[Angenommen] Akolyth Zonir Sarkis

  • Zonir Sarkis


    Name: Zonir Sarkis


    Geschlecht: Männlich


    Rasse: Sith-Reinblut


    Alter: 18 (22. August; 12.nVC)


    Rang: Akolyth


    Ausbildungsschwerpunkt: Sith-Hexer


    Erscheinungsbild:

    Zonir reicht an eine Größe von 185 Zentimetern heran und fällt durch seine verhältnismäßig schmale Statur auf. Sein nichtsdestotrotz definierter Körper ist überzogen von einer rubinroten Haut, welche seine Muskelschicht schmückt. Er besitzt keine besonders breiten Schultern und auch die vorhandene Muskelmasse entspringt wahrscheinlich mehr der speziesgebundenen Genetik als sehr hartem und diszipliniertem Training.

    Einzig und allein die wissensdurstigen Augen stechen leuchtend hell aus dem roten und narbenfreien Gesicht hervor, welches von einer bescheidenden Anzahl kleiner Hautlappen geprägt ist.

    Der Kopf wird derweil mit zur Seite gekämmtem dunkel-rötlichem Haar ergänzt, während das Reinblut-typische Gebiss samt den Sechsunddreißig spitzen Zähnen dem Gegenüber gerne ein freches Lächeln schenkt.

    Beobachtet sein Gesprächspartner ihn genauer, erkennt er die nur mit vier Fingern ausgestattete Hand neben der doch sehr reinlich und schlicht gehaltenen Akolythen-Kleidung.

    Die Übungsklinge ist dabei an der linken Schulter platziert, sodass ein Linkshänder schnell zu der Waffe greifen könnte, wenn er von ihr Gebrauch machen möchte.



    Auftreten (Verhalten):

    Der Reinblüter präsentiert sich gegenüber Fremden als eine deutlich ruhigere aber genauso vorsichtige Gestalt innerhalb der durchschnittlichen Sith-Kreise.

    Somit macht er auch keinen Hehl daraus, dass er sich bevorzugt mit einem Datenpad in die Archive verschanzt als den direkten Kontakt mit neuen Individuen zu suchen.

    Zonirs eigenbrötlerisches Verhalten hat es ihm folgend weniger ermöglicht sich in Kommunikation zu üben, sodass er innerhalb einer Gesprächssituation auf viele oftmals angespannt, wenn nicht gar etwas nervös wirken kann.

    Verdeutlicht wird dies nicht selten durch potenziell weniger Blickkontakt oder dem Zupfen an der eigenen Kleidung.

    Sollte das Eis dennoch brechen, präsentiert sich Zonir gegenüber seinem Bekanntenkreis als relativ offen und neugierig.

    Manchmal vielleicht sogar etwas eingebildet und hochnäsig.



    Stärken des Charakters:

    • Zonir zeigt sich bei Gelegenheit sehr verbissen und diszipliniert.
    • Eine Stärke von Zonir ist seine Vorausplanung. Er kann sich in Situationen hineindenken, um die nötigen Vorkehrungen und/oder Planungen für Sachverhalte zu treffen.
    • Wenn auch verhältnismäßig nicht stark ausgeprägt, stellt die Statur Zonirs einen Vorteil für ihn dar. So hat er, trotz des etwas vernachlässigten Trainings, eine adäquate körperliche Stärke aufzuweisen.
    • Die wohl größte Stärke von ihm ist der stetig anwachsende Wissensdurst. Er zeigt sich stets interessiert, wenn es um für ihn interessante und komplexe Sachverhalte geht. Insbesondere die Praktiken der dunklen Seite, sowie imperiale Themen und Historie scheinen ihn sehr zu reizen.
    • Gepaart mit seinem Drang nach neuem Wissen, beweist Zonir beträchtliche Lernfähigkeit.


