Bewerbungsbogen:
Name: Al'Jaffa
Geschlecht: männlich
Rasse: Rattataki
Alter: 24
Rang: Sith
Ausbildungsschwerpunkt : Attentäter
Erscheinungsbild: 1,80m,70 Kg, unauffällig, eher schmächtig. keine sichtbaren Narben im Gesicht, aber unter der Kleidung am Oberkörper, Armen und Beinen. Viele Wunden auf der Seele
Aktueller Aufenthaltsort: Dromund Kaas
Auftreten (Verhalten):
Situations-Milieuabhängig. Unter Schmugglern und Outlaws bedient er sich der Gossensprache. Bei Vorladung eines Sithlords, ergeben und unterwürfig, in gehobener Gesellschaft (z.B. Empfängen oder Banketten) höflich, charmant
Interessen:
Chemie und Biologie, insbesondere Herstellung und Einsatz von effektiven Giften
Lebensmotto:
Credits sind lediglich ein Mittel zum Zweck, sie machen nicht glücklich aber beruhigen die Nerven, Gefallen zu gegebener Zeit als Bezahlung auszuhandeln und einzufordern ist wesentlich lukrativer
Meister (falls vorhanden): -
Schüler (falls vorhanden): -
Stärken des Charakters:
-Soziale Anpassungsfähigkeit:
Talentierter Verkleidungskünstler. Ob als Nerf- Treiber auf einem Nutzhof, Dockarbeiter im Raumhafen, Gossenschläger oder Handlanger auf Nar Shadaa oder Rishi, jede Verkleidung ist ihm recht, keine Arbeit zu schmutzig oder eklig, wenn es dem Auftrag dient
-Schwer einzuschätzen:
Man weiß nie woran man bei ihm ist. Spricht er die Wahrheit oder lügt er? Ist er loyal und meint es ernst oder wiegt er sein Gegenüber in Sicherheit und verrät ihn am Ende? Kann man ihm trauen oder täuscht er dieses nur vor?
-Flink:
Hohe und belastbare Ausdauer, kann schnell laufen, springen und Hindernisse überwinden (Parcours), hat eine sehr hohe Intuition und handelt entsprechend, Reaktionsschnell um z.B. bestimmte Details zu erkennen, wie etwa das Fangen von kleinen Gegenständen die in seine Richtung fliegen oder geworfen werden wenn er nicht bewusst darauf achtet
-Gefahreninstinkt:
Vermutlich hervorgerufen durch die hohe Intuition und der Machtfähigkeit
-Machtsensitiv:
Die Fähigkeit die Macht zu seinen Zwecken zu nutzen. Nutzt die Macht der Telekinese um Gegenstände zu bewegen, z.B. um Türen zu versperren mit Kisten oder umgeworfenen Schränken, wirft mit Gegenständen nach seinen Verfolgern, um Diese ins straucheln oder stolpern zu bringen. Nutzt die Macht um schwierige Sprünge zu meistern, Beherrscht kein Machtwürgen
Schwächen des Charakters:
-Rachsüchtig:
die Liste seiner Adjutanten ist lang,alle die ihn gequält, ungerecht behandelt oder nicht bezahlt haben, stehen auf seiner Liste
-Misstrauisch:
Traut niemandem über den Weg, verlässt sich nur auf sich selbst, vorerst zumindest. Ist auf der Suche nach jemandem oder einer Gemeinschaft denen er wieder vertrauen kann. Miles der Pilot (Siehe Lebenslauf) war so ein potentieller Kandidat, doch ihre Wege haben sich leider getrennt.
