[angenommen] angehender Akolyth Ilar (Ilar'ven)

  • Grunddaten

    Name: Ilar (Ilar’ven)

    Geschlecht: m
    Rasse: Twi’lek (Tukian)
    Alter: 17
    Sprachkenntnisse: Ryl (Lekku), Basic und Huttisch, ein bisschen Rodian
    Geburtsort: Nar’shaddaa
    anvisierter Rang: Akolyth
    Ausbildungsschwerpunkt: -
    Aktueller Aufenthaltsort: Nar’shaddaa


    Äußerliches

    Erscheinungsbild:

    Der Tukian Twi’lek gibt mit seinen 1.75 kein seltenes Bild auf dem Huttenmond ab. Er ist nicht besonders breit gebaut, muskulös, mager, aber zu diesem Zeitpunkt nicht drastisch unterernährt. Liegt Haut frei, lassen sich mit guter Wahrscheinlichkeit unterschiedlich alte und unterschiedlich geformte Narben finden. Die auffälligste davon zieht sich als massives Sklavenbrandmal über einen guten Teil seiner Stirn bis runter zu den Wangenknochen; es sieht aus, als wäre es älter, wirkt nicht ganz sauber gesetzt und könnte mit dem jungen Twi’lek mitgewachsen sein. Am Hals hat er eine halbringförmige Verfärbung, die vom Nacken zu den Halsseiten geht.


    Auftreten (Verhalten)

    Ilar passt soweit er kann sein Verhalten der jeweiligen Situation an. In fremder Umgebung und unter fremden, vor allem gefährlichen, Leuten, wird er sich zunächst möglichst schnell orientieren wollen, bevor er agiert. Taut er auf oder ist an etwas oder jemandem interessiert, kann er bei Weitem zugänglicher wirken. Dann zeigt er womöglich sogar Charme oder einen eher bissigen Humor. Manchmal allerdings kann er in einem Gespräch in ein Starren verfallen. Dann bekommt er wenig vom Inhalt oder der Umgebung mit und die Mimik spiegelt die Gedanken mehr.


    Stärken und Schwächen des Charakters

    Stärken:

    • Zäh
    • Praktische Erfahrung mit Schwertkampf (Vibroklinge) im Ring und mit sehr kleinen messerartigen Gegenständen
    • instinkthafter Rückgriff auf die Macht in brenzligen Gefahrensituationen (leichte, körperliche Verstärkung; Intuition in Form eines Gefühls für akute Gefahr, Spüren von Emotionen)
    • gutes Gedächtnis
    • i.d.R. (s.u.) gute Selbstbeherrschung, kontrollierte Mimik/Gestik
    • aufmerksam/ gute Wahrnehmung
    • gutes Auge für körperliche Schwachpunkte


    Schwächen:

    • unverarbeitete, verdrängte (Kindheits-)traumata
    • wahnhaft nachtragend mit Rache/Bestrafungstagträumen, die ihn mitunter auch mitten in Gesprächen erheblich ablenken
    • extreme Reaktion auf körperliche Immobilisierung
    • tiefsitzende Angst vor Wehrlosigkeit/ absolutem Kontrollverlust
    • keinerlei formelle schulische oder akademische Bildung
    • kein Wildniswissen
    • keinerlei Erfahrung mit Raumreisen
    • war nie auf anderen Planeten/Monden/Stationen als dem Huttenmond


