[Zurückgezogen] Wookha, der Weg eines Mandalorianers

  • Bewerbungsbogen:



    Name: Wookha

    Geschlecht: männlich

    Rasse: Rattataki

    Alter: 35 Jahre

    Rang: Mandalorianer




    Erscheinungsbild (optional):



    Vor Euch ergibt sich das Bild eines Rattataki in seinen mittleren Jahren. Volkstypisch ist die Haut hell. Sehr hell, als hätte man sie mit Kalk bestrichen. Einzig und allein die dunkelvioletten Hautmale im Antlitz des Mannes unterbrechen diesen Blick. Markant stechen sie hervor, sind kaum zu übersehen. Von dem haarlosen Haupt herab fließt das Haupt weiter über schlanke und hohe Wangenknochen, welche in einem breiteren Kiefer und schließlich in einem dünnen und gar etwas spitz wirkendem Kinn münden. Im Profil mag sich der Eindruck ergeben die Stirn und der Augenbrauenknochen stünden leicht hervor. Auch hier zeigt sich ganz volkstypisch nicht einmal der Schatten eines Haars. Unter dem Augenbrauenknochen liegen zwei Augen. Eisweiß ist die Farbe der Iriden, kalt und leblos ist deren Ausdruck, ja beinahe schon apathisch.



    Deutlich mag auch der Schmuck des Rattatakis ins Augenmerk fallen. Platten, Bänder, Stecker und ein Nasenring, alles aus einfachem und schlichtem Metall gefertigt kann man dort sehen. Und noch etwas anderes. Eine lange und wulstige Narbe zieht sich in einem gezackten Verlauf vom Ansatz des linken Ohres über die Wange bis zur Spitze des Kinns.



    Der Hals mündet in schmale Schultern, welche gar etwas kastenförmig anmuten. Keine klotzigen Muskelberge erblickt man unter dem fleisch, eher definierte, sehnige Muskulatur gestreckter Muskeln. Die Arme sind im Zusammenhang der Körpergröße etwas zu lang, verleihen dem Mann ein etwas schlacksiges Aussehen. Ebenso wie die Hände, mit ihren dünnen und fragil erscheinenden langen Fingern, welche den Gliedern einer Spinne anmuten könnten.



    Langsam hebt und senkt sich die flache Brust unter den langen und ruhigen Atemzügen. Sie verjüngt sich erst über die Taille und Flanke des Rattatakis, ehe sie dann doch in eine gleich den Schultern eher eckige und kastenförmige Hüfte mündet.



    Die Beine im Gegensatz zu den Armen, sind eher kurz und etwas krumm. Hier zeigt sich das Muskelspiel unter der Haut etwas deutlicher. Und ebenso im Konträr zu den zerbrechlich wirkenden Händen wirken die eher kleinen und breiten Füße.



    Auch hier kann man einige Narben begutachten. Etwa eine kreisrunde Narbe auf der rechten Brust, die ihren Zwilling auf dem Rücken zu finden weiß. Auch zeigt sich eine recht vernarbte Stelle an seiner rechten Seite. Knorpelig und schroff ist sie, fast scheint es so, als wäre dort ein Stück seines Leibes herausgerissen worden.



    Doch all das mag dem normalen Betrachter gar nicht erst offenbart werden, ist es doch auch für einen Rattataki reichlich ungewöhnlich nackt in der Öffentlichkeit zu flanieren. Man ist ja schließlich kein Hutte. So bietet sich eine recht zerschlissene und einfache Kleidung dar. Außerhalb der Rüstung besteht seine sonstige Garderobe eher aus groben Stoffen und Leder. Zerschlissen, und an manchen Stellen mehrmals neu genäht und geflickt.



    Kein Aurodium, kein Silber ziert die Kleidung. Knochen und Zähne hingegen sehr.



    Auch die Rüstung des Mandalorianers scheint zu großen Teilen aus fellbesetzten Leder gemischt mit vereinzelten Einheiten aus Kettengliedern zu bestehen. Ganz in schwarz ist sie gehalten. Und einzig und allein der Helm und die Armschienen sind deutlich aus dem edlen Metall des Beskar gefertigt, wenn auch beides schon deutlich älter zu sein scheint als es der Mann sein könnte.



    Ebenso alt scheint sein langes Gewehr zu sein. Hervorzuheben sei hier noch eine stählerne Gabel, gleich eines gegabelten Bajonetts, von welchem sich feine Drähte und Kabel hin zum Hauptteil der Waffe ziehen.