    Schwächen des Charakters:

    • Dafür, dass Zonir ein großes Interesse an den Mächten der dunklen Seite zeigt, weist er dennoch ein beträchtliches Defizit in Sachen Nahkampf und Klingenfertigkeit auf.
    • Die introvertierte Persönlichkeit Zonirs lässt sich nicht gerne auf teambasierte Aufgaben ein. Damit zeigt er nicht nur mangelnden Teamgeist, sondern lenkt sich auch gerne in Sackgassen, welche mit etwas Hilfe hätten vermieden werden können.
    • Sein Stolz auf das eigene Blut und Können lassen ihn oft eingebildet und abweisend wirken.
    • Zonirs Detailverliebtheit verleitet ihn zum Perfektionismus. Auch wenn diese Manier ihm hilft, vieles zur Freude seiner Vorgesetzten zu erledigen, schränkt es ihn oft ein. In vielen, besonders körperlicher Belange, schreckt er so schnell vor der Initiative zurück. Wenn er sich nicht in der Position sieht, etwas perfekt machen zu können, dann lässt es oftmals direkt sein.
    • Wenn etwas nicht nach Plan verlaufen sollte, neigt Zonir dazu Rechthaberisch zu sein. Ohne etwas Anleitung führt dies potenziell zu einem engstirnigem Verstand, sowie Denkweise.


    Geburtsort: Dromund Kaas


    Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn? Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in eigenen Worten zu beschreiben:


    Mitten am Puls des Sith-Imperiums geprägt von ewigen Regen und düsteren Wolken erblickte Zonir im Jahr 11 NVC das Licht der imperialen Metropole.

    Er hatte das Glück in die Wiege von zwei einflussreichen Sith-Lords gelegt worden zu sein, welche ihre Blutlinie mit Stolz fortführten und wie ihre Vorfahren nach größeren Höhen strebten.

    Sein Vater Lord Thalrak Sarkis bildete das, ab was als Musterbeispiel der Sith-Kultur verstanden wurde:

    Ein gefürchteter Kämpfer. Groß, expressionistisch und ausgestattet mit einem scharfen Auge für Strategie. Nur sein Stolz übertrumpfte die Fähigkeiten, die er zu euphorisch auf den breiten Schlachtfeldern des Krieges präsentierte.

    Seine Mutter Lady Lyssa Sarkis hingegen gab sich als eine raffinierte und ebenso geschickte Sith-Hexe zu erkennen, welche die Geheimnisse der dunklen Seite für sich nutzte und sie als einen essenziellen Vorteil verstand.


    Unter den Fittichen dieser beiden Sith genoss Zonir eine zunächst unbeschadete Kindheit, in welcher es ihm an nichts mangeln sollte.

    Die Familie war ausgezeichnet situiert und blieb von den galaxisweiten Ereignissen verhältnismäßig unberührt. Das Reinblut verbrachte die meiste Zeit mit seinen älteren Zwillingsbrüdern daheim, welche nur wenige Jahre vor ihm die düsteren Wolken von Dromund Kaas erblicken durften.

    Besagte Geschwister entpuppten sich als von kräftiger Natur und zeugten von ungezähmter Energie.

    Zonir lehnte das von seinen Geschwistern häufig praktizierte Kräftemessen jedoch ab, da es bei seiner dürren Gestalt zu häufig in einer Niederlage zu enden drohte. Im Kontrast zu ihrer Frohnatur und angeborener Körperstärke wirkte er deutlich reservierter, dürr und mehr an den langweilig erscheinenden Geschichten seiner Mutter interessiert, welche diese eigentlich meist nur nutzte, um ihre Kinder nach einem langen Tag in ihre Betten zu schicken.

    In der Zeit, in der seine Brüder sich bereits in vielen Grundlagen der dunklen Künste zu üben begannen, wand Zonir sich, mit gestärkten Anregungen, lieber den verstaubten Archiven des Familienanwesens und deren Aufzeichnungen zu.


    Mit dem Erreichen des zwölften Lebensjahrs 23 NVC sollte dies jedoch seinen Preis fordern.

    Wie dem Rest der Familie wurde Zonir die Machtsensitivität als Geschenk vermacht.

    Damit erlegte sein Vater sich selbst die noble Aufgabe auf diese Gabe wie einen Edelstein zu schleifen und zu polieren. Er sollte mit seinen Brüdern das Training aufnehmen und so schnell wie möglich zu ihnen aufschließen. Psychisch und physisch.