    Lebenslauf

    • 13nvc: geboren in prekären Verhältnissen auf Nar'shaddaa
    • 17nvc: Gerät mit seiner Schwester (Nima) und dem Halb-Bruder (Vuren) nach dem gewaltsamen Tod der Mutter in Sklaverei. Die Kinder werden getrennt, er bleibt bei der Schwester, sein Bruder landet anderswo.
    • 17-23nvc: Sklave der Scarlets (Gang), die sich in der verbleibenden Zarkuulzeit auf engeren Bereich begrenzen, um den zu halten. Gang wandert tiefer in den Mondbauch ab. Durchmischte Zeit. Erhebliche Gewalterfahrung auf der einen Seite, relative Freiheit auf der anderen. Ilar hat bedingten Schutz durch manche Gangmitglieder/andere Sklaven, arbeitet ab 19nvc für den Doc der Gang.
    • 23nvc: Machtwechsel bei den Scarlets nachdem interner Konflikt eskaliert führt zur schwierigsten Zeit seiner Jugend. Beginnt zu trainieren, wo er kann, in dafür zunehmend schwieriger, bedrohlicher Situation. Scarlets versuchen aggressiv zu expandieren und übernehmen sich völlig. Ilar wird vom neuen Scarletboss fast zu Tode geprügelt, dreht die Situation im letzten Moment, gerade als die Boscatts (ander Gang) einfallen, und tötet den Scarlettchef mit denen als Zeugen.
    • 23-30nvc Sklave der Boscatts. Der Ersteindruck bringt ihm etwas mehr Respekt, aber nicht mehr räumliche Freiheit. Er beginnt als Helfer an deren Kampfring, bekommt sporadisch Unterweisungen am Schwert, studiert die Arenakämpfe und hat mehr Zeit für eigenes Training, unten in der Halle, wo die Waffe auch bleibt. Er holt körperlich auf, Boscatts bemerken Fortschritte und werfen ihn probeweise in den Ring. Er überlebt/gewinnt Kämpfe besser als erwartet.






    Momente aus Ilars Leben als Kurzeindrücke (bis Anfang der Arenakampfzeit)

    Warnung vorab: Der Teil hier hat eine Menge Andeutungen zu Gewalt und Missbrauch auch an Kindern. Ich werde nicht extrem explizit, der Stil ist indirekt, aber wer das Thema vermeiden will, sollte das nicht lesen. Endet mit einem Doppelstrich, ooc-Zeug ist dann drunter. Es ist aus der jeweilig begrenzten Sicht Ilars zu den Zeitpunkten geschrieben. Grob chronologisch geordnet und die Textstückchen sind je einer bestimmten Lebensphase zugeordnet. Zwischen den einzelnen Abschnitten liegen teils Jahre.




    Am Anfang, hatte Ilar noch das Gesicht seiner Mutter vor sich. Aber es verschwamm schnell. Bald schon konnte er es nicht mehr klar von dem der anderen Twi’lek im Red Vibes unterscheiden. Wahrscheinlich war es näher an dem seiner Schwester Nima oder ihm selbst, aber älter. Nicht so kantig wie Vurens. Mehr so wie das von Poy, der mit den Runzeln, die mehr Zeit hatte für ihn und die anderen Kids und die nach Schlägen auch länger lag. Solange sie allein waren, war Ryl okay, dann ein Wink auf Lekku, wenn einer von den übleren kamen und alle wechselten in Huttisch oder Basic. Ilar lernte jetzt beides, weil Nima es wollte. Es war nicht leicht. Manchmal ging es nicht, die Zeichen zu malen, weil er den Griffel nicht halten konnte oder weil er nicht genug sehen konnte mit einem Auge oder so. Manchmal fiel ihm der aus der Hand oder das verschwamm alles. Aber er wollte das gut machen, weil seine Schwester dann lächelte. Da machte sie nicht mehr viel und wenn sie mal da war, dann sollte sie auch was haben, das sie freut. Sie war ja nicht ganz weg, wie sein Bruder, das war gut.