    Auftreten (Verhalten):



    Wookha ist kein Mann vieler Worte. In den meisten Fällen. Eher wortkarg und kurz angebunden scheint an ihm nicht gerade ein Diplomat mit herausragender Rethorik verloren gegangen zu sein.



    So begnügt er sich meist damit schweigend im Hintergrund zu stehen und zu lauschen. Eine Gefühlsregung ist ihm nur schwerlich abzuringen, noch schwieriger anzusehen.

    Ein anderes Bild zeigt sich im Kampf oder auf der Jagd. Gar animalisch wild scheint er hier zu sein. Nicht groß auf strategische Finten oder Finessen setzend. Hier fühlt er sich lebendig, hier erwacht sein Blut und gerät ins Kochen.



    Wookha reicht es vollkommen zu beobachten und einzuschätzen. Er ist kein Mann, welcher beim Eintritt in einen Raum diesen sofort durch sein Charisma vereinnahmt. Eher einer jener, welche man schnell wieder vergisst, sobald sie aus der Tür verschwunden sind.



    Und ebenso geht er bei der Jagd vor. Er brennt keinen ganzen Wald nieder. Er pirscht. Beobachtet. Und wartet auf den richtigen Moment. Was nicht heißt, dass er einen offenen Kampf scheuen mag.



    Stärken des Charakters:



    - Er spricht neben Rattataki ebenso Mandoa, Basic und Huttese.

    - Wookha ist durchaus erfahren im Umgang mit einem Gewehr, einem Blaster und einem Speer, ebenso im waffenlosen Nahkampf

    - Er weiß sich in der Wildnis ohne große technologische Mittel zurechtzufinden, zu überleben und beinahe spurenlos durch diese zu ziehen.

    Schwächen des Charakters:



    - Als deutlichster Nachteil im Reigen von Sith ist die fehlende Machtsensitivität. So wäre ein totes Stück Grophet nach einem wochenlangen Aufenthalt unter der Sonne Tattooines noch machtsensitiver als er.



    - Wookha ist kein Stratege im Sinne des politischen Reigens oder Intrigenspiel. So wortkarg er auch ist, so offen ist er ebenso.



    - Er besitzt kein großes technologisches Verständnis. Was sich ebenso an seinem Swoop zeigt, welchen er nur nutzt, wenn sein tierisches Fortbewegungsmittel nicht mit ihm reisen kann. Zerschrammt, zerbeult und an vielen Stellen einfach mit Tape geflickt, ist es wohl ein Wunder, dass jener nicht beim Starten in wunderprächtigen Farben in die Luft fliegt.



    - Obwohl er ein Mandalorianer und ein Rattataki ist, sind die Jahre des Krieges und der Kämpfe nicht spurlos an ihm vorbeigezogen. Neben einer posttraumatischen Belastungsstörung, welche schon beim Abbrennen eines Feuerwerks zum Beispiel ausgelöst werden und bezwecken könnte, dass der Rattataki erst einmal fluchartig in Habachstellungen geht, findet er keinen ruhigen Schlaf in der bequemen Umgebung eines Bettes. In einem selbst erbauten Unter- oder Gefechtsstand in der Wildnis ist es ihm deutlich angenehmer. Auch findet er ohne Alkohol keinen Schlaf mehr, wobei hier meist jedoch ein einziges Glas Tihaar genügen mag. Alles in allem könnte man ihn also durchaus als instabil bezeichnen. Seien es nun die Erlebnisse als Kind, Schlachten oder Gefechte oder etwas anderes, was ihm im Schlaf die Ruhe nehmen mag.


    - Auch, wenn es in der Welt von Star Wars Gang und Gäbe ist, fühlt er sich an Bord eines Raumschiffs nicht wohl. Natürlich nutzt er Fähren und Schiffe, um zwischen Planeten zu reisen, etwa, wenn er einen Auftrag zu erledigen hat. Allerdings gleichen solche Gefährte für ihn einem Gefängnis, ist sein Platz doch auf einem Planeten, so widrig dessen Atmosphäre auch sein mag. Unterschwellig mag sich hier auch eine leichte Klaustrophobie erkennbar machen.


