[Angenommen] Akolyth Azehnaa

  • Name: Azehnaa
    Geschlecht: weiblich
    Rasse: Togruta
    Alter: 19
    Rang: voraus. Akolyth
    Ausbildungsschwerpunkt: -


    Erscheinungsbild:
    - 1,78 groß, schlanker und muskulöser Körperbau
    - orangene Hautfarbe mit bräunlichen Stich, schmale weiße Markierungen im Gesicht und
    blau grauen Augen
    - rotes symmetrisches Montralmuster
    Aktueller Aufenthaltsort: Outer Rim
    Auftreten (Verhalten): Zu Beginn macht die Togruta einen distanzierten Eindruck und wirkt bedacht, um sich ein Bild der Gesamtsituation zu machen.
    Sie ist besonnen und demütig bis zu einem gewissen Grad, doch sollte sie auf etwas treffen was ihr weniger ins Bild passt, schwenkt das Gemüt schnell um und sie erhebt heftigen Widerspruch und gibt sich störrisch.
    Ihre anfängliche Distanz und Verschlossenheit kaschiert nur die Dünnhäutigkeit der jungen Togruta und die schlummernde aufbrausende Art.


    Stärken des Charakters:
    - Geschickt im Umgang mit Kampfstab, aufgrund der vorangegangenen Erfahrungen bei der
    traditionellen Jagd
    - Gesunde Neugierde, Tapfer, Zuverlässig, Widerstandsfähig, Ehrgeizig
    Schwächen des Charakters:
    - Tut sich schwer mit technischen Geräten und hat Schwierigkeiten sich die Fähigkeiten anzueignen.
    In ihrer Kindheit hatte sie kaum Berührungspunkte damit und auch bei den Schmugglern hat sie sich davon distanziert.
    - Unachtsam, Durchschaubar, Empfindlich, Unbeherrscht, Unsicher


    Geburtsort: Shili
    Alter bei Eintritt in die Akademie: voraus. 19
    Alter bei Ernennung zum Sith: -
    Kurze Beschreibung der Akolythenzeit: -


    Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:


    Auf Shili geboren lebt die Togruta gemeinsam mit ihren Eltern und beteiligt sich im Kindesalter an der Jagd.
    Mit sechs Jahren lernt Azehnaa einen Kampfstab zu benutzen und führt ihn bei jeder Jagd mit sich, sie beschäftigt sich viel damit, in der Freizeit ihre Fertigkeiten zu trainieren und distanziert sich von Gleichaltrigen. Bis auf das gegenseitige Präsentieren der Trophäen und dem steigenden Ehrgeiz im Vergleich, kann sie ihnen nicht viel abgewinnen.
    Zu Beginn ihres zehnten Lebensjahr sehnt sich Azehnaa nach mehr Herausforderung und schleicht sich gelegentlich aus dem Dorf, um selbst auf die Jagd zu gehen. Immer wieder spürt sie im Kampf ein Gefühl durch ihren Körper rauschen, von dem sie nicht genug kriegen kann. Es fühlt sich für sie an wie eine unendliche Energiequelle, aus der sie Kraft schöpft.
    Jedoch wird sie eines Nachts erwischt und muss ihre Unternehmungen in Zukunft unterbinden. Um ein Ventil für die Neugierde zu finden und den Drang, ihre Kraft auf die Probe zu stellen, vertieft sie sich wieder in ihr Training und feilt an einer Möglichkeit unter Beweis zu stellen, dass sie zu mehr in der Lage ist.
    Erneut bricht sie die Regeln bei der Jagd, als sie mehrere der Gleichaltrigen überredet, sich ihr anzuschließen und gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Die unerfahrenen Jäger begeben sich in ein ihr unbekanntes Gebiet. Unerwartet begegnen sie einem Akul, einer Bedrohung, die sie nur aus Erzählungen der Älteren kannten. An dem Abend kehrt Azehnaa mit einem schwer verletzten Togruta zurück und in ihrer Hand befinden sich die scharfen Eckzähne eines Akuls.
    Es war ein Wunder, das überhaupt einer zurückgekehrt ist, auch wenn sie sich nicht erklären konnten, wie es ihnen möglich war. Azehnaa spürte an dem Abend ihr Blut durch den Körper fließen wie kleine elektrische Blitze und ihr Herz raste. Das Dorf zog als Konsequenz, Azehnaa aus der Gemeinschaft zu verbannen und in die Wildnis zu schicken und somit ihrem Tod zu überlassen.
    Azehnaas Eltern begleiten die Togruta schweigend bis zu dem Ort, an dem sie sich das letzte Mal sehen werden. Die Enttäuschung des Vaters über die Taten der Togruta ist deutlich zu spüren. Er kann sie nicht eines Blickes würdigen und sieht starr nach vorne. Seine Frau klammert sich fest an ihn und ihr trauriger Blick fällt auf ihre Tochter. Ebenso wie es Azehnaa schwerfällt, tut sich ihre Mutter kaum leichter ihre Tochter zurückzulassen. Sie hält die junge Togruta noch lange im Arm und flüstert ihr tröstende Worte ins Ohr.
    Ihr Mann legt seine Hand auf die Schulter seiner Frau und übt leichten Druck aus, sodass sie sich von ihrer Tochter löst und sich den Abschied nicht noch schwerer macht.
    Noch ein letztes Mal drückt sie das Mädchen an sich und löst sich gezwungenermaßen von ihr.
    Azehnaa steht noch lange an der gleichen Stelle des Abschieds und versucht die warme Umarmung ihrer Mutter zu verinnerlichen, sodass sie nicht in Vergessenheit gerät. Immer noch sieht sie die Form der Gestalt ihrer Eltern und wie sie ihr den Rücken gekehrt haben und ohne sich umzudrehen, sie verlassen haben.
    Bis auf ihren Kampfstab und der Kleidung, die sie am Leibe trug, hatte sie nichts mit sich genommen.


    Einige Monate lebt die Togruta nur für sich. Tagsüber schleicht sie durch die Wälder, um auf Nahrungssuche zu gehen und nachts klettert sie in Baumkronen, um sich vor den lauernden Gefahren im hohen Gras zu schützen. Sie überlebt mit den Kenntnissen, die ihr beigebracht wurden in ihren jungen Jahren. Jeder Tag fühlt sich für sie an wie ein Kampf, dennoch bleibt sie tapfer und bemüht sich jeden Tag aufs Neue zu überleben.
    In der langen Zeit in der Wildnis, hat sie Bekanntschaft geschlossen mit einem gestrandeten Raumpiloten. Gemeinsam helfen sie sich einander aus und bergen aus dem Wrack seines ehemaligen Transporters ein beschädigtes Kommunikationsgerät.
    Es braucht ein paar weitere Monate, bis die Crew des Schmugglers eintrifft und die Togruta die Chance ergreift und sich ihnen anschließt.
    Es vergehen fünf Jahre, in denen sie sich in der Obhut der Schmuggler befindet. Bei ihnen lernt sie sich mit einem Blaster zu verteidigen und lernt schnell aus Überraschung, Heimlichkeit und List ihre Gegner zu überwältigen. Dennoch bevorzugt sie es, in einen direkten Nahkampf zu gehen und bringt sich dadurch leichtsinnig in lebensgefährliche Situationen.