    Wenn Ilar vorsichtig war und aufpasste, ging es oft genug gut. Einfach nicht da sein, wenn es laut wurde, wenn Drag oder Brax unten waren oder andere aus deren Ecke. Oder einfach, wenn sich die eine Richtung so viel besser anfühlte als ein anderer Weg, die einschlagen. Vielleicht war es übler, wenn sie nicht mehr laut waren? Wenn es sich falsch anfühlte, woanders sein war das Beste. Wurde nur schwierig, wenn sie ihn runter riefen, wenn er die Drinks holen sollte oder Stims oder Spice. Wenn er raten musste, wie schnell er an dem Tag sein sollte und wie er zu gucken hatte. Er durfte einfach nicht zu lang stehen bleiben oder vergessen, genug zu schreien, wenn sie anfingen mit dem Bearbeiten. Gut, Drag zu sagen, wie sein Gesicht aussieht mit den andern dabei– DAS war dämlich gewesen. Hatte sich aber gut angefühlt, also am Anfang. Als dem die Fresse so einfror und dann hat er ja nicht mal getroffen, zuerst. Bevor Brax Ilar dann festhielt und es egal war, wie schnell der Twi’lek war. Die Doc meint, die hätten nicht aufgehört, auch nicht, als er in Brax Griff rumhing oder als er dann auf den Boden sackte. Nicht ohne Poy, aber es wär besser gewesen, hätte die sich nicht eingemischt. Er hätte es ja auch gesagt, aber das war schwer mit dem Mund so voll Blut und dann waren halt die Lichter aus. Ilars Blick fand den Fleck, der von ihr noch da war. Zwei, drei Meter im Raum aus der Richtung von Doc’s zur Bar. Vielleicht war das Blut von alten Leuten irgendwie sichtbarer. Aber von Drag wäre es mehr, viel mehr. Wenn da alles rausfließen würde aus dem... Er blieb stehen mit dem Stim in der Hand und starrte durch den Fleck hindurch, gefangen in seinen Gedanken und kriegte die Rufe erst mit, als die schon wütend waren.



    Nach Poy stopfte die Cheffin Ilar zu Doc’s. Drag mochte es nicht, aber es war leichter jetzt für den Twi’lek, dem nicht ununterbrochen über den Weg zu laufen. Bei Doc’s landeten immer mehr Fremde auf dem Tisch. Welche, die nicht zur Gang gehörten, welche, die zahlten und dann vielleicht ein paar Tage oben in einem von den Zimmern blieben. Ilar holte der Doc das Zeug aus den Schränken, damit sie am Tisch bleiben konnte. Am Anfang hatte er immer nach dem falschen gegriffen, jetzt ging’s. Dazwischen hatte er eine Menge neuer Flüche auf Rodian gelernt. Er wischte, wenn es was zu wischen gab und machte das Werkzeug sauber. Die meisten bekam Doc Zhi vom Tisch runter mit Sprays und Stims. An manchen schnitt sie rum. Manchmal krepierte wer auf dem Tisch. Die kamen dann auf den hinten in der Ecke. Das waren die spannenden, war so unterschiedlich, was Leute umbrachte.



    Am Anfang kam er lang nicht hoch danach. Wenn sie den Auslöser die Runde machen ließen, wenn es schwarz wurde für ihn in all dem Gelächter. Aber er kam klar nun damit, war oft wach, wenn er da rumlag, lag lang genug und fiel spät genug, dass sie es glaubten. Sein Messer war fast fertig. Aber die Doc hatte gesagt, der Tracker wäre an einer fiesen Stelle. Den hatte er nach dem Brandmal gekriegt, als er schon weggesackt war. War zu viel gewesen, hatte ihn umgehaun. Zhi traute sich nichts mehr gegen Drag jetzt, die war kleiner jetzt mit dem Halsband. Es war schwer, stärker zu werden, wenn Ilar an nichts anderes denken konnte als Essen oder zu fertig war für’s Üben. Manchmal hörte er Nima oben. Oder es war eine der anderen. Manchmal half’s beim Trainieren.



    Ilar lag auf Doc’s Tisch. Da waren Blasterspuren an der Decke. Er kannte den nicht, der das Spray auf die eine lange Wunde in seiner Seite sprühte, war wohl fertig mit dem Rest. Fühlte sich gut an. Kühl, nicht mehr überall wie Feuer. Er konnte sich nicht viel bewegen, der Schmerz war nur noch ne schwere Decke überall und hielt ihn unten, vielleicht war was gebrochen. Er starrte diesen Blasterfleck an und stellte sich vor, wie der flüssig wurde, rot wurde, tropfte, er konnte die Hände wieder nasser spüren als sie gerade waren, Drags Fresse, Drags Blut. Grinsen ging nicht. Irgendwer redete irgendwo.