    - Unerwartete Ereignisse lösen bei ihm ein rein instinktives Verhalten aus. Etwa das Berühren der Schulter aus dem Hintergrund, welches zur Folge haben könnte, dass er sich erst einmal zur Wehr zu setzen versucht, in dem er den vermeintlichen Angreifer im Rücken selbst angreift.


    - Des Weiteren hat Wookha Angst vor offenem Feuer. Nicht etwa Feuer im Sinne von Kerzenschein oder einem Lagerfeuer, wohl aber vor Feuer, welches einen größeren Brand darstellt. Eine Angst, welche den Mann erst einmal paralytische Schockstarre annehmen lassen mag aus welcher man ihm heraushelfen muss.




    Geburtsort: Rattatak



    Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:



    Wookha wurde in einem Stamm von Rattataki auf deren Heimatwelt Rattatak geboren. Weder als ein Stammesführer, Geistlicher oder sonstig hoher Abstammung, war er Sohn zweier ganz normaler Clanmitglieder. Schon früh lernte er so in den ersten Jahren seines Lebens zu jagen oder in kargen Umgebungen nach Nahrung zu suchen. So waren die ersten Jahre seines Lebens vom normalen Clanleben in einer kleinen Höhle bestimmt.



    Ein Leben, welches ein Ende fand, als sein Clan in einen Konflikt mit einem anderen Stamm geriet, bei welchem ein Großteil seiner Familie ausgeschaltet wurde. Die übrigen Überlebenden ließen den kleinen Jungen zurück, war er ihnen doch nur ein Klotz am Bein.



    So begab es sich dass Wookha schon fast in Kindesjahren sein Ende gefunden hätte, wäre er nicht von einem Trupp Mandalorianer gefunden worden, welche auf dem Planeten landeten. Warum sie dort landeten? Wookha weiß es bis heute nicht. Aber einer der Mandalorianer fand schließlich den verdreckten und halb verhungerten, von Trauer, Verzweiflung und Wut zerfressenen kleinen Burschen. Und trotz des geschwächten Zustands, griff Wookha seinen Finder an. Es braucht keine Worte, um zu sagen, wie der Kampf ausging. Allerdings erbarmte man sich seiner und nahm ihn mit.



    Von da an wuchs Wookha als ein Mandalorianer auf. Er lernte zu jagen, sich Kleidung zu machen, lernte die Resol’nare. Zu kämpfen und für sich selbst einzustehen, sich selbst zu helfen.



    Und so begab es sich, dass auch sein Clan als Verbündete des Imperiums in so manche Schlacht zogen. Im Alter von siebzehn Jahren zog Wookha so zum Beispiel in die Schlacht von Rabaan.



    Außerhalb der Kriegszeiten verdingte sich Wookha bald schon als ein Jäger. Ob er dabei nun tierische Beute oder humanoide Ziele verfolgte, war ihm einerlei, schließlich sind Credits Credits.



    Ein beschauliches Leben im Sinne eines Mandalorianers, ehe ein erneuter Konflikt sein Leben aus den Bahnen werfen sollte. Der Einfall des Zakuul Imperiums in die Regionen des Imperiums. Und auch hier stand man dem Imperium bei, versuchte dem Zakuul-Imperium auf der Welt von Taris Widerstand zu leisten. Eine vernichtende Schlacht fand stand, in der die Hälfte seines Clans ausgerottet werden sollte. Eine Niederlage von der sich der Clan nie wieder erholen sollte.



    Die nächsten fünf Jahre so verbrachte man auf Taris, man überlebte und schloß sich schließlich dem Ruf Mandalores an und zog in die Schlacht von Darvannis.



    Nach dem Sieg über Zakuul kehrte der Clan wieder zurück auf dessen Heimatwelt Krownest.



    Bis Mandalore erneut in den Kampf rief, dieses Mal gegen die Dar’manda. Und während dieses Krieges sollte der Rest seines Clans bis auf wenige Ausnahmen fallen.

    Nun, ohne Clan und ohne Familie zieht Wookha immer wieder von Krownest los, streicht Kopfgelder ein und jagt Wildtiere um deren Felle und Fleisch an Händler der jeweiligen Planeten zu verkaufen.



