Name: Cellvanta Celenike
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mensch (Cyborg)
Alter: 24
Rang: Sith
Ausbildungsschwerpunkt: Krieger
Erscheinungsbild: Sith Cyborg-Rüstung, mechanische Prothesen an Händen und Füßen, auffällig geschminkt, lila Lippenstift
Aktueller Aufenthaltsort: Vaiken-Raumdock
Auftreten (Verhalten): Sehr misstrauisch. Wirkt auf Andere oft desinteressiert, was sie meistens auch ist und nicht versteckt. Gefühllos gegenüber das Leid und die Probleme anderer. Im Kampf jedoch sehr emotional und persönlich. Geht schwer Bindungen ein.
Meister: Lord Tzaresion
Stärken des Charakters: Scheut keine Konflikte. Kann mit Droiden kommunizieren.
Schwächen des Charakters: Leicht zu provozieren und zu verunsichern. Nicht besonders stark in der Macht. Unterdurchschnittlich intelligent.
Geburtsort: Begeren
Alter bei Eintritt in die Akademie: 21
Alter bei Ernennung zum Sith: 24
Kurze Beschreibung der Akolythenzeit: Cellvanta stammt aus einer angesehenen imperialen Familie. Ihr Vater, Valerion Celenike, ist ein sehr angesehener Moff in der imperialen Armada. Streng, diszipliniert und pflichtbewusst. Cellvantas Mutter, Keelyvine Celenike, war eine berüchtigte Sith-Kriegerin und wird als Märtyrerin der Plünderung von Coruscant gefeiert, als sie sich mit einem halben Dutzend Jedi auf Coruscant gleichzeitig duellierte und die Hälfte von ihnen mit in den Tod riss. Ihr einziger Bruder, Derion, der 9 Jahre älter ist wie sie, ähnelt ihrem Vater sehr. Als imperialer Patriot glaubt Moff Celenike nicht nur fest an imperiale Werte wie Opferbereitschaft und Stärke, er lebt sie auch und verlangt deren Verinnerlichung auch von seinen Untergebenen. Selbsterklärend auch und insbesondere von seinen Kindern und vor allem von seiner einzigen Tocher; Cellvanta, die seinen Namen trägt. Bis auf die Machtaffinität, die bei Cellvanta jedoch nicht besonders stark ausgeprägt war, wies Cellvanta jedoch keineswegs die Eigenschaften auf, die man von ihr mit Blick auf ihrem familiären Hintergrund erwarten wollte. Sie war weder besonders stark, noch intelligent, ganz anders als ihr Bruder Derion, der zwar nicht machtempfänglich ist, aber ansonsten alle Eigenschaften aufweist, die ein Imperialer als erstrebenswert ansieht. Cellvanta hingegen interessierte sich als Jugendliche eher für die neusten Mode-Trends im Imperium und ihrem äußeren Erscheinungsbild. In der Schule wirkte sie desinteressiert gegenüber den tagtäglich gepriesenen imperialen Idealen und deren Geschichte. Ihr Vater übte mit der Zeit immer mehr Druck auf sie aus, doch es half nicht viel. Cellvanta schien einfach nicht geschaffen für die auf Leistung und Stärke fixierte imperiale Gesellschaft. Durch die Jahre frustriert und enttäuscht schickte Valerion, sehr zur Verwunderung von Cellvanta und trotz ihrem Heulen und Flehen, sie dennoch auf die Sith-Akademie nach Korriban. Zum Sterben, wie Cellvanta dachte.