    Niemand hielt Ilar davon ab, am Gitter zu stehen, und zuzusehen. Er musste eh bald die Leiche mit rausziehen. So stand er oft da. Mittlerweile konnte er nun weiter oben über die Längsstäbe sehen, das gab einen besseren Blick.
    Der eine da würde es nicht lang machen, auch wenn er jetzt noch stand. Der hatte nen Beinschnitt, weit oben, innen. Menschen kippten dann schnell um und der andere war müde, aber wütend. Der würd’s beenden können. Ilar ging schon mal das Seil aus der Winde ziehen, das es leichter machte, die Leiche aus der Arena zu kriegen. Wenn er schnell war, hatte er mehr Zeit zum Üben. Er spürte den Blick auf sich, wusste, dass die da vorn über ihn redeten.






    Oociges


    Rollenspielerfahrung allgemein:

    meine erste P&P-Runde war 1996, ich hab viele Systeme in verschiedenen Genres angespielt und hatte einige längere Kampagnen am Tisch und nun auch eine Online. Hab per Forum gespielt, per Chat, auf Cons. Hab LARP einmal probiert und dann gelassen. Ziehe die Spiellerrolle deutlich vor, hab aber auch gespielleitert. In MMOs spielte ich im RP in WoW auf beiden Seiten und extensiver. All das ist nichts durchgängiges, ich hab da Jahre mit herzlich wenig RP bei und Zeiten mit sehr viel davon.


    Bisherigen Erfahrung im Star Wars-RP, speziell, Sith-Bereich:

    Hab vor Jahren im Crime RP gespielt auf NarShaddaa mit meinem Schmuggler. Im Sith-RP hatte ich nur zwei längere Phasen. Die erste in Kleingruppen oder Zweierspiel rund um Korriban und gildenlos als das Spiel noch jünger war. Die zweite, relativ kurze war bei den Wächtern Ziosts, aber eher zu deren Endzeit hin. Generell halte ich mein Wissen um Sith-Spiel für durchschnittlich, aber ich mag StarWars.


    warum hier?

    Hallo erstmal! Ich hab den hier gemacht, weil einer meiner besten Freunde bei euch ist, und ich dann in den Genuss kam, mit vier Eurer Akolythen mit einem für den Abend gemachten Charakter zu spielen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht; es war sehr angenehmes und sehr unterhaltsames Spiel und ich mochte die Atmosphäre ooc – also alles ziemlich ideal für mich. Ich habe eine längere Zeit nun gar kein MMO-RP gehabt und vermisse es mitunter. Die Erinnerung an all das Drama und die Schwierigkeiten, die es da dann auch immer mal gibt, ist angenehm verblasst.


    Ich würde mich sehr freuen, aufgenommen zu werden.


    Etwas, das mir wichtig ist...

    Ich hab eine sehr intensive Abneigung gegen bewusste Meta-Wissen-Nutzung, das ist für mich ein Gamebreaker und bei sowas würde ich das Gespräch ooc suchen, um es zu klären. Kann ich es überhaupt nicht klären, würde ich im Extremfall so Spiel meiden und wenn das nicht möglich ist, würde ich gehen. Mir geht es da nicht drum, dass man verpeilt nicht mehr genau weiß, welcher Charakter was weiß und das durcheinanderbringt. Sowas ist normal, aber halt keine Absicht. Gerade wenn ich einen Akolythen spiele, will ich mich darauf verlassen können, dass alles Sith und aufwärts den IC ohnehin vorhandenen, teils ja riesigen Machtvorsprung nicht zusätzlich noch mit so Kram ooc unterfüttert. Das wäre einfach ätzend.


    Generell mag ich es gern, Missverständnisse zur Not ooc zu klären und da auch in fiesem Konfliktspiel einen freundlichen Ton zu pflegen. Wir spielen ja schließlich miteinander.

  • Ilar

    Hat den Titel des Themas von „[angehender Akolyth] Ilar (Ilar'ven)“ zu „angehender Akolyth Ilar (Ilar'ven)“ geändert.
  • Freut mich sehr, hat das ganze Treten Früchte getragen :P


    Ich werd mal anderen das Kommentieren überlassen, da ich voreingenommen bin und weiss, dass mir deine Chars immer Spass beim zusammenspielen machen


    Aber eine kleine Anmerkung vielleicht dazu, wie Ilar zum Kult gelangen könnte. Dachte mir, dass Azun den Charakter vielleicht auf Nar'Shaddaa aufstöbern könnte, bei ner kleine Mission da. Dann würde ich bei Gelegenheit was mit Ilar dazu ausspielen und ihn dann auf der Nihilum abliefern.