    Wissenswertes vielleicht für Eure Mandalorianerin:



    - Der mandalorianische Clan, in welchem Wookha groß wurde, ward der Navhaar-Clan. Ein kleiner Clan, welcher keinen sonderlichen Einfluss innerhalb der mandalorianischen Gesellschaft hatte. Gar schien man sie aufgrund ihrer wilden Lebensweise, welches gänzlich dem Gesetz des Stärkeren untergeordnet wurde und dem primitiven Leben gar gemieden oder belächelt. Wahrlich könnte man meinen, es habe Jahrtausende gebraucht, um von Holzspeeren und Steinäxten hin zu Vibroklingen und Blastern zu wechseln. Gar als brutal wurden die inneren Clan-Strukturen bezeichnet. Allerdings wurden sie ebenso für ihre Wildheit im Kampf und die unerschütterliche Treue zu Mandalore geachtet.

    - Vielleicht könnte man sich schon einmal begegnet sein, ohne voneinander zu wissen, das überlasse ich aber ganz der Spielerin.




    Timeline/Lebenslauf des Charakters:

    (Stichpunktartig nach Jahreszahl sortiert, analog eines Lebenslaufs. Hilft uns (und ggf. auch euch) die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick zu sehen und entsprechende Zeitabstände zu prüfen. Geburt, Eintritt in die Akademie, Ernennung in etwaige höhere Ränge sind bspw. immer sinnvoll aufzuführen und mindestens zu nennen)



    5 VvC: Geburt auf Rattatak

    2NvC: Auslöschung des Familienclans und Zurücklassen

    2NvC: Fund durch Mandalorianer und Mitnahme nach Krownest

    12NvC: Teilnahme an der Schlacht von Rabaan

    15NvC: Kampf gegen das Zakuul-Imperium

    15-20 NvC: Überleben auf Taris

    22 NvC: Teilnahme an der Schlacht von Darvannis

    26 NvC: Teilnahme im Bürgerkrieg gegen die Dar’manda





    Abschließendes:



    - Bei der Idee wie Wookha zum Kult der Vindicar gelangen könnte, hadere ich noch etwas. Vielleicht landet er unverhoffter Weise auf dem Planeten und beginnt dort zu jagen, quasi betreibt er Wilderei oder er nimmt einen Auftrag des Kultes an, welcher erteilt wird, um erst einmal eigene Ressourcen zu schonen.



    Ich bin aber auch dankbar und offen für eure Vorschläge und Ideen. Es muss kein dreimonatiger Großplot sein, kann vielleicht innerhalb eines Wochenende ausgespielt werden. Es muss auch nichts Außergewöhnliches sein. Etwas schlichtes, bei dem man sich beschnüffeln kann, ist ebenso fein!

    OOC zu Euch als Spieler:



    Hallöchen und vielen Dank für das Lesen meiner Bewerbung. Nach einer Rücksprache mit Vastor, habe ich mich ganz bewusst dazu entschieden einen nichtmachtsensitiven Charakter in einem Sith-Gefolge zu bespielen. Sicherlich, der Dha’Beviin-Aliit ist die Institution schlechthin, wenn es um mandalorianisches Rollenspiel geht, allerdings habe ich eine Vergangenheit im Sith-Bereich und möchte dieses Umfeld nicht missen. Und die Tatsache, dass eine Mandalorianerin bereits eine Heimat bei euch gefunden hat, habe ich mich dazu entschlossen es ebenso zu versuchen.



    Was ist Rollenspiel für mich? Nun, Rollenspiel kann man in meinen Augen nur subjektiv als schlecht oder gut bezeichnen. Im Allgemeinen geht es mir darum, dass jeder am Rollenspiel beteiligte entspannen und auch seine Freude finden kann. Denn es ist was es ist: Ein schönes Hobby.

    Auch ist mir ein höflicher Umgang im OoC sehr wichtig. Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Menschen ist etwas Tolles, man lernt so viele Dinge dabei! Und ebenso lässt es sich leichter in Konflikten spielen, wenn man sich auch hinter den Charakteren versteht. Natürlich trennen wir alle zwischen dem Spiel und dem Rahmen außerhalb. Dennoch geht man in der Immersion immer etwas mit seinen Charakteren mit, so geht es mir zumindest.



    Die Schlichtheit im Rollenspiel ist für mich das schönste Gut. Es muss nicht immer der milliardenschwere Held sein, welcher mit wehendem Haar auf dem Rücken eines Hssis durch die Feinde reitet, hunderte mit einem Schwertstreich niederstreckt und nebenbei noch Zeit findet einer Dame einen Kuss von den Lippen zu stehlen.