    In dem mentalen Training und der Theorie erzielte der angehende Sith schnell bedeutsame Erfolge, aber demonstrierte auch seine Schwäche, was die praktischen Disziplinen betrafen.

    Sein Vater gab sich schonungslos, wenn es um den Fortschritt und die Disziplin seines Sohnes ging. Mit harten meist körperlichen Strafen und zusätzlicher Arbeit sollte Zonir gestählt und dafür gesorgt werden, dass auch das letzte bisschen Training seinen schmalen Körper formte.

    Doch egal wie oft Zonir auf dem kalten Boden des Trainingsareals aufschlug oder wie verbissen er war, schaffte er es nicht zu seinen Geschwistern aufzuschließen.


    Die Übungsklingen brannten sich immer wieder in seine rote Haut und seine Reflexe konnten mit den harten Angriffen seiner Gegenüber nicht mithalten. Er präsentierte sich zum Missfallen seines Vaters als regelrechte Niete was seine körperliche Kraft betraf.

    Mit den stetigen Misserfolgen verwunderte es Zonir auch nicht, dass sein Vater sich allmählich von ihm abwendete, nachdem seine Trainingsmethoden nur auf Widerstand und Ergebnislosigkeit trafen.


    Mit dem Eintritt seiner Brüder in die Sith-Akademie auf Dromund Kaas wurde das übrige Training für das Sith-Reinblut stetig erbarmungsloser. Sein Vormund schenkte ihm bewusst die nun verfügbare Aufmerksamkeit und sorgte dafür, dass auch die kleinsten Schritte saßen, um die Überlebenschancen seines Sohnes auf der Akademie zu maximieren. Die Anzahl der Narben wuchs mit der Dauer des Regens, welcher während ihres Trainings über seinen Körper plätscherte, stetig an, aber auch seine Fähigkeiten wuchsen, wenn auch sehr langsam an.


    Immer wenn das Training beendet wurde, zog sich Zonir wieder in die Korridore des Anwesens zurück wo er sich mit seinen eigenen Interessen befasste.

    Er fand Trost und Inspiration in den alten Schriften und Aufzeichnungen die in einem staubigen Raum gestapelt waren.

    Eines Abends stolperte er über einige interessante Notizen, welche sich mit den uralten Praktiken der Sith-Hexer befassten.

    Nacht für Nacht las er sich durch die zahlreichen Anhäufungen von Wissen, welche teilweise von dem eigenen Elternteil angesammelt worden waren.

    Mit diesen Geschichten im Hinterkopf wanderte Zonir somit alsbald zu seiner Mutter und äußerte ihr gegenüber seinen Wissensdurst. Sie gab sich mit ihrer deutlich gedämpften Haltung interessiert und willigte ein, ihren Sohn in den ein- oder anderen Lektionen zu unterweisen.


    In stillen Stunden lauschte Zonir in den kommenden Wochen den Weisheiten und Mythen seiner Mutter über die Kunst der Sith-Hexerei und ihrer Bedeutung für die Macht.

    Er erlernte von ihr die fundamentalen theoretischen Grundlagen dieser geheimnisvollen Disziplin konnte jedoch aufgrund seiner bisher nur minimalen Affinität für die dunkle Seite nur wenig wirklich nachvollziehen.

    Diese Alternative gab Zonir zwar nur wenig Wissen doch dafür umso mehr Kraft.

    Sie spornte ihn an, seine Grenzen weiter zu erforschen und einen eigenen Stil zu finden.

    Er war nicht weiter darauf angewiesen zu dem Standard seiner Geschwister aufzuschließen, sondern konnte davon träumen auch anders sein Potenzial zu erreichen.


    Als Zonir schließlich das Alter von 16 Jahren erreichte, wurde ihm klar, dass er sich aufgrund seines Alters bald auf den Weg zur Sith-Akademie begeben würde, um seine Verbindung zur dunklen Seite zu vertiefen und sein Potenzial zu entfalten.

    Er hoffte darauf, dass er dort auf seine Stärken bauen und seinen Weg finden würde.