    Der Einfluss Zakuuls hat ebenfalls im Bereich der Schmuggler seine Schatten geworfen und erschwert, Aufträgen nachzugehen. Sie sahen sich gezwungen, mit dem Sith Imperium zusammenzuarbeiten, um genug Credits zu machen.
    Sie jagten verloren gegangene Relikten im Outer Rim nach, die während des Zakuul Kriegs verschollen sind.
    Einmal mit dem Imperium kooperierend ist es schwer, sich von ihnen zu lösen. Sie haben oft versucht, eine Lücke zu finden, um ihnen zu entkommen, jedoch ließen sich jedes Mal aufs Neue mit ihnen ein und gaben sich mit ihrer Situation zufrieden.
    Lang genug ging ihre Zusammenarbeit gut, jedoch änderte sich dies bei der Rückreise ihres letzten Auftrags, als sie in einen Kampf geraten und so flüchtet die Crew, ohne dem Relikt nachzujagen, welches sie ausfindig machen sollten. Sie kehrten mit leeren Händen zum Auftraggeber zurück, der sich im Outer Rim zurückgezogen hatte, und die gesamte Crew musste sich beim Sith verantworten, gescheitert zu sein.


    Die Tatsache, dass sie das Relikt verloren hatten und es nun nicht mehr ausfindig gemacht werden kann, ließ den Sith zornig werden.
    Der Captain der Crew berichtet dennoch von den Einzelheiten des Auftrags, bis er ins Stocken geriet und der Arm des Siths ausgestreckt in seine Richtung ging. Er greift sich mit der Hand an den Hals, um das enge Gefühl an der Kehle loszuwerden.
    Bei dem Anblick durchdringt ein Rauschen durch ihren Körper, so wie sie es damals auf Shili der Fall war. Sie konnte seinen Herzschlag deutlich hören und spürte die Panik und Verzweiflung in ihm aufsteigen, was auch sie beunruhigte. In ihrer Panik eröffnet sie das Feuer und zückt ihren Blaster. Daraufhin stürmen zwei Wachen das Büro und feuern auf die Crewmitglieder. Der Captain lag bewusstlos auf dem Boden und zwei weitere Crewmitglieder wurden von den Wachen getroffen und lagen reglos auf dem Boden. Sie stürmt mit verschwommener Sicht auf die zwei Wachen zu. Geschickt weicht sie ihren Schüssen aus und kontert mit ihrem Blaster. Einen traf sie in die Brust, auf den anderen stürzt sich die Togruta und reißt ihn mit sich zu Boden. Ihre Hände um seinen Hals geschlungen, nimmt sie ihm die Luft zum Atmen, bis seine Lippen blau anlaufen.
    Sie stoppt abrupt ihre Handlung, als sie ihren Namen hört und dreht sich in die Richtung des Schmugglers. Er schießt einer dritten Wache in den Kopf und er sackt neben der Togruta zu Boden. Sie steigt von der Wache ab, der einen letzten Atemzug genommen hat. Erleichtert geht sie auf den Captain zu, der sich gerade so auf beiden Beinen halten konnte, als eine rote feurige Klinge sich durch seinen Körper bohrt und er leblos zu Boden sackt.
    Wieder spürt sie die kleinen elektrischen Blitze durch ihren Körper rauschen und ihr Herz rast in einer Geschwindigkeit, dass ihr Brustkorb beginnt zu schmerzen. Es ähnelt dem Gefühl, welches sie bereits bei dem Akul fühlte, doch nun intensiver.
    Sie folgt ihrem Instinkt, schließt die Augen und nutzt die brodelnde Kraft in ihr, um dem Sith einen starken Stoß zu verpassen. Sie hört einen dumpfen Aufprall und öffnet zögerlich ihre Augen. Er hatte ihren Angriff zwar abgeschwächt, dennoch konnte er keinen Aufprall mit dem Regal hinter sich nicht vermeiden. Ein paar Bücher sind bei dem Aufprall aus dem Regal gefallen und liegen aufgeschlagen auf dem Boden. Azehnaa fällt nach vorne auf die Knie und ihr gesamter Körper zittert vom Gefühl, das in ihr hinterlassen wurde, nachdem sie von dieser ihr unerklärlichen Kraft Gebrauch gemacht hatte. Als der Sith langsam auf sie zuging, war ihr bewusst, dass nun der Moment gekommen war und sie nun neben der Crew einen Platz leblos am Boden finden wird. Sie kneift ihre Augen zusammen und spannt ihren Körper an, sie spürt, wie sich die Dunkelheit ihr nähert und er nur knapp einen Schritt von ihr entfernt war. Doch folgt nicht wie erwartet das rauschende Geräusch einer Lichtschwertklinge und sie öffnet die Augen vorsichtig. Sie erblickt eine ausgestreckte Hand, eingehüllt in einem ledernen Handschuh vor sich.
    Dem Sith war bewusst, dass er die Togruta nicht in den imperialen Raum schicken kann und eine Alternaitve finden muss. Stattdessen kontaktiert er eine abgelegene Akademie, um einen Platz für seine Entdeckung zu finden.