    Auch ist es mir besonders wichtig, dass man sich von den Ereignissen im Spiel tangieren lässt. Natürlich liegt der Ausmaß im Auge des Betrachters, allerdings ist es hin und wieder schön zu lesen, dass ein Charakter in der regnerischen Umgebung Dromund Kaas vielleicht den Mantel höher schließt oder sich den Regen aus den Augen wischt oder eben fröstelt, wenn man auf Hoth (dem besten Planeten, den es jemals gab, es ist eine Frechheit, dass es noch keinen Eispalast gibt) von einer eisigen Brise erfasst wird.

    Was natürlich nicht bedeutet, dass ich jemandem etwas im OoC übelnehme. Nein. Vielmehr ist ein guter Konflikt hin und dann recht erfrischend!



    Von daher verabschiede ich mich nun erst einmal und freue mich auf euer Feedback. Es hat mir großen Spaß gemacht diese Bewerbung zu schreiben.



    Euer Alter: 27

    Eure bisherige RP-Erfahrung:

    Spiele wie Herr der Ringe Online, WoW, Swtor, diverse PnP-Runden, TesO, GTAO und weitere.

    Was Ihr sonst loswerden möchtet:

    (Uns geht es auch um die Spieler hinter den Bildschirmen. Mit diesem Bereich wollen wir zumindest grob in Erfahrung bringen, wie viel RP-Erfahrung und wie viel Wissen wir voraussetzen können oder wie viel "Nachholbedarf" es vielleicht noch gibt. Das ist nichts schlimmes, einfach nur etwas, das wir wissen möchten, um keine falschen Erwartungen zu hegen)



    Ich denke alles ist bereits gesagt. Bis später dann!

  • Moin erstmal!
    Als allererstes wollte ich mich - als Vertreterin vom Kult der Vindicar und Mitbegründer von Dha'Beviin für die netten Worte bedanken, für dein Interesse und die Mühe, die du dir bereits mit der Bewerbung gemacht hast.

    Ich würde kurz ein paar Ansätze für Feedback bringen, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Da ja noch nichts 'fest ist', bitte empfinde die Worte also nicht als Kritik, sondern schlicht als Ansätze für die Verbesserung - die ja auch einer der Punkte ist, an denen Sith & Mandos harmonieren => Der stetigen Weiterentwicklung, speziell auch durch Konflikte und dem Verachten von Passivität.

    1.) Die Narben:
    Ich habe die Beschreibung und deine Historie des Chars zunächst einmal überflogen, doch eine der größten Fragen die mir aufkamen war, wie er so viele Narben erhalten hat. Einerseits ist er sicher wilder Krieger der Rattataki, doch dort ging er früh genug weg. Andererseits ist er Mandalorianer - doch auch die Mando verd'ika (Soldat'chen) oder Rekruten werden ja in Rüstungen gesteckt und verdienen sich ihre beskar'gam Mission für Mission. Insofern ist die reine Vielzahl an Narben für mich fragwürdig und ich würde es eher auf einige prägnante Narben herunterbrechen, die er an den verschiedenen Scheidewegen seines Lebens erhalten hat.

    2.) Rüstung:
    Mir gefällt grundsätzlich, wenn nur Helm & Armschienen aus beskar sind - das ist schlicht fair - doch wollte ich hier kurz nachfragen, ob ihn andere jemals ohne Rüstung sehen. Sicher - wir sind nicht bei 'The Mandalorian' und 'ohne Helm' geht abseits vom Kugelhagel schon, doch ohne Rüstung würde er sein 'yaim' (Heim) ja nicht verlassen? Vielleicht lese ich da immer mehr rein - durch meine Erfahrung mit Mando-konzepten bin ich leider ein gebranntes Kind ^^

    3.) Schwächen:
    a) Hier habe ich zwei Anmerkungen: Einerseits würde ich Technologie nicht als Schwäche bespielen, denn dann wäre er nach Ableben seines Clans fast aufgeschmissen. Mandalorianer MÜSSEN ihre Rüstung selbst warten können oder sich auf die Fähigkeiten eines Schmiedes verlassen können, sonst bekommen sie mit dem Helm- H.U.D und den Gadgets der 'gam echte Probleme.
    Stell dir vor, dass du ein Auto an dir trägst, aber keine Ahnung von Mechanik und keine Werkstatt in der Nähe hast.
    Wenn das so gewollt ist und dir die Suche nach einem Schmied oder Hilfe wichtig ist, will ich nichts gesagt haben, doch wollte ich es erwähnen.
    b) Die zweite Anmerkung bezieht sich auf das Traumata. Wie wirkt sich das Traum aus? Reagiert er panisch bei Artilleriebeschuss? Per se sollte eine solche Belastungsstörung genauer beschrieben werden, da sie sich ja scheinbar auch auf den Schlaf auswirkt und Substanznutzung zur Folge hat.
    Falls du dabei Hilfe brauchst, das weiter zu entwickeln, helfe ich gerne per DM oder Voice. Beiße nicht (fest).