    Seine Eltern richteten noch einige letzte Worte an ihn, bevor sie ihm die nötigen Dinge bereitstellten, mit denen er seinen Weg auf die Akademie auf Dromund Kaas antreten sollte.

    Mit gemischten Gefühlen trat er den Weg in die fernen Weiten der Galaxis an, begleitet von den Anreizen, welche seine Familie ihm neben den zahlreichen Stunden mitgegeben hat.


    Die Zeit der Vorfreude sollte jedoch nicht übermäßig lang andauern…

    Nach einer intensiven zweijährigen Ausbildung auf der kühlen und durchtränkten Welt Dromund Kaas rückte der junge Reinblut-Akolyth in das Zentrum der Diskussionen untern den Ausbildern der Akademie.

    Eine kürzlich zusammengestellte Gruppe von Akolythen hatte zusammen mit Zonir eine Aufgabe erhalten, eine Prüfung in einer nahegelegen Gruft zu absolvieren. Die Teilnehmer berichteten von der geplanten Aufteilung sowie der Vorbereitung von der Gruppe. Doch trotz aller Planung kehrte nur Zonir alleine aus dieser Gruft zurück, ohne seinen Partner.

    Diejenigen, die angeblich Zeugen dieser Entwicklung wurden, wandten sich an den Ausbilder, um Zonir dafür die Verantwortung zu geben. Es wurde gemunkelt, dass dieser bereits seit einiger Zeit Spannungen mit diesem anderen Akolythen hatte und es sogar zu etwaigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden gekommen war.

    Die Ausbilder standen vor der Entscheidung, wie mit dieser Situation umzugehen sei. Nach knapper Beratung und Abwägung der Umstände entschied man, dass diese Tat nicht toleriert werden könne. Als Konsequenz für seine angeblich ‚gewalttätigen‘ Handlungen wurde beschlossen Zonir in die entfernten Regionen des Outer-Rim zu entsenden weit weg von der Akademie auf Dromund Kaas. Nur dank der vagen Beweise verzichtete man noch auf eine Hinrichtung. Er sollte nun an einer neuen Einrichtung unterwiesen werden, um dort als Strafe seine Ausbildung zu Ende zu führen.





    Timeline/Lebenslauf des Charakters:

    • 12 nVC: Geburt auf Dromund Kaas.
    • 26 nVC: Hauseigene Vorbereitungen auf den Akademie Alltag.
    • 30 nVC: Eintritt in die Akademie.


    ___________________________________________________________________________________________________________


    OOC zu Euch als Spieler:


    Eure bisherige RP-Erfahrung: Einige Jahre verteilt in folgenden Spielen: SW:ToR, Eso und Conan Exiles.


    Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich:

    Durch simple Neugierde und einer passend abgestimmten Gildenbewerbung, bin ich 2015 in die RP-Sektion hinein gerutscht und erhielt die Chance, in eine Sith-Gilde hinein zu schnuppern. Dort würde ich bis zu meiner Pause im Jahr 2020 verweilen und danach andere Francises erkunden. Insgesamt beläuft sich der Großteil meines Wissens jedoch hauptsächlich auf das Star Wars basierte RP, welches ich in den Rollen von Sith, Soldaten, Offizieren und diversen Crime-RP orientieren Charakteren erkundet habe.


    Was Ihr sonst loswerden möchtet:

    Da das RP in Sith-Reihen für mich schon immer etwas Spannendes und interessantes war, freue ich mich, die eventuelle Möglichkeit beanspruchen zu dürfen, erneut in eine Runde voller neuer Leute treten zu dürfen. :)

    Die Akolythen-Rolle stellt für mich dennoch ein neues Umfeld dar, weswegen ich zur konstruktiven Kritik aufrufen möchte. Ich lerne gerne dazu und bin gespannt darauf, was ich mir noch von euch abschauen kann. Deswegen, wenn etwas in der Hinsicht auf Lore-Freundlichkeit, Konzept oder etwas anderes anfallen sollte, würde ich mich über die dazugehörige Aufklärung freuen!