- Eigensinnig:
Rein intuitiv handelnder Charakter, der sich auf sein Bauchgefühl verlässt, passt ihm etwas nicht, entscheidet er sich zu seinen Gunsten um
- Nihilistische Abneigung gegen Hutten:
Durch die Jahrelange, grausame Gefangenschaft auf Hutta, hat er einen tiefen Hass gegen diesen Ort und deren Bewohner entwickelt
-Schwertkampfschwäche:
Meidet direkten Schwertkampf, er hat zwar die Ausdauer aber nicht die physische Kraft, erledigt seine Gegner heimtückisch, am liebsten mit Giften
Geburtsort: Frachtschiff "Shykanydâd" im outer Rim
Alter bei Eintritt in die Akademie: 15 Jahre
Alter bei Ernennung zum Sith: 19 Jahre
Kurze Beschreibung der Akolythenzeit:
Mit 15 Jahren war Al'Jaffa schon ein wenig älter als seine Mitschüler, seine Fähigkeiten im Kampf lausig bis erbärmlich, er war schmächtig und war physisch stärkeren Mitschülern nicht gewachsen, so sah er bei Trainingskämpfen immer zu, dass er den Gegnern und ihren Angriffen auswich, ständig in Bewegung blieb und Diese, so hoffte er, schnell müde machte, um dann deren nachlassende Aufmerksamkeit auszunutzen und den entscheidenden Schlag auszuführen.
Eines Tages erschien ein neuer Ausbilder an der Akademie. Lord Glows. Ein harter, erbarmungsloser Ausbilder, bei dem der Zweite eines Teams bereits als Verlierer galt.
Wenn Lord Glows den Schwertkampf unterrichtete und leitete, griff er sich mit Vorliebe Al’Jaffa, damit seine Lieblingsschüler lernten mit unbequemen Gegnern, die schnell, beweglich und agil sind, klar zu kommen. Der Rattataki hasste ihn dafür und so wanderte ein weiterer Name auf seine schwarze Liste.
So verblieb Al’Jaffa 1 Jahr länger als seine Mitschüler auf der Akademie, als er schließlich mehr schlecht als recht die Prüfung bestand.
Die Zeit die ihm blieb, bis er zum Einsatz gerufen wurde nutzte er, um in Bibliotheken sein großes Interesse an Chemie und Biologie zu befriedigen. Insbesondere jegliche Arten von Giften interessierte ihn ganz besonders…
Beschreibt Euren Charakter im Freitext mit eigenen Worten, nennt
essentielle Erlebnisse des Charakters. Welche Ereignisse prägten ihn?
Welchen Richtlinien folgt er? Nutzt den Freitext um Euren Charakter in
eigenen Worten zu beschreiben:
(Geschrieben in „Ich“ Form)
Timeline der Vita des Charakters:
1 NVC Geburt auf einem Frachtschiff namens "Shykanydâd". Die „Shykanydâd“ war ein republikanischer Frachter, den meine Mutter vor vielen Jahren und vor meiner Geburt von einem Händler erwarb, das Schiff nach und nach durch lukrative Geschäfte verbesserte, ihr einige Extras einbaute und sie aufarbeiten ließ, so dass eine wahrliche Schönheit geschaffen wurde.
7 NVC Zu unserer Mannschaft, die 25 Mann stark war (männliche und weibliche Spezies) und fast ausschließlich aus Outlaws, Desateuren, Schmugglern, Schlägern und weiteren zwielichten Gesindel bestand, zählten auch 3 treue Gefolgsleute.
Einer Rattataki namens Odhûm, einem Zabrak namens Zontrit und einem Menschen namens Rhodent.
Rhodent war vom Alter her der Älteste und auch der Erfahrenste, was Überfälle und Kaperungen anging. Ein Raubein wie er nur in Bilderbüchern zu finden ist.
Arrogant, Streitsüchtig und schnell reizbar, aber der Denker und Lenker dieser seltsamen Gemeinschaft. Von ihm habe ich lesen und schreiben gelernt, als ich dazu in der Lage war. Er war wie ein Vater für mich, der mir Geschichten vorlas oder mir auch den Hintern versohlte, wenn ich Unfug gemacht habe.
Meinen Erzeuger habe ich nie kennengelernt, Mutter sprach nicht über ihn.
Mutter sorgte auch dafür, dass ich unter diesen Abschaum der Galaxie nicht verrohe, so lehrte sie mich Sternkarten zu lesen, achtete drauf, dass ich eine kultivierte Sprache erlernte und mich bei Tisch angemessen benehme.
Rhodent hingegen zeigte mir im Alter von etwa 7 Jahren wie man einen Blaster benutzte, denn Lichtschwerter waren uns gänzlich unbekannt, wir benutzten schnelle Feuerwaffen.