    4.) Hintergrund:
    a) Die Aufnahme. Im Endeffekt muss man nicht sonderlich drauf eingehen, warum die Mandalorianer ihn mitnahmen. Das Adoptieren von Waisen, die Aquierierung von Kriegsgefangenen ist tief in der Kultur verwurzelt. Mir wäre jedoch bei der Beschreibung wichtig, dass die Mandalorianer ihm Chancen geben, sich als einer der ihren zu beweisen UND das er, wenn er dort aufwächst, mit 13 seine dreijährige verd'goten (Reifeprüfung) geschafft haben sollte und damit als vollwertiger Krieger galt.
    Ich weiß nicht, ob das was an deinen Time-Stamps ändert, aber nun ja :3 Ich denke vielleicht gibt das noch ein paar interessante Punkte.

    b) Die Motivation:
    Zunächst nochmal - ich sage nicht 'änder das' oder will meckern, nein, mir liegt viel daran anderen Mandospielern mit den Konzepten weiterzuhelfen. Mehr sogar, als vielleicht anderen Sith - denn da wären die anderen Sith des Gefolges VIEL besser.
    Ein Mandalorianer dessen Clan vernichtet wurde, hat meistens genaue eine Aufgabe:
    Einen neuen Clan finden ODER den eigenen Clan, egal wie mühsam es sein mag, wieder aufzubauen. Mandalorianer sind schlicht Krieger UND Familienmenschen, die Bedeutung von Clan/Heimat, aber auch Ehre ist IMMENS. Entsprechend fände ich es schön, wenn er vielleicht - wie bei der Bewerbung von Arctara, unserer anderen Mando - schlicht im Anoat-Sektor sein könnte, weil dort Dar'manda versteckt sind und er diese beseitigen will, bevor er seinen Clan und dessen Ehre wiederherstellen vermag. Das wäre - neben einer guten Motivation - auch ein guter Plot-Motor für Zusammenspiel mit besagter zweiten Mando, für Kooperation im Rahmen des Plays auch mit Dha'Beviin. Weitergehend könnte er auch bei Darth Vastor anfragen, ob er unter dessen Schutz mit dem Wiederaufbau beginnen kann.

    _______

    So...ich habe furchtbar viel geschrieben und sicher wirkt es erstmal erschrecken, doch eigentlich sehe ich mehr 'kleinere Ergänzungen' und 'dezente Abwandlungen', als wirklich Änderungen.
    Sei doch so lieb, lies mal drüber und melde dich zurück - wünsche dir ein angenehmes verlängertes Wochenende :-3
    Gruß geht raus,
    die Fledermaus



    :vindicar:

    "Was ich bevorzuge? Wenn ich wählen muss - das Lichtschwert. Doch eigentlich lasse ich meine Feinde am Liebsten für die eigene Vernichtung sorgen." - Gespräch mit Sith Rejalus


    "Was mein Ziel ist? Ich will mich über meinen Rang erheben." - Gespräch mit Darth Vastor



  • Hallo und einen angenehmen, samstäglichen Spätnachmittag Eleyah,


    es ward nicht viel und nicht erschreckend, immerhin sollte konstruktiven Anmerkungen immer genügend Platz gegeben sein, um diese auch vernünftig auszuführen. Weswegen ich dir hier vorab schon einmal recht herzlich danke.


    zu den Narben eine kurze Response: Guter Punkt, das hatte ich nicht bedacht und entsprechend abgeändert.


    Was die Rüstung angeht: Keine Sorge, man wird ihn nicht im seidenen Morgenmantel flanieren sehen. Ich habe nur gerne ein bis vier Outfits. Was nicht bedeutet, dass er in zivil außerhalb seines Heims angetroffen werden wird. Sobald er sein Yaim verlassen mag, ist er im Dienst und dementsprechend gekleidet. Ich hoffe ich konnte deine Besorgnis dahingehend etwas zerstreuen.