    Bis dahin, vielen Dank für das lesen meines Konzeptes und hoffentlich bis bald. :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Moin moin Zonir und zunächst mal vielen lieben Dank für deine Bewerbung und dein Interesse an der Gilde und dem RP :)

    Ich muss zugeben, dass ich mehrfach über die Bewerbung gelesen habe und fast nichts gefunden habe, an dem ich grob etwas auszusetzen hätte - mir kam fast alles 'rund und schlüssig' vor, was mich entsprechend auch beeindruckt hat!

    Es gibt tatsächlich nur ein oder zwei Fragen, die ich gerne stellen möchte :

    1.) Du hast ziemlich gut einen Reinblüter (vier Finger, Linkshänder, Stolz) aus einer guten Sith-Familie niedergeschrieben. Hier stellt sich mir die Frage, wie die Eltern denn auf die Idee kommen, ihr Kind nicht nach Korriban zu schicken? Korriban ist entsprechend gleich Prestige, Ruhm und selbst wenn eines der Kinder scheitert, könnte der Lord sagen "Alle meine Sprosse haben ihr Blut auf Korriban vergossen". Oder die Mutter hätte ihn womöglich nach Dromund Kaas geschickt
    ~ vielleicht könntest du nochmal auf die Motivation der Eltern für diese spezielle Akademe eingehen, ODER wir holen ihn auf Korriban und 'entführen' ihn von dort - zum möglichen Zorn der Eltern :)

    2) Du hast beschrieben, dass er relativ unsicher ist, an der Kleidung zupft, Blicke meiden ~ was mich zumindest zum nachdenken brachte. Als Sohn solch eines dominanten Lords - wäre das scheue Verhalten nicht etwas, dass der Vater ihm austreiben will?

    Ich weiß es sind Kleinigkeiten und sieh es bitte als Feedback, denn genau das will ich auch immer geben. Was ich gerne noch fragen würde:

    3) Wie würdest du gerne ic: zu uns stoßen?
    und
    4) Wie hast du von uns gehört, bzw. hast du als RP Veteran schon vorher von uns gehört?

    Nochmals vielen lieben Dank für die tolle, gut lesbare und interessante Bewerbung und ich hoffe auf weiteren Austausch und vielleicht ein baldiges Treffen im RP :)

    MfG Eleyah



    :vindicar:

    "Was ich bevorzuge? Wenn ich wählen muss - das Lichtschwert. Doch eigentlich lasse ich meine Feinde am Liebsten für die eigene Vernichtung sorgen." - Gespräch mit Sith Rejalus


    "Was mein Ziel ist? Ich will mich über meinen Rang erheben." - Gespräch mit Darth Vastor



  • Hey Eleyah!
    Vielen dank für die schnelle Rückmeldung und die lobenden Worte! :^^:
    Ich freue mich sehr, dass dir das Konzept soweit zuspricht. Sehr gerne gehe ich dabei auch auf deine Fragen und Gedanken zu eben jenem ein. :)

    1.) Du hast ziemlich gut einen Reinblüter (vier Finger, Linkshänder, Stolz) aus einer guten Sith-Familie niedergeschrieben. Hier stellt sich mir die Frage, wie die Eltern denn auf die Idee kommen, ihr Kind nicht nach Korriban zu schicken? Korriban ist entsprechend gleich Prestige, Ruhm und selbst wenn eines der Kinder scheitert, könnte der Lord sagen "Alle meine Sprosse haben ihr Blut auf Korriban vergossen". Oder die Mutter hätte ihn womöglich nach Dromund Kaas geschickt
    ~ vielleicht könntest du nochmal auf die Motivation der Eltern für diese spezielle Akademe eingehen, ODER wir holen ihn auf Korriban und 'entführen' ihn von dort - zum möglichen Zorn der Eltern :)