Als Cellvanta mit 21 auf Korriban ankam, spürte sie die Aura der Dunklen Seite um sich herum und war sofort eingeschüchtert. Auch die Akolythen, mit denen sie zutun hatte und die zum Teil viel jünger waren als sie selbst, machten alle dennoch einen sehr bedrohlichen Eindruck auf sie. Sie sahen in ihr gefundenes Fressen, so dachte sie zumindest. Ein Akolyth schien jedoch sehr nett zu ihr; Danan. Danan war ein dunkelhäutiger Mensch, groß und stattlich. Er unterstützte sie so gut er konnte. Sie trainierten zusammen und schlossen gemeinsam ihre Missionen ab. Zwar war Danans Wirken maßgeblich für den Erfolg ihres Vorankommens verantwortlich, aber Cellvanta beobachtete viel und ihr gemeinsamer Erfolg stärkte auch ihr Selbstbewusstsein. Zu Beginn war sie etwas verwundert, genau wie die anderen Akolythen, dass Danan sich ausgerechnet mit ihr einlies, aber sie dachte sich nichts weiter dabei. Vielleicht gefiel ihm ja ihr Aussehen, spekulierte sie. Trotz ihrer unterdurchschnittlichen Leistung, ihrer schlechten Kondition und ihrem fehlenden Scharfsinn entwickelte sie einen passablen Umgang mit der Übungsklinge und ein Gefühl für Taktik und Strategie, Angriff und Verteidigung. Ihre Besonnenheit ermöglichte es ihr, zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt für Angriff, Verteidung und Rückzug ist. Eine Eigenschaft, die vielen ihrer Konkurrenten fehlte. Sie entwickelte außerdem eine Affinität zu Kybernetik. Ihre Kenntnise in diesem Feld wurden sehr umfangreich. Sie modifizierte ihr rechtes Auge, dass jetzt in der Lage war, Bewegungsabläufe vorherzusagen und Informationen über ihren Gegner in Echtzeit lieferte. Damit versuchte sie unteranderem, ihre physischen Schwächen zu kompensieren. Mit Hilfe von Danan schloss sie erfolgreich die Akademie ab.
Tätigkeiten nach dem Abschluss der Akademie: Nachdem sie die Sith-Akademie erfolgreich überstanden hatte wurde sie in das Gefolge von Lord Tzaresion integriert. Zu ihrem Glück war die reinblütige Sith für imperiale Verhältnisse sehr liberal eingestellt und dafür bekannt, die meiste Zeit zurückgezogen in einem Lager tief im Dschungel von Dromund Kaas zu hausen und antike Artefakte zu studieren. Cellvanta und Danan unterstützten sie in ihren Forschungen, weswegen die Zeit nach der Akademie für beide vergleichweise entspannt ablief. In dieser Zeit intensivierte sich die Beziehung zwischen Cellvanta und Danan, sodass beide ein Paar wurden.
Kurze Beschreibung der Zeit als Sith: Der erste größere Auftrag, den das Sith-Paar von ihrer Meisterin erhielt, schickte beide zum Planeten Rhen Varos im Outer Rim, auf dem sich ein Jedi-Tempel befinden sollte. Da sich nach dem Einfall des Zakuul-Imperiums viele Jedi aus vielen Systemen zurückzogen, sollte der Tempel verlassen sein, nahm Lord Tzaresion an. Mit einem halben dutzend imperialer Soldaten in einem Transporter flogen sie zum Planeten, dessen Öberfläche von Hügellandschaften und Weideland durchzogen war. Die Scanner lokalisierten die Position des Tempels nicht, doch durch ein Zusammenspiel ihrer Machtfähigkeiten und ihrem kybernetischen Scanner war Cellvanta in der Lage, den Tempel aufzuspüren. Die Soldaten schalteten ihre Helmleuchter an, die beiden Sith zogen ihre roten Lichtschwerter und sie begaben sich in den scheinbar verlassenen Tempel hinein. Doch sie waren nicht die einzigen die den Tempel erforschten. Ein Jedi-Meister und sein Padawan waren ebenfalls zugegen. Während der Jedi-Meister es mit den Soldaten und Danan gleichzeitig aufnahm, duellierte sich Celenike mit dem Padawan. Plötzlich kam eine wolfsartige, vierbeinige Bestie mit weißem Fell aus Richtung des Tempel-Eingangs auf sie zugestürmt, attackierte erst einen Soldaten von hinten und biss sich anschließend mit seinen scharfen Zähnen in das Fleisch von Cellvantas linken Arm und riss ihn raus. Schreiend blickte sie auf den Stumpf, wo vorher ihr Unterarm war. Der Padawan, mit dem sie sich duellierte, nutze die Gelegenheit und schnitt mit seinem blauen Lichtschwert auch ihren rechten Arm von ihrem Körper und entwaffnete sie somit. Cellvanta schaute ihn ungläubig in die Augen, als er, für einen Jedi sehr ungewöhnlich, ihr den Todeshieb mit seinem Lichtschwert verpassen wollte. Kurz bevor er ansetzte, durchbohrte die Klinge eines roten Lichtschwerts seine Brust von hinten. Der Padawan fiel vor ihr zu Boden und sie erblickte den schwer verletzten Danan, der mit den Worten "Es war alles eine Lüge" tot zu Boden fiel. Bevor sie öhnmächtig wurde, sah sie noch die Sillhouten zweier überlebender Soldaten.