    Was die technischen Defzite anbelangt: Genau so ist es auch gewünscht. Er hat keine Fertigkeiten in puncto schmieden, etc. Ich benutze den Helm des Schmiedemeisters. Ein schlichtes Visier, vielleicht etwas aufgehübscht, um nicht nur ein schlichter Helm zu sein. Der Gedanke an ein Nachtsichtinterface kommt mir hier gerade.

    Was die Armschienen betrifft, so befindet sich auf der rechten ein kleiner Metallbolzen, eine Miniaturversion einer Armbrust sozusagen. Auf der linken Seite befindet sich eine Schockvorrichtung.

    Sollte etwas mit den elektronischen Schaltkreisen nicht stimmen oder sein Gewehr großflächig defekt sein oder sollten sich die Kettenglieder unter dem Leder nicht einfach wieder zurechtbiegen lassen, ist er erst einmal aufgeschmissen. Es bietet die Möglichkeit nach einem Spiel mit anderen. Was von mir im ersten Moment immer sehr begrüßt wird. Das einzige, was er lediglich flicken kann, ist das Leder. Oder die schlichte Verkabelung des Bajonetts an seinem Gewehr. Mehr nicht :)


    Was die Traumata angeht: Nun, in einem Gefecht zeigen sich jene nicht so sehr. Eher im normaleren Rahmen wie von mir erwähnt. Wenn er also nicht darauf vorbereitet ist, kann es passieren, dass er erst einmal in Habacht geht. Oder ein weiteres Beispiel. Wenn man ihn von hinten an die Schulter fässt und ihn erschrecken mag, könnte es passieren, dass er sich instinktiv erst einmal dagegen zur Wehr setzt. Das wird noch ergänzt, sobald ich diese Nachricht hier beendet habe. Eine Sache nach der anderen.


    Was die Auswirkungen auf den Schlaf betrifft, er träumt von Gefechten, von Kämpfen unterschiedilcher Art, von der Zeit auf Taris, vielleicht der Niederlage gegen Zakuul. Alpträume sozusagen, welchen er mit Alkohol versucht entgegenzuwirken. Denn selig sei der Schlaf des Betrunkenen, nicht? :)


    Auch wird das Thema noch um eine weitere Sache an Ergänzung finden. Vielleicht eine Phobie vor offenem Feuer. Nicht das Lagerfeuer im Stand, eher das Feuer eines Brandes. Welches ihn angstbedingt paralysiert und erst einmal aus dem Geschehen reißen kann. Vielleicht auch eine unterschwellige Klaustrophobie, was gut zu seinem Unwohlsein auf Schiffen passen würde.


    Was den Hintergrund angeht wird es bei seiner Reifeprüfung eine einfache Jagd auf einem Planeten gewesen sein. Etwas schlichtes. Es ändert nichts an den Time-Stamps, keine Sorge, auch hier danke ich dir auf jeden Fall.


    Was die Motivation angeht: Das er irgendwie versuchen wird die Ehre seines Clans wiederherzustellen ist klar. Was das Zusammenspiel mit dem Einstieg der anderen Mandalorianerin anbelangt, so möchte man sehen, ob es zeitlich passt, es ist auf jeden Fall ein sehr guter Gedanke, allerdings möchte ich ihr in dieser Angelegenheit das letzte Wort lassen.

    Um eine entsprechende Bitte an Darth Vastor zu entrichten, müsste er diesen oder den Kult kennen, was eigentlich nicht vorgesehen ist. Aber auch das könnte, im weiteren Verlauf, um einen Verbleib zu rechtfertigen, ein guter Ansatz sein und wird auf jeden Fall berücksichtigt werden.

    Abschließend noch einmal vielen lieben Dank, ich trage die Sachen nun entsprechend ein.


    Wookha

  • Nazraan Baldwin

    Hat den Titel des Themas von „Wookha, der Weg eines Mandalorianers“ zu „(Auf Eis gelegt) Wookha, der Weg eines Mandalorianers“ geändert.
  • Nimitya

    Hat den Titel des Themas von „(Auf Eis gelegt) Wookha, der Weg eines Mandalorianers“ zu „[Zurückgezogen] Wookha, der Weg eines Mandalorianers“ geändert.
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