Odhûm, die hübsche Rattataki mit den eisblauen Augen war eine wahrliche Schönheit, die es verstand die Sinne der Männer mehr als zu vernebeln. Ein Profi was Verführung und Betörung anging, eine Mischung aus rätselhaften Geheimnissen um ihre Person und tödlicher Präzision bei der Beseitigung uneinsichtiger und betrügerischer Vertragspartner.
Ihre Spezialität war es mit Giften zu töten, von ihr habe ich viel über Biologie und Chemie gelernt, wie man Gifte selbst herstellt und wo man sie in der Natur findet.
Ich mochte sie sehr, sie war wie eine große Schwester für mich. Wenn sie sprach, duftete es nach frischgepflückter Minze. Mit einer Stimme, die so sanft und vertraut klang und wenn sie einen mit ihren eisblauen Augen ansah, verlor man sich darin.
Zontrit war ein begnadeter Hacker, was Sicherheitstüren, Schleusen und Schließvorrichtungen betraf. Obwohl er blind war, er verlor sein Augenlicht bei einem seiner Experimente, als ihm ein mit Säure befüllter Behälter ihm um die Ohren flog.
Er war in der Lage nur anhand von Schließgeräuschen die Mechanik vor seinem inneren Auge zu sehen und entsprechende Pläne zur Überwindung auszuarbeiten.
Es gab nicht viele Systeme, die seinen Fähigkeiten widerstanden haben.
Oft saß er stundenlang in seinem Sessel, wenn er auf mich aufpasste und spielte mir bestimmte Geräusche vor. Ich konnte zwar nicht wirklich so wie er den Unterschied hören, es schärfte jedoch mein Gehör und meine Sinne, auf etwaige Geräusche zu achten. Später sollte es mir bei meinen Einsätzen in völliger Dunkelheit bei der Orientierung hilfreich sein.
12 NVC Die letzten Jahre verliefen zu unseren Gunsten und wir verdienten viele bunte Credits. Hin und wieder gab es Probleme mit der Konkurrenz oder zahlungsunwilligen Kunden, was aber mit schnellen Feuerwaffen und Einsatz von Giften schnell aus der Welt geschafft wurde.
Mutter steckte jeden verdienten Credit ins Schiff, Waffen und Ausrüstung. Teilte Beute und Credits stets fair und korrekt je nach Leistung mit der Mannschaft, das führte jedoch zunehmend zu Streit.
Bei einem Geschäft auf Nar Shadaa wurde meine Mutter in einen Hinterhalt gelockt und ermordet. Rhodent reagierte schnell genug, schubste mich hinter einen Kistenstapel, rannte ins Schiff und betätigte einige Knöpfe. Seine Verfolger stellten ihn im Schiff und töteten ihn ebenfalls.
Odhûm und Zontrit bekamen von dem Überfall nichts mit, weil sie anderweitig unterwegs waren. Ihre Leichen fand man ein paar Stunden später im Corellianischen Sektor.
Etwa 1 Dutzend loyaler Besatzungsmitglieder wurde ebenfalls eliminiert, der Rest schloss sich den Intriganten an. Der Kopf der Gruppe hieß Verlon, war ein Mensch von etwa 40 Jahren und ein gesuchter Mörder.
Als man mich hinter dem Kistenstapel schließlich verschreckt und zitternd vor Angst fand, lachte Verlon dreckig und ordnete an, dass die Mannschaft das Schiff startklar machen sollte und er mich derweil an meinen zukünftigen Herren verkaufen werde.
So wurde ich nach Hutta gebracht und diente als Sklave einem Hutten namens Jaba’Dar. Als Verlon das Schiff betrat und die Luken schloss, aktivierte er unbewusst die Selbstzerstörung des Schiffes, was Rhodent zuvor aktiviert hatte.
Die „Shykanydâd“ explodierte noch im Hangar.
16 NVC Vier lange Jahre sind in der Gefangenschaft als Sklave vergangen. Die erste Zeit war schlimm. Ich war es nicht gewöhnt in dieser Gosse voller Abschaum zu leben, doch wenn ich diesen Alptraum überleben wollte, musste ich die Zähne zusammen beißen und lernen mich anzupassen.