    Für diese Entscheidung spielten zwei Faktoren für mich eine gewisse Rolle. Der erste wäre, dass ich durch die Datierung des Zakuul-Einflusses etwas verwirrt war. Ich habe mir die Frage gestellt, ob es nicht unlogisch wäre, einen Sith-Akolythen auf einen Planeten zu schicken, welcher meines Wissens nach in den letzten Jahren nicht nur einmal verwüstet wurde... auch wenn er seither selbstverständlich immer wieder Restauration erfahren würde.
    Ich habe mir daraufhin die Meinung von u.a Gilden Mitgliedern bei euch geholt und mich gegen Korriban entschieden. Hier ist mein Lore-Wissen auch zugegeben etwas wackelig, wenn es um die Details geht. Sehr gerne korrigieren. ;)

    Der zweite Grund ist für mich gewesen, dass ich ein Stück weit von dem "...schlechte Kindheit" und "...miese Eltern" Klischee der Reinblüter abrücken wollte. Es mag zwar im Sinne des niedergeschriebenen 'Stolzes' sehr paradox klingen, dennoch wollte ich für meinen Charakter eine Familie, die sich für ihren Sprössling begeistern- und sich auch Sorgen kann.

    In diesem Sinne war die Überlegung, dass der Sohn zwar schon für einen Grad an Schadensbegrenzung weggeschickt wird, dennoch auch vielleicht bessere Chancen erhält irgendwie mit den minderen Fähigkeiten zu überleben.


    2) Du hast beschrieben, dass er relativ unsicher ist, an der Kleidung zupft, Blicke meiden ~ was mich zumindest zum nachdenken brachte. Als Sohn solch eines dominanten Lords - wäre das scheue Verhalten nicht etwas, dass der Vater ihm austreiben will?

    Das ist ein guter Punkt! Und zugegebener Maßen, habe ich auch vergessen dies in meine kleine Geschichte mit einzubeziehen. Mein Fehler! Hier aber auch deshalb einmal mein Gedankengang:
    Das scheue Verhalten entspringt hier, nach meinen Vorstellungen, dem drillen durch den Vater, welches ich erwähnt hatte.

    "Mit den stetigen Misserfolgen verwunderte es Zonir auch nicht, dass sein Vater sich allmählich von ihm abwendete, nachdem seine Trainingsmethoden nur auf Widerstand und Ergebnislosigkeit trafen."


    Unabhängig davon, wie intensiv und auch hart er trainiert hat, konnte er nicht zu den Erwartungen heranwachsen, die an ihn gerichtet wurden, weil er simple untalentiert war. Durch diese vergebenen Mühen denkt er, dass er sich für einen gewissen Grad zu 'verstecken' oder 'schämen' hat.
    Sein Vater hat ihm schon neben der klassischen Vorbereitung beigebracht, wie er sich zu verhalten hat. Jedoch in diesem Punkt mehr das Gegenteil eines bewussten Selbstvertrauens in die eigenen Fähigkeiten geschaffen.

    Wie auch bei anderen Schwächen hoffe ich, dass man ihm das vielleicht im Verlauf einer Ereignisreichen Geschichte/Entfaltung einmal austreiben kann. :^^:




    Ich weiß es sind Kleinigkeiten und sieh es bitte als Feedback, denn genau das will ich auch immer geben. Was ich gerne noch fragen würde:

    3) Wie würdest du gerne ic: zu uns stoßen?
    und
    4) Wie hast du von uns gehört, bzw. hast du als RP Veteran schon vorher von uns gehört?

    Wie schon erwähnt, ich freue mich sehr über das Feedback. Deswegen, vielen Dank! ^^

    Zu 3),

    ~ vielleicht könntest du nochmal auf die Motivation der Eltern für diese spezielle Akademe eingehen, ODER wir holen ihn auf Korriban und 'entführen' ihn von dort - zum möglichen Zorn der Eltern :)

    Das Motiv habe ich Ja bei der ersten Frage schon einmal angerissen. Zusammengefasst:
    Schadensbegrenzung und Überlebe!
    Was das IC dazustoßen angeht, bin ich dennoch sehr frei. Auch die Idee für eine 'Entführung' klingt nicht schlecht, wenn ich überlege wie ich die Eltern präsentiert habe. ;)
    Bisher hätte ich schlicht gesagt, dass er dorthin geschickt werden würde, um dort seinen Platz zu finden. Andere Ideen wären auch:

    ... das ich es umformuliere. Die Eltern geben nach dem Motto "Alle meine Sprosse haben ihr Blut auf Korriban vergossen" nichts drauf, dass er nach Korriban geschickt wird und somit deine Idee halt finden würde.