    Timeline der Vita des Charakters:
    - 10 NVC Auf Shili geboren
    - 15 NVC Erste Teilnahme an der Jagd
    - 22 NVC In Wildnis ausgesetzt
    - 23 NVC Planeten mit Schmuggler verlassen
    - 29 NVC Auseinandersetzung mit Sith





    OOC zu Euch als Spieler:
    Euer Alter: 21
    Eure bisherige RP-Erfahrung: ein Jahr RP auf Nar Shaddaa
    Eure bisherigen Erfahrung im Sith-Bereich: Selbst kaum aktiv im Sith Bereich gewesen
    Was Ihr sonst loswerden möchtet: Ich hoffe auf eine schöne Zeit gemeinsam :rolleyes:

  • Hallo und willkommen, erstmal im Vorfeld danke für deine Bewerbung.


    Beim ersten drüberlesen sehe ich nichts was mich zum meckern veranlassen würde, habe
    allerdings eine kleine Kleinigkeit die ich gern anfügen möchte.


    Die Thematik bezieht sich auf Stärke und Schwächen. Bei den Stärken lese ich, dass sie jagen kann, also ist sie recht Wildnis-Nah und weiß sich in der Natur zu helfen. Zudem der Umgang mit dem Kampfstab den sie ja fleißig geübt habt. Neben all diesen Vorteilen, finde ich dass die Nachteile im Ausgleich nicht aufwiegen, daher habe ich mir Gedanken gemacht.


    Wir wäre es, mit einem Nachteil, welcher dich vielleicht weniger versiert im Umgang mit Technik macht. Nichts was man mit der Zeit nicht lernen könnte. Aber so wie sich deine Story liest, denke ich das das ganz gut rein passen könnte. Das ist aber nur ein Vorschlag meinerseits.


    Sonst habe ich keine Anmerkungen oder ähnliches.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Azehnaa,


    willkommen im Forum und danke für deine Bewerbung sowie das damit verbundene Interesse! :)


    Ich habe ebenfalls keine großen Anmerkungen, dem Punkt Stärken/Schwächen von Tedjao stimme ich zu.


    Darüber hinaus würde mich interessieren, wie ihre Eltern im Dorf mit ihrem Verhalten und vor allem ihrer Verbannung umgegangen sind. Regelbrüche hin oder her sind sicherlich die meisten Eltern nicht gerade darüber erbaut, wenn sie ihr 10-jähriges Kind in die Wildnis verbannen sollen. Ein paar Sätze dazu wären cool, sind aber nicht zwingend nötig, da es sich nur um ergänzenden Fluff handelt.


    Ansonsten passt das für mich und ich freue mich auf ein erstes RP!

  • Vielen Dank euch beiden für die schnelle Rückmeldung und die Verbesserungsvorschläge.
    Die Schwäche hinsichtlich der technischen Begabung hören sich gut an und werde ich so übernehmen, ebenfalls die Geschichte auszubauen und den Abschied der Eltern einzubauen.
    Ich habe beide Punkte bearbeitet und die Verbesserungen eingefügt.
    Ich freue mich ebenfalls auf ein erstes RP! ^^