Als sie erwachte, fand sie sich in einem Bett wieder. Die Räumlichkeit war ihr sehr vertraut. Es war das Anwesen, indem sie aufgewachsen ist. Als sie sich ins Foyer begab sah sie ihren Vater Valerion auf die Flagge des Imperiums schauen. "Du hast sicher viele Fragen", sagte er. Er erklärte ihr, dass er hinter Danans Verhalten verantwortlich war. Er drohte Danans armer Farmer-Familie mit Auslöschung, falls er seine Tochter nicht unterstützen und schützen würde. Cellvanta Begriff, dass Danans Verhalten und seine Zuneigung zu ihr alles nur eine Farce war. Trotz ihrer Wut und Verzweiflung konnte sie ihren Vater nicht hassen. Ohne sein Zutun und ohne Danans Hilfe hätte sie sich nicht weiterentwickelt, geschweige denn überlebt.
Sie gewöhnte sich schnell an die kybernetischen Prothesen und merkte, dass sie sie nicht einschränkten, sondern stärker und agiler machten. Im Laufe der nächsten Monate unterzog sie sich immer mehrerer kybernetischen Modifikationen, um ihre physischen und kognitiven Schwächen immer weiter zu reduzieren, bis sie nicht mehr wiederzuerkennen und mehr Droide als Mensch war. Menschliche Bindung und Vertrauen führten bei ihr zu Leid, weswegen sie die Umwandlung in einen Droiden begrüßte und immer weitertrieb. Durch die Cyborg-Beine, mit denen sie freiwillig ihre Unterbeine ersetzte, wurde sie schneller, durch den mechanischen Torso waren ihre Organe leistungsfähiger, durch den kybernetischen Helm, der mit ihrem Hirn verknotet war und der konstant elektrische Impulse in ihr Gehirn übertrug, konnte sie sich auf mehrere Objekte gleichzeitig konzentrieren. Nun ist sie bereit wie nie zuvor, ihrem Hass auf die Galaxis Luft zu machen.
Timeline der Vita des Charakters:
1 NVC - Geburt auf Begeren
22 NVC - Aufnahme in die Akadmie
25 NVC - Integration in die Gefolgschaft Lord Tzaresions, Auftrag nach Rhen Varos
25 NVC - Cyborg-Transformation
OOC zu Euch als Spieler: Hey, ich bin riesen Star Wars Fan und spiele SWTOR seit der Beta. RP habe ich eigentlich immer so ein wenig nebenbei gemacht, aber habe vor mein RP-Erlebnis ein bisschen weiter auszubauen. Ich feier unglaublich viele Charakter in Star Wars ab, sei es Darth Marr, Darth Vader, Boba Fett usw. Nun will ich aber mal meinen eigenen Charakter ins Universum platzieren, um diesen auch abfeiern zu können
Euer Alter: 23
Eure bisherige RP-Erfahrung: Punktuell. Bisschen Soldaten RP hier, paar Flirts da, ansonsten nichts Nennenswertes
Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich: Seit Kindheit in der Thematik drin
Was Ihr sonst loswerden möchtet: Es ist das zweite mal (so richtig), dass ich eine Hintergrundgeschichte für einen Charakter erstelle. Falls irgendwas nicht nachvollziehbar sein sollte, bitte sagen, damit ich das ändern kann. Wobei ich denke das werdet ihr eh tun haha. Find das Konzept eurer Gilde super und freue mich, Teil davon sein zu können, hoffentlich