So lernte ich recht schnell die Sprache der Hutten, war stets höflich und vermied es aufzufallen oder meinen Herren und sein Gefolge zu verärgern.
Ich versuchte auch Kontakte innerhalb der Sklaven zu knöpfen, doch schnell merkte ich, dass sich in so einer Gesellschaft Jeder sich Selbst der Nächste ist und so wurde ich für Sachen bestraft, die ich entweder nicht begangen habe oder zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Etwa ein Jahr später bemerkte ich, dass ich Gegenstände bewegen konnte ohne sie anzufassen. Entdeckt hatte ich das eher durch Zufall, als ich meinen Besen holen wollte und sah, dass er in einen Schacht gefallen war.
So kniete ich mich hin, streckte die Hand aus und versuchte den Besen zu greifen, was mir aber nicht gelang, es fehlte etwa ein halber Meter.
Ich machte mich lang und versuchte mich in den Schacht zu quetschen und brach mir dabei 2 Rippen. Ich fluchte und Schimpfte als plötzlich der Besen in meiner Hand landete und ich ihn heraus zog. Völlig verdattert sah ich den Besen an und habe nicht verstanden was da gerade passiert war.
Verdattert und schmutzig vergaß ich meiner Arbeit nachzukommen und bezog anschließend vom Aufseher eine ordentliche Tracht Prügel.
Ganz schlimm fand ich die Feiern der Hutten, wenn sie mit Ihresgleichen zusammentrafen. So veranstalteten sie grausame Arenakämpfe, wo unbrauchbare Sklaven an wilde Kreaturen verfüttert wurden oder um ihr Leben kämpfen mussten.
Mich hat man stets zu Dienstarbeiten heran gezogen. So musste ich die Gäste bedienen, ihnen Essen und Trinken bringen, ihnen ihre widerlichen Leiber massieren oder ihre stinkenden Schosstiere versorgen.
In meiner knappen Freizeit verkroch ich mich in den Docks des Raumhafens. Beobachtete ankommende Schiffe. Imperiale und manchmal auch Republikanische. Hin und wieder sah ich auch Sith, die schöne Lichtschwerter stolz am Gürtel trugen und malte mir aus, irgendwann einer von ihnen zu sein. Und wenn es nichts Interessantes zu schauen gab, versuchte ich kleinere Gegenstände, die ich entweder fand oder mitgebracht habe, ohne sie anzufassen, zu bewegen. Was mir zwar eher kläglich, aber immerhin glückte.
Als eines Tages wieder ein großer Imperialer Frachter im Hangar stand und entladen werden sollte, hatte ich auf Geheiß meines Herren dort zu tun. Als mich eine Wache entdeckte, befahl sie mir zu helfen, den Frachter zu entladen. Und so habe ich zum ersten Mal das Innere eines Imperialen Frachters gesehen. Die Arbeit dauerte eine Weile, die Wachen achteten nicht sonderlich auf uns und so suchte ich mir mit geübtem Blick ein potentielles Versteck für meine Flucht aus, die ich just in diesem Moment beschloss.
Einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, als ich 7 Tage später erneut in den Raumhafen gerufen wurde. Meine gute Mithilfe ist nicht unentdeckt geblieben und so hat sich der Dockmeister meiner erinnert und hat mich rufen lassen, was sich mein Herr mit barer Münze hat bezahlen lassen.
Dieses Mal wurde ich der Koordination zugeteilt, denn ich hatte ein gutes Auge für effizientes stapeln von Kisten und Containern, ganz nebenbei konnte ich mir den Frachter etwas genauer anschauen, durfte ins Cockpit schauen, mir die Handelsrouten auf der Sternenkarte zeigen lassen und die Frachtbriefe betrachten.
Bei einem Plausch mit dem Piloten erfuhr ich, dass dieser Frachter in 3 Wochen erneut auf Hutta landen wird und meine Hilfe gerne wieder in Anspruch genommen wird. Die Zeit verging wie im Fluge und als ich zurück in meiner Heimstatt war, wusste ich, dass ich 3 Wochen Zeit habe, meine Flucht zu planen. Gesagt getan.