    ... das er vielleicht sogar aussortiert wird und sich deshalb auf der Suche nach neuen Chancen in den Outer-Rim begibt?


    Bezüglich 4),

    Gehört habe ich von euch, als ich nach langer Zeit außerhalb des Spieles erneut einmal hineingeschnuppert habe. Ich habe eine kleine Weile lang, und auch immer noch etwas, auf Nar Shaddaa herumgelungert und das Glück gehabt, zwei Mitglieder von eurer Gilde anzutreffen.
    Durch den OOC-Kontakt bin ich dann angeregt worden, doch mein Glück hier einmal zu versuchen, weil man das gemeinsame Interesse an Sith-RP entdeckt hat. :)

    Als ich noch in meiner alten Gruppierung gehaust habe, war mir eure Gilde bereits ein Begriff, den ich durchaus mal am Rand aufgenommen hatte. Weiter betrachtet habe ich ihn allerdings zu der Zeit nicht. ^^

    Die Zeit, welche ich zur Verfügung hatte, war bereits mit der vorhandenen Gilden Aktivität eingeplant und somit noch recht wenig Spielraum vorhanden. :)

    Damit zusammengefasst, lass mich deine Meinung dazu, oder weitere Fragen gerne hier, oder auf Discord wissen! :)

    MfG,

    Zonir

    • Offizieller Beitrag

    Also einfach fliehen aus einer Akademie wird nicht leicht wenn nicht gar unmöglich.
    Das "bestrafen" vielleicht weil er den Günstling eines Lords gekillt hat und dafür zu unserer Akademie geschickt wird halte ich da für eine bessere Möglichkeit. Es kann ja auch nur ein "Unfall" oder ein Unfall gewesen sein. So oder so damit nicht noch mehr vielversprechende Akolythen von ihm verunfallt werden wird er fort geschickt,

    Oder er hat seinen Aufseher mit etwas verärgert schon längere Zeit und das ist nun sein Denkzettel. Eltern haben nicht viel zur Akademischen Ausbildung beizutragen selbst Lords. Außer sie sind selbst Aufseher. Allerdings werden Akolythen immer schlicht getrennt von ihren Eltern.

    Wollte nur ein paar Anregungen da lassen Konzept liest sich ganz gut, was ich so beim überfliegen gelesen habe.
    Was mich aber dennoch nicht loslässt sind zwei Punkte bei Nachteilen.

    Perfektionistisch und das impulsive wenn mal etwas nicht so läuft wie er es sich denkt.

    Dazu kommt das du zu den Nachteilen Lernfähig geschrieben hast. Ich finde das sich verschwommene Denkweisen die aus Impulsivität, wenn ihm etwas nicht passt, sich irgendwie wiedersprechen.
    Da du ein Reinblut spielst würde mich auch seine Meinung zu Fremdlingen interessieren.
    Wäre schön wenn du das etwas abänderst, dass es etwas besser zusammen passt.

    Bei Perfektionismus, würde mich interessieren wo darin der Nachteil genauer liegt, wie reagiert er nimmt er sich für alles besonders viel Zeit bis er den Wünschen des Lehrers oder nur seinen eigenen Vorstellungen entspricht.
    Wiederholt er immer wieder und wieder Dinge was ihn wiederrum langsamer lernen lassen würde?

    Da könnte man auch noch etwas dazu ergänzen denke ich.
    Perfektionismus ist demnach auch nicht nur ein Nachteil, wenn er sich besonders mühe geben will, um etwas richtig zu machen.

  • Hey! Vielen Dank euch beiden für eure Kommentare! :)
    Es freut mich, dass auch euch bislang das Konzept zusagt- und das sogar Anregungen für den IC-Beitritt geliefert habt! Danke sehr!
    Gerne gehe ich da auf die angesprochenen Punkte auch noch einmal ein.