  • Ja, ich glaub, wir haben da ein bisschen gegenseitige Voreingenommenheit. ;)

    Was ausgespieltes Auflesen angeht, fänd ich das wundervoll. Aber mal schaun, was Leute sagen.

    Ich öffne nun alle Nase lang hier das Forum und lauer ein bisschen. Ich bin keeeein Stück gespannt. Nein, nein, ich doch nicht! ninja

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ilar,


    willkommen im Forum und danke für deine Bewerbung! Schön, dass deine alte Bekanntschaft sowie dein gewonnener Ersteindruck mit den anderen Akolythen dein Interesse wecken konnte. :)

    Die Bewerbung wirkt auf mich rund, ausgeglichen und gut geschrieben. Natürlich ist sie vergleichsweise kurz, das ist bei angenehenden Akolythen aber auch normal und plausibel. Deinen Storyabschnitt habe ich nun nicht gelesen, weil find's aber auch gut, dass du die explizite thematische Warnung voran gestellt hast.


    Die Frage, wie Ilar denn zum Gefolge kommen soll wäre tatsächlich meine einzige Anmerkung gewesen. Da ist mir Azun aber schon mit einer Lösung zuvor gekommen - vorbildlich. Kann man gerne so machen. Je nach dem wie schnell ihr das miteinander ausspielen wollt, hätte ich noch Sonntagabend im Angebot oder Montag unmittelbar vor dem Akolythen-Unterricht, den du dann direkt mit besuchen könntest. Alternativ stünde auch das Wochenende danach zur Verfügung. Können wir dann noch sehen.


    Ich hab eine sehr intensive Abneigung gegen bewusste Meta-Wissen-Nutzung, das ist für mich ein Gamebreaker und bei sowas würde ich das Gespräch ooc suchen, um es zu klären. Kann ich es überhaupt nicht klären, würde ich im Extremfall so Spiel meiden und wenn das nicht möglich ist, würde ich gehen.


    Generell mag ich es gern, Missverständnisse zur Not ooc zu klären und da auch in fiesem Konfliktspiel einen freundlichen Ton zu pflegen. Wir spielen ja schließlich miteinander

    Da schlägst du für mich in genau die richtige Kerbe. Genau so wünschen wir uns das insgesamt und wünsche ich mir das als GL. Wenn was nicht passt, sollte man es ooc besprechen, dann gibt es auch Lösungspotenzial. Insbesondere im konfliktgeladenen Sith-RP, in der deutlich schneller mal was in den falschen Hals geraten kann als in einer harmonischen Umgebung, halte ich es für besonders wichtig, dass die Spieler einen guten und offenen OOC Umgang miteinander pflegen, der eine Thematisierung eventueller Missverständnisse ermöglicht . Von daher triffst du mit der Einstellung durchaus den Konsens unserer Gruppe.


    Weitere Kommentare und Anmerkungen der übrigen Gildenmitglieder können/dürfen/werden noch erfolgen, aber ich habe wie gesagt für den Moment nichts.


    Auf bald!

    :maskelila:

  • Hey, Vastor.

    Freut mich enorm, dass der Charakter so okay ist für dich und es beruhigt mich auch, dass wir da zum Umgang mit so Problemen ähnlich denken. Wäre für mich schwierig geworden sonst, besonders halt beim Gildenleiter…


    Sonntag klingt auch für mich gut, weil da meine andere Runde ausfällt. Bis dahin sind es ja auch noch ein paar Tage hin, falls noch wer nicht grün ist mit der Bewerbung, wär ja auch noch Zeit zu feilen.

    Und an dich, Azun noch mal ein extra Danke für‘s Herschleppen und die Aussicht auf‘s Hinholspiel. Bin schwer gespannt! Und müde. Schreib mit dem Tablet im Bett, aber Freude muss man ja kurz teilen phatgrin


    PS: saumüde… verbessertes gleich zweimal an einem Satz rum^^

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ilar,


    danke für deine Bewerbung und dein Interesse an der Gilde!


