Zonir Sarkis
Name: Zonir Sarkis
Geschlecht: Männlich
Rasse: Sith-Reinblut
Alter: 18 (22. August; 12.nVC)
Rang: Akolyth
Ausbildungsschwerpunkt: Sith-Hexer
Erscheinungsbild:
Zonir reicht an eine Größe von 185 Zentimetern heran und fällt durch seine verhältnismäßig schmale Statur auf. Sein nichtsdestotrotz definierter Körper ist überzogen von einer rubinroten Haut, welche seine Muskelschicht schmückt. Er besitzt keine besonders breiten Schultern und auch die vorhandene Muskelmasse entspringt wahrscheinlich mehr der speziesgebundenen Genetik als sehr hartem und diszipliniertem Training.
Einzig und allein die wissensdurstigen Augen stechen leuchtend hell aus dem roten und narbenfreien Gesicht hervor, welches von einer bescheidenden Anzahl kleiner Hautlappen geprägt ist.
Der Kopf wird derweil mit zur Seite gekämmtem dunkel-rötlichem Haar ergänzt, während das Reinblut-typische Gebiss samt den Sechsunddreißig spitzen Zähnen dem Gegenüber gerne ein freches Lächeln schenkt.
Beobachtet sein Gesprächspartner ihn genauer, erkennt er die nur mit vier Fingern ausgestattete Hand neben der doch sehr reinlich und schlicht gehaltenen Akolythen-Kleidung.
Die Übungsklinge ist dabei an der linken Schulter platziert, sodass ein Linkshänder schnell zu der Waffe greifen könnte, wenn er von ihr Gebrauch machen möchte.
Auftreten (Verhalten):
Der Reinblüter präsentiert sich gegenüber Fremden als eine deutlich ruhigere aber genauso vorsichtige Gestalt innerhalb der durchschnittlichen Sith-Kreise.
Somit macht er auch keinen Hehl daraus, dass er sich bevorzugt mit einem Datenpad in die Archive verschanzt als den direkten Kontakt mit neuen Individuen zu suchen.
Zonirs eigenbrötlerisches Verhalten hat es ihm folgend weniger ermöglicht sich in Kommunikation zu üben, sodass er innerhalb einer Gesprächssituation auf viele oftmals angespannt, wenn nicht gar etwas nervös wirken kann.
Verdeutlicht wird dies nicht selten durch potenziell weniger Blickkontakt oder dem Zupfen an der eigenen Kleidung.
Sollte das Eis dennoch brechen, präsentiert sich Zonir gegenüber seinem Bekanntenkreis als relativ offen und neugierig.
Manchmal vielleicht sogar etwas eingebildet und hochnäsig.
Stärken des Charakters:
- Zonir zeigt sich bei Gelegenheit sehr verbissen und diszipliniert.
- Eine Stärke von Zonir ist seine Vorausplanung. Er kann sich in Situationen hineindenken, um die nötigen Vorkehrungen und/oder Planungen für Sachverhalte zu treffen.
- Wenn auch verhältnismäßig nicht stark ausgeprägt, stellt die Statur Zonirs einen Vorteil für ihn dar. So hat er, trotz des etwas vernachlässigten Trainings, eine adäquate körperliche Stärke aufzuweisen.
- Die wohl größte Stärke von ihm ist der stetig anwachsende Wissensdurst. Er zeigt sich stets interessiert, wenn es um für ihn interessante und komplexe Sachverhalte geht. Insbesondere die Praktiken der dunklen Seite, sowie imperiale Themen und Historie scheinen ihn sehr zu reizen.
- Gepaart mit seinem Drang nach neuem Wissen, beweist Zonir beträchtliche Lernfähigkeit.
Schwächen des Charakters:
- Dafür, dass Zonir ein großes Interesse an den Mächten der dunklen Seite zeigt, weist er dennoch ein beträchtliches Defizit in Sachen Nahkampf und Klingenfertigkeit auf.
