Swtor, allerdings weiß ich nicht wie beständig das Internet im Bezug auf Verbindungsabbrüche ist.


    Ich bin ebenso übrzeugt, dass wir einen Tag finden werden. Ich renne nicht hinfort. Ich bin was die Bewerbung bei einer Gilde angeht sehr geduldig. Und natürlich. Entscheidet ihr mit wem ich zusammenspielen darf danach wer die Zeit und die Lust hat, wobei Zeit momentan das ausschlaggebendere ist.


    Und danke dir! Den werde ich hoffentlich haben.

  • Hallöchen und euch allen einen wunderschönen guten Morgen!


    Ich muss meine vorher getroffene Aussage etwas anpassen. Ich kam mittlerweile dazu das Wlan hier im Hotel ausreichend zu testen, um festzustellen, dass einem Termin auch (zumindest in dieser Woche) unter der Woche am Abend möglich ist. Einzige Ausnahme wäre heute, da ich von meiner neuen Arbeit erst einmal zum Essen eingeladen wurde. Auch wäre heute wohl etwas sehr kurzfristig.


    Ansonsten richte ich mich nun komplett nach euch, wann es euch am besten und am ehesten zusagen würde.

  • Hallöchen und guten Abend allerseits,


    das passt mir ganz super. Nach sieben Stunden IT-Schulung in vier von acht Programmen, die aussehen als würden sie auf DOS basieren, ist das eine willkommene Ablenkung. Ich packe dich auf meine Kontaktliste und scharre bis dahin mit den Hufen!