    Für mich liest sich die Bewerbung auch stimmig und passend. Ich freue mich ohnehin immer über neue Twi'lek! ^^


    Eine kleine Frage habe ich nur:

    Weißt du schon, in welche Richtung sich dein Charakter als Akolyth entwickeln soll oder möchtest du dir das offen halten?

    Geht mir im Grunde nur darum, dann ggf. im Hinterkopf zu behalten, dass er nun schon ein fähiger Schwertkämpfer ist (macht das Lichtschwert sicher leichter zu lernen) und die Macht instinktiv nutzt und dass es eben nicht in beiden Bereichen zu schnell zu gut werden sollte etc.


    Aber ich habe den Eindruck, dass du dir da mit den restlichen Schwächen ohnehin ein Kostrukt gebaut hast, was Ilar Steine in den Weg legt, was sein Powerlevel angeht. Daher das wirklich nur als gedankliche Stütze für die Entwicklung in ein paar Jahren. :)


    Ansonsten ein wirklich rundes und interessantes Konzept.
    Freue mich drauf, dich im RP kennenzulernen! ^^


    Liebe Grüße

    Nimitya :syntunir:

  • Hallo erstmal und danke dir für die Bewerbung.

    Ich schließe mich mal Nimitya an. Es ließt sich alles gut, wirkt sehr rund und ich fände es gut, wenn wir dich im RP schlicht mal beschnuppern könnten...

    Entsprechend macht das mit dem Aufsammeln und kommt heran.



    :vindicar:

    "Was ich bevorzuge? Wenn ich wählen muss - das Lichtschwert. Doch eigentlich lasse ich meine Feinde am Liebsten für die eigene Vernichtung sorgen." - Gespräch mit Sith Rejalus


    "Was mein Ziel ist? Ich will mich über meinen Rang erheben." - Gespräch mit Darth Vastor



  • Hey Nimitya und Eleyah, vielen Dank für die Antworten und hallo^^.

    Weißt du schon, in welche Richtung sich dein Charakter als Akolyth entwickeln soll oder möchtest du dir das offen halten?

    Geht mir im Grunde nur darum, dann ggf. im Hinterkopf zu behalten, dass er nun schon ein fähiger Schwertkämpfer ist (macht das Lichtschwert sicher leichter zu lernen) und die Macht instinktiv nutzt und dass es eben nicht in beiden Bereichen zu schnell zu gut werden sollte etc.

    Klar, hab ich Ideen dazu, was passen könnte, und was nicht so passt. Also, dass aus dem nur mit wirklich viel Einflussnahme ein sehr pur machtnutzender und vor allem kenntnisreicher Hexer würde oder irgendwas in die Beastmasterecke oder dass ich blanke Krieger bislang nicht so gern spielte. Ich denke, von den Anlagen her könnte er irgendwann mal Richtung Assassine gehen, aber das ist weit weg, mMn.


    Als ich mir überlegte, was er kann, waren es drei Grundgedanken: Ich wollte nur Dinge, die ich logisch aus dem Hintergrund entwickeln kann und die erklärbar machen, dass er in einer harsch gedachten Umgebung und sehr jungem Alter überlebte, UND die nicht vorher wahrnehmbar auffielen. Ich wollte ihn auf einem Stand, bei dem er zumindest überhaupt eine Chance hat auf einer Akademie nicht sofort draufzugehen, und zuletzt war mir wichtig, dass ich Einflüsse auf seine Entwicklung aufnehmen kann. Glaub, wenn ich ein sehr festes Drehbuch für ihn hätte, hätte ich nicht den absoluten Anfang der Akolythenzeit gewählt, sondern ihm vielleicht 2 Jahre erfunden für erste Orientierung und mehr Weichenstellung.



    Zum ersten dachte ich mir, dass alles, was optisch sichtbar ist, schwer würde, das fiel raus. Ich stell mir seine Umgebung recht eng vor, mit wenig Zeit allein und unbeobachtet. Dann dachte ich mir, dass es Sinn macht, wenn es Dinge sind, die für ihn fast tödliche Situationen soweit verschieben, dass er sie überlebt oder ihnen ausweichen kann.