- Die introvertierte Persönlichkeit Zonirs lässt sich nicht gerne auf teambasierte Aufgaben ein. Damit zeigt er nicht nur mangelnden Teamgeist, sondern lenkt sich auch gerne in Sackgassen, welche mit etwas Hilfe hätten vermieden werden können.
- Sein Stolz auf das eigene Blut und Können lassen ihn oft eingebildet und abweisend wirken.
- Zonirs Detailverliebtheit verleitet ihn zum Perfektionismus. Auch wenn diese Manier ihm hilft, vieles zur Freude seiner Vorgesetzten zu erledigen, schränkt es ihn oft ein. In vielen, besonders körperlicher Belange, schreckt er so schnell vor der Initiative zurück. Wenn er sich nicht in der Position sieht, etwas perfekt machen zu können, dann lässt es oftmals direkt sein.
- Wenn etwas nicht nach Plan verlaufen sollte, neigt Zonir dazu Rechthaberisch zu sein. Ohne etwas Anleitung führt dies potenziell zu einem engstirnigem Verstand, sowie Denkweise.
Geburtsort: Dromund Kaas
Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:
Mitten am Puls des Sith-Imperiums geprägt von ewigen Regen und düsteren Wolken erblickte Zonir im Jahr 11 NVC das Licht der imperialen Metropole.
Er hatte das Glück in die Wiege von zwei einflussreichen Sith-Lords gelegt worden zu sein, welche ihre Blutlinie mit Stolz fortführten und wie ihre Vorfahren nach größeren Höhen strebten.
Sein Vater Lord Thalrak Sarkis bildete das, ab was als Musterbeispiel der Sith-Kultur verstanden wurde:
Ein gefürchteter Kämpfer. Groß, expressionistisch und ausgestattet mit einem scharfen Auge für Strategie. Nur sein Stolz übertrumpfte die Fähigkeiten, die er zu euphorisch auf den breiten Schlachtfeldern des Krieges präsentierte.
Seine Mutter Lady Lyssa Sarkis hingegen gab sich als eine raffinierte und ebenso geschickte Sith-Hexe zu erkennen, welche die Geheimnisse der dunklen Seite für sich nutzte und sie als einen essenziellen Vorteil verstand.
Unter den Fittichen dieser beiden Sith genoss Zonir eine zunächst unbeschadete Kindheit, in welcher es ihm an nichts mangeln sollte.
Die Familie war ausgezeichnet situiert und blieb von den galaxisweiten Ereignissen verhältnismäßig unberührt. Das Reinblut verbrachte die meiste Zeit mit seinen älteren Zwillingsbrüdern daheim, welche nur wenige Jahre vor ihm die düsteren Wolken von Dromund Kaas erblicken durften.
Besagte Geschwister entpuppten sich als von kräftiger Natur und zeugten von ungezähmter Energie.
Zonir lehnte das von seinen Geschwistern häufig praktizierte Kräftemessen jedoch ab, da es bei seiner dürren Gestalt zu häufig in einer Niederlage zu enden drohte. Im Kontrast zu ihrer Frohnatur und angeborener Körperstärke wirkte er deutlich reservierter, dürr und mehr an den langweilig erscheinenden Geschichten seiner Mutter interessiert, welche diese eigentlich meist nur nutzte, um ihre Kinder nach einem langen Tag in ihre Betten zu schicken.
In der Zeit, in der seine Brüder sich bereits in vielen Grundlagen der dunklen Künste zu üben begannen, wand Zonir sich, mit gestärkten Anregungen, lieber den verstaubten Archiven des Familienanwesens und deren Aufzeichnungen zu.
Mit dem Erreichen des zwölften Lebensjahrs 23 NVC sollte dies jedoch seinen Preis fordern.
Wie dem Rest der Familie wurde Zonir die Machtsensitivität als Geschenk vermacht.
Damit erlegte sein Vater sich selbst die noble Aufgabe auf diese Gabe wie einen Edelstein zu schleifen und zu polieren. Er sollte mit seinen Brüdern das Training aufnehmen und so schnell wie möglich zu ihnen aufschließen. Psychisch und physisch.