Ich verrichtete meine übliche Arbeit wie gewohnt zuverlässig, bezog selten Dresche und fieberte dem Zeitpunkt entgegen. In meinen Gedanken starb der Dreckshutte tausend Tode. Ich wollte ihn erschießen, vergiften, erschlagen und abstechen, besann mich dann aber und setzte einen weiteren Namen auf meine schwarze Liste.
Wie es der Pilot erwähnte, traf derFrachter pünktlich ein. Ich wurde erneut in den Raumhafen geschickt, mein Herr erhielt den üblichen Obolus. Zu meinem Glück war es derselbe Pilot, der mich freundlich begrüßte und mir eine ruhige Arbeit zuteilte. Ich durfte erneut koordinieren und delegieren, habe die Frachtbriefe überprüft und mit der Ware verglichen und Diese zu ihrem Zielort transportieren lassen.
In einer Pause saß ich beim Piloten im Cockpit und wir unterhielten uns, anbei merkte er an, dass er jemanden wie mich gebrauchen könnte, jemand der weiß worauf es beim be- und entladen ankommt, der eine schnelle Auffassungsgabe hat und so fasste ich mir ein Herz und fragte ihn, ob er mich nicht mitnehmen könne.
Der Mensch namens Miles fuhr sich mit der Hand durch seinen gepflegten Bart und schwieg eine Weile.Schließlich willigte er ein. Er erwähnte, dass es keiner verdiene als Sklave gehalten zu werden und hatte wohl Mitleid mit mir, sagte aber gleichzeitig, dass er mich der Raumhafenwache auf Dromund Kaas übergeben müsse. Ich willigte ein.
Nach getaner Arbeit versteckte er mich in einen der Container und etwa 2 Stunden später hob der Frachter Richtung Dromund Kaas ab.
Rasch verlor ich das Zeitgefühl. Miles versorgte mich mit Essen und Trinken und gab mir eine warme Decke. Hin und wieder klopfte jemand an den Container, wohl zur Kontrolle, ob die Ladung nicht verrutscht ist.
Als der Frachter im Raumhafen landete, schlief ich tief und fest, wurde aber abrupt wach, als die Tür vom Container aufgerissen wurde und 2 Imperiale Soldaten mit entsicherten Gewehren auf mich zielten und mich barsch anschrien aufzustehen. Ich schaute sie verdutzt an und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Als mich 2 starke Arme auf die Füße stellten, spürte ich auch schon einen heftigen Schmerz im Bauch, als mir der Soldat den Gewehrkolben in die Magengegend schlug. Die Lichter gingen aus als mir der Andere den Gewehrkolben an die Schläfe schlug.
Ich erwachte mit dröhnendem Kopf und Schmerzen am ganzen Körper in einer Gefängniszelle. Kurze Zeit später hörte ich schwere Stiefel auf dem Boden dröhnen als meine Zelle geöffnet wurde und mich 2 andere Soldaten zum Verhör eskortierten.
Man führte mich in ein Zimmer wo ein hochrangiger Sith auf mich wartete. Er war mindestens 2 Meter groß und an die 100 Kg schwer. Hatte eine schwarze Rüstung an, schwere Stiefel, am Gürtel ein schönes Lichtschwert. Er stand mit dem Rücken zu mir an einem Fenster und blickte hinaus, die Hände hatte er auf dem Rücken verschränkt, die in Handschuhen steckten.
Die Zeit schien still zu stehen. Ich traute mich nicht zu atmen.
Nach einer Weile drehte er sich langsam zu mir um und sah mich mit kalten Sithaugen an. Mir verschlug es den Atem, ein reinblütiger Sith!
Ich hatte viele Geschichten gehört, die sich um diese grausame Spezies rankte und mich beschlich plötzlich eine Scheißangst und ich dachte darüber nach, ob meine Flucht nicht töricht war.
Er setzte sich langsam an seinen Schreibtisch, ließ mich aber nicht aus den Augen, aktivierte einen Bildschirm und las, blickte aber immer wieder zu mir.