    Er war zu einem guten Teil der Zeit sehr jung. Für mich bedeutete das massive körperliche Unterlegenheit und Macht oder nicht: ich hielt es für sehr unwahrscheinlich, dass er dann nicht entweder einsteckte oder halt die Leute so aufschreckte, dass sie ihn umbringen/weiterverkaufen. Besonders, wenn man sich die Gangs so vorstellt, dass da auch aggressivere oder skrupellosere Leute drin sind (aber ich denke sie mir auch nicht alle nur gefüllt mit Psychopathen).


    Was ich mir hier denke, ist aber kein 100%iger Abruf von Machtfertigkeiten mit kleiner Stärke oder überhaupt ein gezieltes Abrufen. Ich stell mir mehr Schwankung da vor, mehr Ringen, Situationen, in denen gewünschte Effekte ausbleiben, andere, in denen er nur einem Gefühl folgt, ohne es zu verstehen oder lenken zu können. Da ist sehr viel Luft nach oben. Ich glaube, er müsste erstmal überhaupt ein Konzept für die Macht haben als eine Kraft, die er aktiv und bewusst beeinflussen kann. Das hat er gar nicht. Für den sind SIth und Jedi mehr Märchen und hatten nichts mit seiner Wirklichkeit zu tun. Der hat in wirklich ziemlich jedem Bereich viel zu lernen.

    (Ich denke mir Sklaven in dem Bereich übrigens anders als imperiale: sie sind nicht ganz so leicht zu ersetzen. Die Dominierung ist anders, hat mehr Spektrum. Ich glaube nicht, dass ein aufmüpfiger Sklave ohne sonstigen sichtbaren Nutzen es im Imperium lang macht, weil Disziplin durchgängiges Motif bei den Nicht-Sith ist und erzwungen wird. NarShaddaa stelle ich mir varianter vor. Gangs enthalten Leute mit sehr unterschiedlichen Ansichten. Aber ich glaube, dass es hier häufiger ist, dass der Grundgedanke zu Sklaven oft genug ist: wie kann man aus denen mehr Credits holen. Und dann gibt es halt Sadisten und einfach Leute ohne Weitblick wie Drag in der Geschichte...)

    Was den Schwertkampf angeht, sehe ich es auch noch ein wenig anders. Er ist fähig und getrieben - aber in dem Rahmen, den er hatte und in dessen Grenzen. Das ist dort purer, extrem pragmatischer Überlebenskampf. Der machte, was funktionierte und ihn am Leben hielt. Glaube, da ist der Weg zu einer sauberen Form, die wirklich die Möglichkeiten eines Schwerts gegen wen nutzt, der sich auskennt, noch weit und bis zu einer beherrschten echten Form dann noch mal weiter.

    So generell wird es bei mir nicht von jetzt auf gleich irgendwelche lustigen Sprünge im Machtniveau geben und ich spiele Scheitern und Lernen gern aus oder versuche es zumindest. Aber wenn ich mich da irgendwie doch vergreifen sollte, bin ich für Korrekturen offen und werd's anpassen, zumindest, wenn es mir einleuchtend erklärt wird.

    Ich hätte gern Fortschritte mit ihm klar, aber ich will auch Scheitern und Fehlversuche, ist das nicht der Grund, Akolythen zu spielen? Bei Ilar sind sooo viele Baustellen, dass ich gut zu tun hab, denk ich.

    Falls du befürchtest, dass ich den Stand da über Nacht als lockere Machtnutzung in mehreren Bereichen + solide Kampfform spiele und dann schon nach dem nächsten schiele und dann noch vielleicht die Schwächen übergehe, dann kann ich beruhigen. Sowas macht mir nicht so Spaß und ich spiel so nicht. ;)

    Ps: Edith wollte mehr Absätze wegen Lesbarkeit...

  • Heyho, wollte nur kurz Bescheid geben, dass wir nahezu durch sind mit dem Hinspielen. Dachten, da Nimitya ja die Antwort gefiel, spräche nichts gegen.

    Ah, und ich wollte kurz fragen, ob Sonntag Abend 20 Uhr heißt oder was anderes oder noch nicht feststeht, zeitlich.

  • Vastor

    Hat den Titel des Themas von „angehender Akolyth Ilar (Ilar'ven)“ zu „[angenommen] angehender Akolyth Ilar (Ilar'ven)“ geändert.
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