In dem mentalen Training und der Theorie erzielte der angehende Sith schnell bedeutsame Erfolge, aber demonstrierte auch seine Schwäche, was die praktischen Disziplinen betrafen.
Sein Vater gab sich schonungslos, wenn es um den Fortschritt und die Disziplin seines Sohnes ging. Mit harten meist körperlichen Strafen und zusätzlicher Arbeit sollte Zonir gestählt und dafür gesorgt werden, dass auch das letzte bisschen Training seinen schmalen Körper formte.
Doch egal wie oft Zonir auf dem kalten Boden des Trainingsareals aufschlug oder wie verbissen er war, schaffte er es nicht zu seinen Geschwistern aufzuschließen.
Die Übungsklingen brannten sich immer wieder in seine rote Haut und seine Reflexe konnten mit den harten Angriffen seiner Gegenüber nicht mithalten. Er präsentierte sich zum Missfallen seines Vaters als regelrechte Niete was seine körperliche Kraft betraf.
Mit den stetigen Misserfolgen verwunderte es Zonir auch nicht, dass sein Vater sich allmählich von ihm abwendete, nachdem seine Trainingsmethoden nur auf Widerstand und Ergebnislosigkeit trafen.
Mit dem Eintritt seiner Brüder in die Sith-Akademie auf Dromund Kaas wurde das übrige Training für das Sith-Reinblut stetig erbarmungsloser. Sein Vormund schenkte ihm bewusst die nun verfügbare Aufmerksamkeit und sorgte dafür, dass auch die kleinsten Schritte saßen, um die Überlebenschancen seines Sohnes auf der Akademie zu maximieren. Die Anzahl der Narben wuchs mit der Dauer des Regens, welcher während ihres Trainings über seinen Körper plätscherte, stetig an, aber auch seine Fähigkeiten wuchsen, wenn auch sehr langsam an.
Immer wenn das Training beendet wurde, zog sich Zonir wieder in die Korridore des Anwesens zurück wo er sich mit seinen eigenen Interessen befasste.
Er fand Trost und Inspiration in den alten Schriften und Aufzeichnungen die in einem staubigen Raum gestapelt waren.
Eines Abends stolperte er über einige interessante Notizen, welche sich mit den uralten Praktiken der Sith-Hexer befassten.
Nacht für Nacht las er sich durch die zahlreichen Anhäufungen von Wissen, welche teilweise von dem eigenen Elternteil angesammelt worden waren.
Mit diesen Geschichten im Hinterkopf wanderte Zonir somit alsbald zu seiner Mutter und äußerte ihr gegenüber seinen Wissensdurst. Sie gab sich mit ihrer deutlich gedämpften Haltung interessiert und willigte ein, ihren Sohn in den ein- oder anderen Lektionen zu unterweisen.
In stillen Stunden lauschte Zonir in den kommenden Wochen den Weisheiten und Mythen seiner Mutter über die Kunst der Sith-Hexerei und ihrer Bedeutung für die Macht.
Er erlernte von ihr die fundamentalen theoretischen Grundlagen dieser geheimnisvollen Disziplin konnte jedoch aufgrund seiner bisher nur minimalen Affinität für die dunkle Seite nur wenig wirklich nachvollziehen.
Diese Alternative gab Zonir zwar nur wenig Wissen doch dafür umso mehr Kraft.
Sie spornte ihn an, seine Grenzen weiter zu erforschen und einen eigenen Stil zu finden.
Er war nicht weiter darauf angewiesen zu dem Standard seiner Geschwister aufzuschließen, sondern konnte davon träumen auch anders sein Potenzial zu erreichen.
Als Zonir schließlich das Alter von 16 Jahren erreichte, wurde ihm klar, dass er sich aufgrund seines Alters bald auf den Weg zur Sith-Akademie begeben würde, um seine Verbindung zur dunklen Seite zu vertiefen und sein Potenzial zu entfalten.
Er hoffte darauf, dass er dort auf seine Stärken bauen und seinen Weg finden würde.