„Fang an“, hörte ich ihn plötzlich reden. Seine Stimme war kräftig, aber nicht aggressiv, jedoch mit einem gefährlichen Unterton, der mich nicht zweifeln ließ, dass, wenn ich ihm nicht die volle Wahrheit sage, er mich ohne Vorwarnung ins Jenseits befördert.
Und so redete ich los. Erzählte ihm von meiner Zeit auf der „Shykanydâd“, von meinem Leben und von der Crew, erwähnte den Hinterhalt und den Tod meiner Familie, die Explosion des Raumschiffes im Raumhafen, ein kurzes Zucken des Mundwinkels war beim Sith zu sehen, er hat sicherlich davon gehört.
Ich erzählte ihm von meiner Versklavung, meinem Dienst auf Hutta und wie ich in den Frachter kam, erwähnte aber nicht, dass der Pilot mir geholfen hat.
Ich weiß nicht wie lange ich sprach, nur als ich endete, hatte ich einen trockenen Mund, mein Hals kratzte und meine Stimme krächzte.
Langsam erhob sich der Sith. Als er sich vollständig aufgerichtet hatte, hörte ich ihn …“und machtsensitiv ist er auch noch“, sagen.
Ich legte meinen Kopf leicht schief und erschrak, als ich mich selbst sagen hörte: “Ich bin was, Herr Sith?“
Der Sith drückte einen Knopf auf seinem Pult und brach in schallendes Gelächter aus, welches so laut war, dass es mir in den Ohren wehtat.
Die Tür öffnete sich und 2 Wachen traten ein. „Schafft dieses interessante Exemplar zur Akademie“, sagte er während er noch lauthals lachte.
Und so begann mein Weg vom Schmuggler zum Sith…
20 NVC Abschlussprüfung als Sith bestanden, verbleib bis zur Abkommandierung auf Dromund Kaas
21 NVC Erste Einsätze auf imperialen Kriegsschiffen, Planungen von Operationen hinter feindlichen Linien, Observationen
und Eliminierungen von Zielpersonen
24 NVC Rückkehr nach Dromund Kaas nach fehlgeschlagener Operation, durch Verrat in den eigenen Reihen, schwer
Verwundet mit knapper Not mit dem Leben davon gekommen
25 NVC Erneute Einsatzplanung nach Genesung auf Dromund Kaas, Ziel: Nicht bekannt
Kurze Beschreibung der Zeit als Sith:
Einsatzorte: Nar Shadaa, Alderaan, Hutta, Trilon - Sektor, Hoth, Arkansis-Sektor
21 NVC 1.Halbjahr: Spezialeinsatz auf Nar Shadaa, Observation und Zerschlagung eines Fluchthelferrings
21 NVC 2. Halbjahr: Beseitigung eines illoyalen Senators auf Alderaan
22 NVC 1. Halbjahr: Einsatzbesprechung auf einem Kriegsschiff, Ziel: Arkansis-Sektor, Corellianische Schnellstraße, Abfangkommando auf einen hochrangigen Militärataché der Republik auf dem Weg nach Tatooine, Einsatz abgeschlossen Ende 22 NVC
23 NVC Rückruf nach Dromund Kaas, Einsatzbesprechung bei der Inneren Sicherheit. Beschattung und Beschaffung von Beweisen innerhalb des Militärs und der Diplomatie wegen Hochverrat und Spionage, Kollaboration mit der Republik
auf höchster Ebene. Ziel: Hoth.
Einsatztruppe wurde verraten und fast vollständig ausgelöscht. Eine Spähertruppe fand einige Überlebende schwer verletzt und halb erfroren. 1. medizinische Notversorgung vor Ort
24 NVC Rücktransport nach Dromund Kaas zur vollständigen Geneseung
25 NVC Erneute Einsatzbesprechung, Ziel und Ort wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben...
OOC zu Euch als Spieler:
Euer Alter: 57 Jahre
Eure bisherige RP-Erfahrung: 34 Jahre pen & paper (DSA) Erfahrung
Eure bisherigen Erfahrung im Star Wars, speziell, Sith-Bereich: 4 bis 5 Jahre Sith rp, darunter Legionen von Trajus
Was Ihr sonst loswerden möchtet: Verheiratet, berufstätig als Gebäudereiniger, dementsprechend unregelmäßige Arbeitszeiten