    Das "bestrafen" vielleicht weil er den Günstling eines Lords gekillt hat und dafür zu unserer Akademie geschickt wird halte ich da für eine bessere Möglichkeit. Es kann ja auch nur ein "Unfall" oder ein Unfall gewesen sein. So oder so damit nicht noch mehr vielversprechende Akolythen von ihm verunfallt werden wird er fort geschickt,

    Diese Idee finde ich ehrlich gesagt sogar richtig Klasse! Ich habe damit auch schon den ein oder anderen Gedanken im Kopf wie das genau aussehen könnte. Gerne kann ich da heute Abend noch etwas ergänzen. :)

    Bei Perfektionismus, würde mich interessieren wo darin der Nachteil genauer liegt, wie reagiert er nimmt er sich für alles besonders viel Zeit bis er den Wünschen des Lehrers oder nur seinen eigenen Vorstellungen entspricht.
    Wiederholt er immer wieder und wieder Dinge was ihn wiederrum langsamer lernen lassen würde?

    Da könnte man auch noch etwas dazu ergänzen denke ich.
    Perfektionismus ist demnach auch nicht nur ein Nachteil, wenn er sich besonders mühe geben will, um etwas richtig zu machen.

    Zunächst einmal zum Perfektionismus. Da hast du auch meine ersten Gedanken eigentlich ganz gut zusammengefasst. In diesem Falle würde sich Zonir oftmals viel Zeit nehmen etwas zu lernen, an irgendwas zu werkeln, etc. etc... und es würde sich letztlich rentieren.
    Da stimme ich dir auch voll zu, dass es alles andere als nur ein Nachteil sein kann! :thumbup:
    Subjektiv betrachtet, erachte ich es trotzdem als auch eine potenziell sehr einschränkende Eigenschaft, die auch besonders Interessens gesteuert sein kann.
    Um dir ein Beispiel zu nennen, gibt es Individuen die mit einem ausgeprägten Perfektionismus gar nicht erst mit Dingen beginnen können, weil sie sich im voraus schon nicht im Stande dazu sehen, es Perfekt auszuführen.
    In Zonirs Fall könnte es z.B limitierend auf Körperliche Aktivitäten sein.
    Das nur um dir einmal zu erläutern, weswegen ich es in erster Linie nur unter "Nachteile" aufgelistet habe. Klar kann ich aber auch noch einmal eine Randnotiz dies bezüglich hinzufügen. :)


    Perfektionistisch und das impulsive wenn mal etwas nicht so läuft wie er es sich denkt.

    Dazu kommt das du zu den Nachteilen Lernfähig geschrieben hast. Ich finde das sich verschwommene Denkweisen die aus Impulsivität, wenn ihm etwas nicht passt, sich irgendwie wiedersprechen.
    Da du ein Reinblut spielst würde mich auch seine Meinung zu Fremdlingen interessieren.
    Wäre schön wenn du das etwas abänderst, dass es etwas besser zusammen passt.

    Ich verstehe, was du damit ausdrücken möchtest! Bei näherer Betrachtung, denke ich auch, dass andere Eigenschaften es besser auf den Punkt bringen würden. "Rechthaberisch" erachte ich dort schon als eine deutlich bessere Alternative. Dazu eine, welche man ihm noch im Verlaufe austreiben könnte, weil sie die Lernfähigkeit nicht ausschließt. Sobald man ihn über falsche Schlussfolgerungen aufklärt, könnte er durchaus einknicken. :)


    Was die Meinung gegenüber Fremdlingen angeht, habe ich diese bewusst herausgenommen. Ich finde, dass Ansichten und Meinungen besser im RP zu diskutieren sind, damit der eigene Char sein gegenüber einschätzen kann. Für die OOC Interessierten verwende ich folgend einmal die Spoiler-Funktion. :D


    Ich hoffe, dass konnte etwas helfen. Korrekturen werden heute noch angegangen. :)

  • Nimitya

    Hat den Titel des Themas von „Bewerbung: Akolyth Zonir Sarkis“ zu „[Angenommen] Akolyth Zonir Sarkis“ geändert.
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