Seine Eltern richteten noch einige letzte Worte an ihn, bevor sie ihm die nötigen Dinge bereitstellten, mit denen er seinen Weg auf die Akademie auf Dromund Kaas antreten sollte.
Mit gemischten Gefühlen trat er den Weg in die fernen Weiten der Galaxis an, begleitet von den Anreizen, welche seine Familie ihm neben den zahlreichen Stunden mitgegeben hat.
Die Zeit der Vorfreude sollte jedoch nicht übermäßig lang andauern…
Nach einer intensiven zweijährigen Ausbildung auf der kühlen und durchtränkten Welt Dromund Kaas rückte der junge Reinblut-Akolyth in das Zentrum der Diskussionen untern den Ausbildern der Akademie.
Eine kürzlich zusammengestellte Gruppe von Akolythen hatte zusammen mit Zonir eine Aufgabe erhalten, eine Prüfung in einer nahegelegen Gruft zu absolvieren. Die Teilnehmer berichteten von der geplanten Aufteilung sowie der Vorbereitung von der Gruppe. Doch trotz aller Planung kehrte nur Zonir alleine aus dieser Gruft zurück, ohne seinen Partner.
Diejenigen, die angeblich Zeugen dieser Entwicklung wurden, wandten sich an den Ausbilder, um Zonir dafür die Verantwortung zu geben. Es wurde gemunkelt, dass dieser bereits seit einiger Zeit Spannungen mit diesem anderen Akolythen hatte und es sogar zu etwaigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden gekommen war.
Die Ausbilder standen vor der Entscheidung, wie mit dieser Situation umzugehen sei. Nach knapper Beratung und Abwägung der Umstände entschied man, dass diese Tat nicht toleriert werden könne. Als Konsequenz für seine angeblich ‚gewalttätigen‘ Handlungen wurde beschlossen Zonir in die entfernten Regionen des Outer-Rim zu entsenden weit weg von der Akademie auf Dromund Kaas. Nur dank der vagen Beweise verzichtete man noch auf eine Hinrichtung. Er sollte nun an einer neuen Einrichtung unterwiesen werden, um dort als Strafe seine Ausbildung zu Ende zu führen.
Timeline/Lebenslauf des Charakters:
- 12 nVC: Geburt auf Dromund Kaas.
- 26 nVC: Hauseigene Vorbereitungen auf den Akademie Alltag.
- 30 nVC: Eintritt in die Akademie.
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OOC zu Euch als Spieler:
Eure bisherige RP-Erfahrung: Einige Jahre verteilt in folgenden Spielen: SW:ToR, Eso und Conan Exiles.
Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich:
Durch simple Neugierde und einer passend abgestimmten Gildenbewerbung, bin ich 2015 in die RP-Sektion hinein gerutscht und erhielt die Chance, in eine Sith-Gilde hinein zu schnuppern. Dort würde ich bis zu meiner Pause im Jahr 2020 verweilen und danach andere Francises erkunden. Insgesamt beläuft sich der Großteil meines Wissens jedoch hauptsächlich auf das Star Wars basierte RP, welches ich in den Rollen von Sith, Soldaten, Offizieren und diversen Crime-RP orientieren Charakteren erkundet habe.
Was Ihr sonst loswerden möchtet:
Da das RP in Sith-Reihen für mich schon immer etwas Spannendes und interessantes war, freue ich mich, die eventuelle Möglichkeit beanspruchen zu dürfen, erneut in eine Runde voller neuer Leute treten zu dürfen.
Die Akolythen-Rolle stellt für mich dennoch ein neues Umfeld dar, weswegen ich zur konstruktiven Kritik aufrufen möchte. Ich lerne gerne dazu und bin gespannt darauf, was ich mir noch von euch abschauen kann. Deswegen, wenn etwas in der Hinsicht auf Lore-Freundlichkeit, Konzept oder etwas anderes anfallen sollte, würde ich mich über die dazugehörige Aufklärung freuen!
Bis dahin, vielen Dank für das lesen meines Konzeptes und hoffentlich bis bald.